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Autobauer Daimler führt wegen Chipkrise erneut Kurzarbeit im Werk Rastatt ein

Der Autobauer passt die „Fahrweise“ der Fabrik wegen des Halbleitermangels in der kommenden Woche an. Andere Werke sollen nicht betroffen sein.
22.10.2021 - 13:28 Uhr Kommentieren
Das Werk hat mehr als 6500 Beschäftigte und eine führende Rolle im Daimler-Produktionsverbund für Kompaktfahrzeuge. Quelle: Daimler AG
Produktion in Rastatt

Das Werk hat mehr als 6500 Beschäftigte und eine führende Rolle im Daimler-Produktionsverbund für Kompaktfahrzeuge.

(Foto: Daimler AG)

Rastatt, Stuttgart Wegen des Mangels an elektronischen Bauteilen soll es in der kommenden Woche im Rastatter Mercedes-Benz-Werk Kurzarbeit geben. Das teilte eine Sprecherin von Mercedes-Benz Cars & Vans am Freitag auf Anfrage in Stuttgart mit. Zuvor hatte die Tageszeitung „Badische Neueste Nachrichten“ darüber berichtet.

Das Werk hat mehr als 6500 Beschäftigte und eine führende Rolle im Daimler-Produktionsverbund für Kompaktfahrzeuge. 1997 lief dort die erste A-Klasse von Mercedes-Benz vom Band.

Die „Fahrweise“ der Fabrik werde angepasst. Das werde „für die Beschäftigten größtenteils über Kurzarbeit ausgeglichen“, so die Sprecherin. Wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betroffen sind, blieb offen. Die weltweiten Werke von Mercedes-Benz werden in der kommenden Woche (ab 25. Oktober) hingegen „größtenteils uneingeschränkt“ laufen.

Im Sommer hatte es wegen der Chipkrise an mehren Standorten Produktionseinschränkungen gegeben, auch in Rastatt. Wegen des Halbleitermangels gab es einen deutlichen Einbruch bei den Verkäufen. Die Marke Mercedes-Benz lieferte von Juli bis September weltweit 428 361 Autos aus – das waren über 30 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.

Viele Hersteller werden von dem Engpass bei elektronischen Halbleitern geplagt. Die Produktion der Chips in Asien war in mehreren Ländern infolge von coronabedingten Lockdowns unterbrochen worden. Zudem richteten Hersteller die Produktion für andere Branchen aus.

Mehr: Engpässe in der Autoindustrie: Auf die Chipkrise folgt mit Aluminiummangel ein noch viel größeres Problem

  • dpa
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