Bling Card Test – so gut ist die Taschengeldkarte für Kinder wirklich

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Iris Schulte-Renger
24.10.2025 – 12:30 Uhr aktualisiert
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Lächelnde Kinder halten Bling Cards mit verschiedenen Motiven in die Kamera AB
Lächelnde Kinder halten Bling Cards mit verschiedenen Motiven in die Kamera AB
Inhaltsverzeichnis

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Bling Card ist eine Prepaid-Mastercard für Kinder und Jugendliche ab sieben Jahren – ohne das Risiko, Schulden zu machen.
  • Die Karte kostet ab 2,99 Euro pro Monat im Jahresabo „Bling Lite“ und bietet eine begleitende App mit Eltern- und Kinderansicht.
  • Neben dem Bezahlen und Sparen integriert die Bling Card ein Aufgaben- und Belohnungssystem sowie nachhaltige Investmentfunktionen.

Bargeld klimpert in der Hosentasche, verknitterte Scheine liegen zwischen Malbüchern und Kaugummipapier. So sieht der klassische Taschengeld-Alltag seit Jahrzehnten aus. Doch immer mehr Kinder erleben Geld längst nicht mehr nur als Münze oder Schein. Online-Shops, digitale Spiele und kontaktloses Bezahlen gehören für viele zur Normalität – selbst im Grundschulalter.

Hier setzt die Bling Card an. Sie ist weder ein klassisches Kinderkonto (mehr dazu gibt es hier) noch eine Mini-Kreditkarte, sondern eine Prepaid-Mastercard mit eingebautem Lernprogramm. Das Ziel: Kindern eigenständiges Bezahlen ermöglichen und gleichzeitig die Kontrolle bei den Eltern lassen. Die Frage ist nur: Funktioniert das im Alltag wirklich so gut, wie es klingt?

Bling Card – Kosten und wichtige Merkmale im Detail

Merkmal / LeistungPreis / Kondition
der Bling Card
Erläuterung
KartentypPrepaid-MastercardFür Kinder
und Jugendliche
Mindestalter Kind7 JahreKarte wächst mit
dem Alter des Kindes
Dispo / KreditrahmenNur Nutzung im
Rahmen des
vorhandenen
Guthabens
Abo-PreiseLite: 3,99 € pro
Kind und Monat
(Jahresabo: 35,88 €, also 2,99 € pro Monat)

Plus: 5,99 € pro
Kind und Monat
(Jahresabo: 59,88 €, also 4,99 € pro Monat)

Max: 9,99 € pro
Kind und Monat
(Jahresabo: 99 €, also 8,25 € pro Monat)
Für alle Abos: 14 Tage Probezeit
für erstes Kind,
jederzeit kündbar

Lite: Taschengeldkarte, Spartöpfe für Kinder, 1 Sparbaum als Geldanlage, 1 Einkaufsliste

Plus: Zusätzlich 3 weitere Sparbäume als Geldanlage, unendlich viele Einkaufslisten, 100+ beliebte Kartenmotive, Spartöpfe für Eltern, externe Kalender mit dem Familienplaner verbinden

