BU für Kinder: Warum der Schutz schon im Schulalter wichtig ist

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Frank Baecke
02.12.2025 – 10:42 Uhr aktualisiert
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Schülerin lernt am Schreibtisch – Symbolbild für BU für Kinder AB
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Inhaltsverzeichnis

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine BU für Kinder sichert Heranwachsenden die finanzielle Existenz, wenn sie aufgrund von Krankheit oder Unfall die Schulausbildung nicht beenden und keinen Beruf ausüben können.
  • Der Abschluss im Kindesalter beschert Eltern günstige Beiträge, da der meist tadellose Gesundheitszustand des Kindes die Risikobewertung der Versicherer positiv beeinflusst.
  • Ohne Berufsunfähigkeitsversicherung drohen finanzielle Lücken: Das Kind hat in der Regel keinen Anspruch auf gesetzliche Erwerbsminderungsrente und steht im Ernstfall ohne Einkommen da.

Um ihren Kindern den besten Start ins Berufsleben zu ermöglichen, gehen Eltern bei der Auswahl der Schule, der Ausbildung oder des Studiums meist sehr sorgsam vor. Viele übersehen dabei aber die entscheidende Grundlage für ein selbstbestimmtes Leben: die unversehrte Arbeitskraft.

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Die eigenen Kinder gegen den Verlust dieses wichtigen Gutes durch eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) abzusichern, ist mindestens genauso wichtig wie die beruflichen Weichenstellungen.

Darum brauchen schon Kinder eine BU Versicherung

Gesundheitliche Einschränkungen kennen kein Alter. Auch Kinder können schwer erkranken und langfristige körperliche oder psychische Beeinträchtigungen erleiden, die ihre beruflichen Perspektiven einschränken oder zunichtemachen. Während Erwachsene bei Erwerbsminderung in manchen Fällen zumindest geringe gesetzliche Ansprüche haben (mehr dazu gibt es hier), stehen Minderjährige praktisch ohne Absicherung da.

Kinder und Jugendliche verfügen über keinen gesetzlichen Berufsunfähigkeitsschutz. Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung greifen nur bei Unfällen während des Unterrichts oder auf dem Schulweg – und selbst dann nur unter strengen Voraussetzungen. Für Krankheiten, psychische Belastungen, dauerhafte Einschränkungen nach Freizeitunfällen oder chronische Leiden gibt es dagegen keinerlei staatliche Absicherung.

Eine private Berufsunfähigkeitsversicherung schließt diese Versorgungslücke. Sie bietet finanziellen Schutz, wenn die gesundheitliche Entwicklung des Kindes eine spätere reguläre Erwerbstätigkeit verhindert.

​Wann ein Kind als berufsunfähig gilt

Berufsunfähigkeit wird bei Kindern anders definiert als bei Erwachsenen, da noch kein erlernter Beruf existiert. Maßgeblich ist, ob die Schul- oder Ausbildungsfähigkeit langfristig stark eingeschränkt ist oder entfällt. Die Versicherer orientieren sich daran, ob ein Kind den schulischen Anforderungen voraussichtlich dauerhaft nicht mehr genügen kann. 

Von Berufsunfähigkeit wird in vielen Tarifen gesprochen, wenn ein Arzt bestätigt, dass das Kind voraussichtlich mindestens sechs Monate zu mindestens 50 Prozent nicht mehr in der Lage ist, seinen bisherigen Schulbesuch wie gewohnt fortzusetzen.

Bei Jugendlichen wird auch zunehmend geprüft, ob die gesundheitliche Situation eine Ausbildung oder ein Studium realistisch zulässt.

​Beurteilt werden nicht nur körperliche Einschränkungen, sondern auch psychische Erkrankungen wie schwere Depressionen oder Angststörungen. Entscheidend ist, ob die gesundheitliche Beeinträchtigung langfristig oder dauerhaft den Schul- oder Ausbildungsalltag verhindert, nicht, ob sie im Rahmen eines Unfalls oder einer Krankheit entstanden ist.

​Ab diesem Alter ist eine BU für Kinder möglich

Viele Versicherer bieten Verträge ab einem Alter von zehn Jahren an. Einige wenige haben auch Policen für Kinder ab dem Grundschulalter im Angebot, manche ermöglichen den Schutz erst ab 15 Jahren.

