Premium Neuer Bericht Selbstständig, männlich, Multimillionär: Zahlen und Fakten über Deutschlands Superreiche

Immobilien machen einen Großteil des Vermögens der Deutschen aus.
Berlin Einmal in jeder Wahlperiode legt die Bundesregierung einen Armuts- und Reichtumsbericht vor, der Auskunft über die Lebenslagen und das soziale Gefüge in Deutschland geben soll. Bisher hatte dieser Bericht einen „blinden Fleck“, weil Superreiche in den Bevölkerungsbefragungen, die die Datengrundlage liefern, unterrepräsentiert sind.
Im fast 500 Seiten dicken Entwurf für den nunmehr sechsten Armuts- und Reichtumsbericht, der dem Handelsblatt vorliegt, wird das Leben der Hochvermögenden nun statistisch etwas besser ausgeleuchtet. Welche Erkenntnisse liefert der Bericht? Hier die wichtigsten Fragen und Antworten:
Konzentriertes Vermögen: Wenige verfügen über sehr viel
Da keine Registerdaten zu den Vermögen privater Haushalte vorliegen, stützten sich Analysen bisher vor allem auf Stichprobenbefragungen wie das Sozio-Ökonomische Panel (SOEP) des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Demnach entfielen auf die reichsten zehn Prozent der Vermögensbesitzer zuletzt 59 Prozent des Gesamtvermögens.
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