Max: Unendlich viele Sparbäume als Geldanlage, kostenlose Ersatzkarten, Live-Nachhilfe
Eltern-AppInklusiveVolle Kontrolle
und Verwaltung
der Karte
Kinder-AppInklusiveEigene Ansicht für
Kinder/Jugendliche
Physische KarteInklusivePrepaid-
Mastercard
(hier gibt es
weitere Infos
zum Thema
Prepaid-
Kreditkarten
)
Virtuelle KarteInklusiveFür Online-
Zahlungen in
europäischen
Shops
Bargeldabhebung0 €An Mastercard-
Automaten (evtl. Automatenbetreiber-
Gebühr)
Aufladung mit Überweisungs-AssistentInklusiveBankkonto muss
verfügbar sein
(etwa N26;
Testbericht hier)
Erste Kreditkartenaufladung pro MonatInklusiveWeitere Aufladungen
kostenpflichtig
Weitere Kreditkartenaufladungen1,65 %
der Summe
Alternative:
kostenlose
Überweisung
Manuelle Auszahlung auf Bankkonto1 €SEPA-Überweisung
vom Elternguthaben
Ersatzkarte9,99 €Einmalig pro Karte
Fremdwährungsgebühr2 % des UmsatzesFür Zahlungen
in anderen
Währungen als Euro
InaktivitätsgebührBis zu 30 € pro JahrWenn 10 Monate
kein Kind mit
aktivem Abo
verbunden war
Gebühr für Zahlungsbeanstandung25 €Bei Reklamation
einer Zahlung
Gebühr bei Kontopfändung25 €Wenn Konto
gepfändet wird
EinlagensicherungBis 100.000 ۆber Partnerbank
Treezor (Société
Générale)
SicherheitPush-Benachrichtigung bei jeder Zahlung, Kartensperre per App, PIN-SchutzRegeln und Limits
individuell
einstellbar
Besondere FunktionenSpartöpfe, Sparziele, Aufgabenplaner, Familyplaner, Sparbaum-InvestmentEltern- und
Kinderansicht,
optionaler
Vertrauensmodus
Investment-Funktion SparbaumAb 1 €Nachhaltige Fonds
(Evergreen), 0,79 %
jährliche Gebühr,
jederzeit ein- und
auszahlbar
Quelle: Eigene Recherche; Webseite des Anbieters: bling.de
Stand: September 2025

Das Grundprinzip: Guthaben statt Kredit

Die Bling Card ist streng genommen keine Kreditkarte. Sie funktioniert wie eine Debitkarte, allerdings ohne direktes Konto im klassischen Sinn (mehr zum Unterschied zwischen Debitkarte und Kreditkarte gibt es hier).

Nur das zuvor aufgeladene Guthaben lässt sich ausgeben. Ein Dispo oder Kreditrahmen ist ausgeschlossen.

Diese Beschränkung ist gewollt. Sie schützt Kinder vor Verschuldung und gibt Eltern die Möglichkeit, genau festzulegen, wie viel Geld zur Verfügung steht. Die Karte ist also eher ein digitaler Geldbeutel – mit Mastercard-Logo, weltweiter Akzeptanz und einem Sicherheitsnetz aus App-Einstellungen.

Was die Bling Card kostet

Bling gibt es in drei Abo-Modellen, die sich im Funktionsumfang und Preis unterscheiden:

  1. Der Einstiegstarif Bling Lite ist für Kinder gedacht, die eigenständig bezahlen und spielerisch den Umgang mit Geld lernen sollen. Er kostet im Monatsabo 3,99 Euro und im Jahresabo 35,88 Euro – das entspricht rechnerisch 2,99 Euro pro Monat.
  2. Wer mehr Möglichkeiten möchte, greift zu Bling Plus. Hier sind alle Funktionen von Lite enthalten, dazu kommen unter anderem die Wahl aus über hundert Kartenmotiven, Spartöpfe für Eltern und Kinder sowie praktische Extras wie Familienplaner oder Einkaufslisten. Das Monatsabo kostet 5,99 Euro, im Jahresabo sind es 59,88 Euro – umgerechnet 4,99 Euro pro Monat.
  3. Das Premiumangebot Bling Max bietet den kompletten Funktionsumfang von Plus, aber ohne Limits – unbegrenzt viele Sparbäume und Spartöpfe, volle Premium-Features und sogar eine kostenlose Ersatzkarte, falls die ursprüngliche verloren geht. Der Preis liegt bei 9,99 Euro pro Monat oder 99 Euro pro Jahr, was einem monatlichen Betrag von 8,25 Euro entspricht.

Alle Preise gelten pro Kind. Soll ein Geschwisterkind ebenfalls eine eigene Karte nutzen, fällt für diese ein separates Abo an. Die Grundgebühr umfasst jeweils die Mastercard Prepaid-Karte, den App-Zugang für Eltern und Kind sowie die im gewählten Tarif enthaltenen Funktionen.

