Premium Corona-Pandemie Omikron-Variante treibt Bedarf für Gendiagnostik neu an

Für das Aufspüren neuer Virusvarianten ist die Sequenzierung nach wie vor unabdingbar.
Frankfurt Neue Corona-Infektionswellen in zahlreichen Ländern und die Ausbreitung der Omikron-Variante verstärken nicht nur den Bedarf an Impfstoffen. Sie rücken auch die Diagnostik neu ins Rampenlicht. Die Entwicklung dürfte sowohl der Nachfrage nach PCR-Tests als auch der Genomsequenzierung zusätzlichen Schub verleihen.
Zum einen stehen die Behörden weltweit vor der Herausforderung, den Vormarsch der Omikron-Variante und potenziell neuer Mutationen möglichst präzise zu erfassen. Zum anderen zeichnet sich ab, dass die Behandlung von Covid-Patienten in Zukunft eine noch präzisere Analyse des Erregers erfordert.
Für das Aufspüren neuer Virusvarianten ist die Sequenzierung nach wie vor unabdingbar. Denn die gängigen PCR-Tests können letztlich nur abgleichen, ob bestimmte kleinere, bereits bekannte und für Sars-CoV-2 typische Genabschnitte in den Proben enthalten sind. Neue, bisher unbekannte Mutationen können sie dagegen nicht aufspüren.
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