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Technologiekonzern Siemens stellt Verkehrssteuerungs-Systeme zum Verkauf

Das Technologieunternehmen verkauft offenbar die Sparte Intelligent Traffic Systems. Laut Insidern könnte sie mit 500 bis 600 Millionen Euro bewertet werden.
09.02.2021 - 16:13 Uhr Kommentieren
Zu Fragen von Aktionären über Verkaufspläne für ITS wollte sich der neue Siemens-Chef Roland Busch auf der Hauptversammlung letzte Woche nicht äußern. Quelle: dpa
Siemens Hauptversammlung

Zu Fragen von Aktionären über Verkaufspläne für ITS wollte sich der neue Siemens-Chef Roland Busch auf der Hauptversammlung letzte Woche nicht äußern.

(Foto: dpa)

München, Frankfurt Siemens stellt Insidern zufolge sein Geschäft mit Verkehrsampeln und anderen Straßenverkehrs-Steuerungssystemen zum Verkauf. Der Verkaufsprozess für die Sparte Intelligent Traffic Systems (ITS) soll im Sommer beginnen, wie mehrere mit den Plänen vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters sagten.

Ob der Technologiekonzern dazu eine Investmentbank anheuere, sei noch offen. ITS könne bei dem Verkauf mit 500 bis 600 Millionen Euro bewertet werden, sagten die Insider. Ein Siemens-Sprecher wollte sich dazu nicht äußern.

Der neue Siemens-Chef Roland Busch hatte in der vergangenen Woche gesagt, die im November angekündigte Ausgliederung von ITS solle bis Mitte 2021 abgeschlossen sein. Davon seien mehr als 40 Länder betroffen.

Noch im Februar soll die Sparte mit Umsätzen von 600 Millionen Euro einen neuen Namen bekommen. Zu Fragen von Aktionären über Verkaufspläne für ITS wollte sich Busch auf der Hauptversammlung nicht äußern.

ITS gehört zur Verkehrstechnik-Sparte Mobility, die ihren Schwerpunkt in der Bahntechnik hat und unter anderem den Hochgeschwindigkeitszug ICE herstellt.

Eine rechtliche Ausgliederung ist bei Siemens oft der erste Schritt zu einem Verkauf. Außerhalb der vier Kernsparten hat der Konzern eine Reihe sogenannter „Portfolio Companies“, die auf Vordermann gebracht und danach verkauft werden sollen.

Dazu gehört unter anderem die Briefsparte und Flughafen-Logistik. Im Oktober hatte Siemens die Getriebe-Tochter Flender für mehr als zwei Milliarden Euro an den Finanzinvestor Carlyle verkauft.

Mehr: Kaeser lobt sich zum Abschied selbst: „Ohne die Umbauprogramme wäre die Siemens-Aktie bei zehn Euro"

  • rtr
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