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Chiphersteller Grafikkarten und Rechenzentren sorgen für Schub bei Nvidia

Nvidia hat seinen Umsatz in den letzten drei Monaten um 61 Prozent steigern können. Der Chiphersteller profitiert auch vom Bitcoin-Boom. Die Aktie legt nachbörslich zu.
24.02.2021 Update: 25.02.2021 - 03:28 Uhr Kommentieren
Der Chiphersteller ist auf vielen Märkten aktiv. Quelle: Reuters
Nvidia

Der Chiphersteller ist auf vielen Märkten aktiv.

(Foto: Reuters)

Santa Clara Die hohe Nachfrage nach Technik für Rechenzentren und Grafikkarten lässt das Geschäft von Nvidia weiter rasant wachsen. In den vergangenen drei Monaten sprang der Umsatz im Jahresvergleich um 61 Prozent auf fünf Milliarden Dollar hoch. Der Gewinn stieg in dem Ende Januar abgeschlossenen vierten Geschäftsquartal um gut 53 Prozent auf rund 1,46 Milliarden Dollar (1,2 Milliarden Euro), wie Nvidia nach US-Börsenschluss am Mittwoch mitteilte.

Der Gaming-Bereich mit dem Grafikkarten-Geschäft blieb der größte Erlösbringer von Nvidia mit einem Quartalsumsatz von 2,5 Milliarden Dollar – 67 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Karten sind nicht nur bei Videospielern gefragt, sondern auch zur Produktion der Kryptowährung Bitcoin. Der Bitcoin-Kurs war in den vergangenen Monaten stark gestiegen, so dass das „schürfen“ des Digitalgeldes am Computer wieder attraktiver wurde. Nach dem Ende eines früheren Bitcoin-Booms hatte Nvidia mit Überkapazitäten zu kämpfen.

Nvidias Geschäft mit Rechenzentren wuchs im Jahresvergleich um 97 Prozent auf 1,9 Milliarden Dollar. Die Grafikkarten-Technologie von Nvidia eignet sich gut für Anwendungen aus Basis von maschinellem Lernen – die zum Beispiel bei der Bildbearbeitung immer breiter eingesetzt werden.

Der Umsatz im Autogeschäft sank im Jahresvergleich um elf Prozent auf 145 Millionen Dollar. Nvidia beliefert die Autobranche mit Elektronik und entwickelt zugleich eine Plattform zum autonomen Fahren. Unter den Partnern sind Mercedes-Benz und der von Amazon übernommene Robotaxi-Entwickler Zoox.

Die Nvidia-Aktie legte im nachbörslichen Handel zeitweise um rund zwei Prozent zu.

Mehr: PCs, Smartphones, E-Bikes: Fehlende Chips führen zu Lieferengpässen und steigenden Preisen

  • dpa
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