Zusatzkosten entstehen nur in bestimmten Situationen – etwa bei Zahlungen in Fremdwährungen (2,00 Prozent des Umsatzes) oder bei Kreditkartenaufladungen des Elternguthabens ab der zweiten Transaktion im Monat (1,65 Prozent der Summe). Bargeldabhebungen an Mastercard-Automaten sind kostenfrei, wobei Automatenbetreiber eigene Gebühren berechnen können.

Die App als Steuerzentrale

Ohne die Bling App wäre die Karte nur eine bunte Plastikkarte mit Chip. Erst die App macht die Bling Card komplett. Sie ist das Bindeglied zwischen Eltern, Kindern und dem Guthaben.

Elternansicht:

  • Guthaben aufladen (das Aufladen erfolgt per Überweisung oder Kreditkarte; für Überweisungen wird das Elternkonto mit der Bling App verknüpft – das funktioniert zum Beispiel mit einem N26 Konto)
  • Ausgaben in Echtzeit sehen
  • Limits festlegen
  • Händler oder Kategorien sperren
  • Aufgaben mit Belohnung eintragen

Kinderansicht:

  • Kontostand prüfen
  • Sparziele anlegen
  • Aufgabenstatus sehen
  • Karten-Design anpassen
Bling Card Auswahl verschiedener Motive für Kids
Bling Card: Eine Auswahl von Motiven für Kids – mehr als 100 sind erhältlich.

Die Bedienung ist einfach gehalten. Auch Kinder, die gerade erst lesen lernen, sollen sich in der App zurechtfinden. Für jüngere Nutzer ohne eigenes Smartphone gibt es einen „Junior-Modus“ auf Tablets.

Sparen lernen mit den Spartöpfen

Ein Alleinstellungsmerkmal der Bling Card sind die digitalen Spartöpfe. Sie funktionieren wie ein virtuelles Sparschwein – nur transparenter. Jedes Sparziel bekommt einen eigenen „Topf“ mit Zielbetrag. Kinder sehen jederzeit, wie nah sie ihrem Wunsch schon sind.

Geld kann direkt aus dem Kartenguthaben in einen Spartopf verschoben werden. Auch Verwandte können über einen Bling-Link Geld beisteuern – etwa zum Geburtstag oder für ein gutes Zeugnis.

Kinder lernen so alles über den Wert von Geduld beim Sparen und das Ziel rückt mit jeder Einzahlung sichtbar näher.

Aufgabenplaner: Taschengeld verdienen statt nur bekommen

Bling geht aber noch einen Schritt weiter als viele andere Kinderkarten-Anbieter: Taschengeld gibt es hier nicht nur als festen Betrag pro Woche oder Monat. Eltern können Aufgaben eintragen – vom Rasenmähen bis zum Geschirrspüler ausräumen – und dafür eine Belohnung festlegen.

Wird die Aufgabe als erledigt markiert, kann die Zahlung in Echtzeit auf die Karte überwiesen werden. Das Prinzip ist simpel, aber vermutlich wirkungsvoll: Arbeit wird mit Geld verknüpft, und Kinder erleben, dass Einsatz belohnt wird.

Damit dieses Feature allerdings pädagogisch wertvoll bleibt, sollten Eltern es nicht für alle Aufgaben einsetzen, sondern gezielt für Sonderleistungen oder Zusatzaufgaben. Denn es könnte durchaus die Gefahr bestehen, dass jede Hilfe im Haushalt nur noch gegen Bezahlung erfolgt.

Das Investment mit dem Sparbaum

Neben dem kurzfristigen Sparen bietet Bling übrigens auch eine Option für langfristige Geldanlage: den „Sparbaum“. Hier investieren Eltern Beträge ab einem Euro in nachhaltige Fonds des Vermögensverwalters Evergreen.

Das Konzept: kleine Beträge wachsen über Jahre durch Zinseszinseffekt (mehr zu diesem Thema gibt es hier) und Kursentwicklung. Kinder sehen in der App, wie der Sparbaum „wächst“. Die Kosten betragen 0,79 Prozent pro Jahr und werden direkt von der Fondsperformance abgezogen. Ein- und Auszahlungen sind jederzeit kostenlos möglich.

