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Solide Zahlen SAP will Dividende um fast 20 Prozent erhöhen

Der Softwarekonzern SAP hat ein solides Geschäftsjahr hingelegt. Davon sollen auch die Aktionäre profitieren. Die Dividende soll steigen.
25.02.2021 - 07:40 Uhr Kommentieren
Der Softwareriese will die Aktionäre stärker am Gewinn beteiligen. Quelle: Reuters
SAP

Der Softwareriese will die Aktionäre stärker am Gewinn beteiligen.

(Foto: Reuters)

Berlin Der Softwarekonzern SAP will seinen Aktionären eine deutlich höhere Dividende zahlen. Der Aufsichtsrat habe in Abstimmung mit dem Vorstand beschlossen, eine Ausschüttung in Höhe von 1,85 Euro je Aktie für 2020 vorzuschlagen, teilte der Walldorfer Dax-Konzern am Donnerstag mit. Für 2019 waren 1,58 Euro je Anteilsschein gezahlt worden

Für das vergangene Jahr würde die Gesamtausschüttung bei 2,18 Milliarden Euro liegen nach 1,86 Milliarden Euro im Vorjahr und damit einer Ausschüttungsquote von 41 Prozent (2019: 55 Prozent) entsprechen.

Die Walldorfer haben im vergangenen Jahr 5,28 Milliarden Euro unter dem Strich verdient und damit 57 Prozent mehr als im Jahr davor, obwohl SAP mit der Coronakrise zu kämpfen hatte und im Tagesgeschäft mit einem leicht sinkenden Umsatz unter Druck gekommen war.

Zudem war der Gewinn im Jahr 2019 durch hohe Summen für einen Stellenabbau belastet worden. Außerdem fielen 2020 nicht mehr so hohe Ausgaben für die aktienbasierte Vergütung der Mitarbeiter an, weil die Aktie vor allem wegen gekappter Mittelfristprognosen spürbar unter Druck geriet.

„Trotz der besonderen Herausforderungen im Jahr 2020 verzeichneten wir ein starkes Ergebnis und ein Rekordjahr beim Cashflow. Wir sind der Ansicht, dass unsere Aktionäre an diesem Erfolg teilhaben sollen“, sagte Finanzchef Luka Mucic. Jüngst hatte die US-Tochter Qualtrics des weltgrößten Unternehmenssoftwareanbieters einen erfolgreichen Börsengang in den USA gefeiert. Daraufhin hatte Mucic bereits Ende Januar eine höhere Dividende in Aussicht gestellt.

Die Aktionäre müssen der Dividendenzahlung auf der Hauptversammlung am 12. Mai zustimmen. Dann sollen auch der Gründer von MiraclePlus, Qi Lu, sowie der Exasol-Mitgründer Rouven Westphal in den Aufsichtsrat von SAP einziehen. Google-Aufsichtsrätin Diane Greene hatte ihr Mandat zum Jahreswechsel niedergelegt und Pekka Ala-Pietilä will das Gremium mit der Hauptversammlung verlassen.

Mehr: Wie SAP-Chef Klein die Aktie wieder aus dem Tief holen will

  • rtr
  • dpa
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