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Spieleverband CGIGC Mehr als 200 chinesische Spielefirmen wollen stärker gegen Spielsucht vorgehen

Chinesische Spielefirmen haben sich dazu verpflichtet, stärker gegen Spielsucht vorzugehen. Zudem wollen sie kein „verweichlichtes Verhalten“ mehr fördern.
24.09.2021 - 09:24 Uhr Kommentieren
Tencent hat bereits im Juli eine Gesichtserkennungsfunktion mit dem Namen „Midnight Patrol“ eingeführt, die es Eltern ermöglicht, zu verhindern, dass Kinder die Anmeldeinformationen ihrer Eltern nutzen. Quelle: AP
Smartphone-Spiel

Tencent hat bereits im Juli eine Gesichtserkennungsfunktion mit dem Namen „Midnight Patrol“ eingeführt, die es Eltern ermöglicht, zu verhindern, dass Kinder die Anmeldeinformationen ihrer Eltern nutzen.

(Foto: AP)

Peking Mehr als 200 chinesische Spielefirmen haben sich verpflichtet, stärker gegen Spielsucht vorzugehen. Um Minderjährige besser zu schützen, werde auch über den Einsatz von Gesichtserkennungs-Software nachgedacht, teilte der regierungsnahe Spieleverband CGIGC am Freitag mit. Die Firmen verpflichten sich auch, kein „verweichlichtes Verhalten“ mehr zu fördern.

Zu den Unternehmen, die ein entsprechendes Versprechen unterschrieben haben, gehören die Branchenriesen Tencent Holdings und Netease. Tencent hat bereits im Juli eine Gesichtserkennungsfunktion mit dem Namen „Midnight Patrol“ eingeführt, die es Eltern ermöglicht, zu verhindern, dass Kinder die Anmeldeinformationen ihrer Eltern nutzen.

Bereits Ende August hatte die chinesische Regierung Einschränkungen bei Online-Spielen für Minderjährige angekündigt. Medienberichten zufolge dürfen demnach unter 18-Jährige pro Woche nur noch drei Stunden spielen – und zwar jeden Freitag sowie an Wochenenden und Feiertagen eine Stunde. Die Regierung in Peking begründete die neue Regel mit ihrem Bestreben, der zunehmenden Spielsucht im Land einen Riegel vorschieben zu wollen. Unternehmen und Investoren fürchten, dass weitere Vorgaben folgen könnten.

Mehr: China setzt offenbar Zulassung neuer Online-Spiele aus

  • rtr
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