Ist die Bling Card sicher?

Finanzielle Freiheit für Kinder bedeutet bei Bling nicht, die Kontrolle aus der Hand zu geben. Die Karte lässt sich per App sofort sperren. Push-Nachrichten informieren zum Beispiel in Echtzeit über jede Zahlung. Zudem können Eltern zum Beispiel festlegen, ob auch der Händlername sichtbar ist oder nur der Betrag.

Online Käufe oder Bargeldabhebungen lassen sich komplett deaktivieren. Wer im Urlaub Fremdwährungen nutzt, muss mit einem Zuschlag rechnen, aber auch hier behalten Eltern den Überblick.

Das Guthaben liegt bei der Partnerbank Treezor (Société Générale) und ist bis 100.000 Euro durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt.

Wo die Bling Card punktet

Stärken:

  • Frühzeitige Gewöhnung an bargeldloses Bezahlen
  • Klare Kostenkontrolle für Eltern
  • Pädagogische Extras wie Aufgabenplaner und Spartöpfe
  • Sicher durch Prepaid-Prinzip und Einlagensicherung

Hier liegen die Grenzen der Bling App

Bling kann nicht alles:

  1. Bargeldlose Erziehung funktioniert nur, wenn Kinder trotzdem verstehen, wie Bargeld funktioniert. Wer ausschließlich mit der Karte arbeitet, riskiert, dass Münzen und Scheine zur Theorie werden.
  2. Außerdem ist Bling kein vollwertiges Bankkonto. Daueraufträge, externe Überweisungen oder Gehaltseingänge sind nicht vorgesehen. Für ältere Jugendliche, die sich dem Ausbildungs- oder Studienstart nähern, wird ein klassisches Konto irgendwann notwendig. Zudem gibt es eine monatliche Gebühr und mögliche Kosten wie etwa ein Fremdwährungsentgelt.
  3. Ein großer Effekt entsteht auch nur dann, wenn Eltern aktiv mitmachen: gemeinsam Sparziele festlegen, Aufgaben realistisch anpassen, Ausgaben regelmäßig besprechen.

Wer die App zur Bling Card nur als Überwachungsinstrument nutzt, verschenkt Potenzial. Die Karte kann zum Ausgangspunkt für Gespräche über Konsum, Nachhaltigkeit und langfristiges Sparen werden.

Szenario 1: Grundschulkind mit kleinem Budget

Ein achtjähriges Kind erhält wöchentlich zwei Euro Taschengeld. Über die Bling App werden diese Beträge monatlich aufgeladen. Das Guthaben fließt zu 50 Prozent in einen Spartopf für ein Spielzeug. Die andere Hälfte darf frei ausgegeben werden – im Laden oder online, wenn freigegeben. Ergebnis: Das Kind sieht den Fortschritt beim Sparen, versteht den Wert von Geduld und erlebt gleichzeitig, wie es sich anfühlt, selbst zu bezahlen. Die monatliche Gebühr wirkt im Verhältnis zum geringen Guthaben allerdings hoch.

Szenario 2: Teenager mit Nebenjob

Ein 15-Jähriger verdient durch Babysitten 50 Euro im Monat. Die Eltern laden das Guthaben auf die Bling Card und aktivieren Online Shopping. Zusätzlich läuft ein Sparbaum, in den monatlich zehn Euro fließen. Der Teenager hat die Freiheit, den Rest eigenständig auszugeben – mit klaren Ausgabenlimits pro Tag.

Mögliches Ergebnis: Seine Eigenständigkeit steigt, das Investment wächst langfristig und der Umgang mit Online-Zahlungen wird erlernt. In diesem Fall wirken die monatlichen Kosten schon moderat.

Wie gut ist die Bling Card nun und für wen lohnt sie sich?

Die Bling Card ist vor allem dort stark, wo Familien digitale Möglichkeiten gezielt in den Alltag einbauen. Sie eignet sich besonders für Haushalte mit jüngeren Kindern, die den Umgang mit Geld Schritt für Schritt lernen sollen – vom ersten Einkauf im Laden bis zu eigenen Sparprojekten. Eltern, die Freude an klar strukturierten Tools haben, können über die App nicht nur Zahlungen und Limits festlegen, sondern auch Aufgaben eintragen und mit kleinen Belohnungen verknüpfen.

Auch für Kinder, die bereits online einkaufen dürfen, ist die Karte interessant: Transaktionen bleiben unter klaren Limits, und Eltern sehen in Echtzeit, wofür das Guthaben eingesetzt wird. Wer zudem Wert auf nachhaltige Geldanlage legt, kann den Lernprozess mit Investments in den sogenannten Sparbaum verbinden – ein Extra, das über klassische Kinderkarten hinausgeht.

Für wen könnte es bessere Lösungen geben?

Weniger geeignet ist Bling Card wohl für Familien, die ausschließlich Bargeld einsetzen möchten – oder für Jugendliche, die kurz vor der Volljährigkeit ohnehin ein reguläres Girokonto eröffnen werden (hier geht’s zum Girokonto-Vergleich). Auch wer die zusätzlichen Funktionen wie Spartöpfe, Aufgabenplaner oder Investment nicht nutzt und nur eine möglichst günstige Karte sucht, wird den monatlichen Preis schwer rechtfertigen können.

Kurz gesagt: Der Preis liegt zwar über kostenlosen Bankkarten, kann sich jedoch lohnen, wenn die Funktionen aktiv genutzt werden.

Wer das volle Potenzial ausschöpft, bekommt ein Werkzeug, das Kinder früh an finanzielle Eigenverantwortung heranführt. Wer nur eine schlichte Bezahlkarte sucht, wird dagegen kaum vom Abo überzeugt sein.


Häufig gestellte Fragen zur Bling Card

Ist die Bling Card seriös?

Ja – Bling arbeitet mit der französischen Bank Treezor zusammen, einer Tochter der Société Générale. Das Guthaben ist damit wie bei normalen Bankkonten bis 100.000 Euro gesetzlich abgesichert. Die Karte funktioniert als Prepaid-Mastercard, Schulden sind ausgeschlossen. Eltern steuern alles über die App und können Limits setzen, Händler sperren oder Zahlungen in Echtzeit einsehen. Wer Wert auf Kontrolle und Sicherheit legt, findet hier ein durchdachtes System.

Wie viel kostet die Bling Card pro Monat?

Im Jahresabo kostet die Bling Card im Tarif Lite 2,99 Euro pro Monat (Gesamtpreis 35,88 Euro pro Jahr), im Tarif Plus 4,99 Euro pro Monat (59,88 Euro pro Jahr) und im Tarif Max 8,25 Euro pro Monat (99,99 Euro pro Jahr). Wer sich für das flexible Monatsabo entscheidet, zahlt im Tarif Lite 3,99 Euro, im Tarif Plus 5,99 Euro und im Tarif Max 9,99 Euro pro Monat. Die Preise gelten jeweils pro Kind und beinhalten die physische Prepaid-Mastercard sowie den Zugang zur Eltern- und Kinder-App mit den im jeweiligen Tarif enthaltenen Funktionen. Für die reguläre Nutzung fallen keine weiteren Gebühren an; zusätzliche Kosten entstehen nur in bestimmten Fällen, etwa bei Zahlungen in Fremdwährungen oder bei mehr als einer Aufladung des Elternguthabens per Kreditkarte im Monat.

Welche Bank steckt hinter der Bling Card?

Hinter Bling steht kein klassisches Kreditinstitut, sondern ein FinTech aus Berlin. Für die Kontoführung und Zahlungsabwicklung arbeitet Bling mit Treezor zusammen, einer regulierten Bank mit Sitz in Paris. Treezor gehört zur Société Générale und unterliegt der europäischen Einlagensicherung. Das sorgt für die gleiche Sicherheit wie bei einem herkömmlichen Bankkonto. So steckt hinter der hippen Kinderkarte ein stabiles Fundament.


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