Sinnvoll ist der Abschluss bereits im frühen Kindesalter: Je jünger die versicherte Person ist, desto günstiger der Beitrag und desto geringer das Risiko, dass Vorerkrankungen den Abschluss erschweren und verteuern.

Schon die Pubertät und die junge Erwachsenenzeit zählen zu den Lebensphasen, in denen psychische Erkrankungen häufiger auftreten und riskante Hobbys wie Motorsport eine Rolle spielen. Das kann höhere Beiträge nach sich ziehen oder den Versicherungsschutz unmöglich machen. ​

So funktioniert eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Kinder

Die BU für Kinder funktioniert nach demselben Prinzip wie eine BU Versicherung für Erwachsene. Tritt eine langfristige gesundheitliche Einschränkung ein, die das Ausüben schulischer oder später beruflicher Anforderungen unmöglich macht, zahlt die Versicherung eine monatliche Rente. Entscheidend hierfür ist eine medizinische Prognose, die eine voraussichtliche Dauer der Beeinträchtigung von mindestens sechs Monaten und einen bestimmten Grad der Berufsunfähigkeit (oft 50 Prozent) feststellt. 

Der Versicherungsvertrag läuft typischerweise bis zum 67. Lebensjahr – unabhängig davon, ob die versicherte Person nach der Schulzeit studiert oder arbeitet. Die Rente wird in der Regel monatlich gezahlt, solange die Berufsunfähigkeit besteht, maximal jedoch bis zum Ende der vereinbarten Laufzeit, was in der Regel der Rentenbeginn ist.

Diese  Leistungen bietet eine BU Versicherung für Kinder

Die wichtigste Leistung ist die monatliche Berufsunfähigkeitsrente. Sie soll den durch Krankheit oder Unfall entstehenden finanziellen Bedarf decken. Das können Kosten für spezielle Therapien, Betreuung oder Nachhilfe sein. Die BU Rente kann den Eltern aber auch ermöglichen, ihre Arbeitszeit zu reduzieren, um das Kind pflegen zu können. 

Zusätzlich übernehmen viele Tarife während einer anerkannten Berufsunfähigkeit die fälligen Beiträge, sodass der Vertrag beitragsfrei weiterläuft und der Schutz erhalten bleibt.

​Manche Produkte enthalten zudem eine Nachversicherungsgarantie, mit der sich die vereinbarte BU Rente später ohne erneute Gesundheitsprüfung (mehr zu diesem Thema gibt es hier) auf ein bedarfsgerechtes Niveau erhöhen lässt, etwa bei Aufnahme einer Ausbildung, eines Studiums oder beim Start ins Berufsleben. Die Erhöhung der versicherten Rente ohne erneute Gesundheitsprüfung ist aber nur möglich, solange der Versicherungsfall (Berufsunfähigkeit) noch nicht eingetreten ist und der Versicherer keine Leistung erbringt.

Einige Tarife enthalten auch optionale Bausteine wie Dynamiken zur regelmäßigen Rentenerhöhung oder Einmalleistungen bei schweren Krankheitsbildern. Deren Nutzen ist individuell abzuwägen.

So hoch sollte die BU Rente für Kinder sein

Da ein Schulkind noch kein eigenes Einkommen erwirtschaftet, sind die versicherbaren Rentenhöhen zunächst begrenzt. Die meisten Versicherer erlauben für Schüler eine maximale BU Rente zwischen 1.000 Euro und 1.500 Euro monatlich.

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Die Rentenhöhe sollte so gewählt werden, dass sie mindestens jene Kosten abdeckt, die durch Therapien, Hilfsmittel, Betreuung, barrierefreie Ausstattung und später alternative Ausbildungswege entstehen können. Oder dass sie den entfallenden Einkommensanteil der Eltern deckt, falls sie selbst die Betreuung übernehmen. 

Wichtig sind bei der Festlegung der BU Rentenhöhe: 

  • eine realistische Einschätzung der künftigen Lebenshaltungskosten, 
  • eine dynamische Anpassung, damit die BU-Rente über die Jahre inflationssicher bleibt,
  • eine Nachversicherungsgarantie, damit die Startrente von 1.000 bis 1.500 Euro später auf ein bedarfsgerechtes Niveau (zum Beispiel 80 Prozent des späteren Nettoeinkommens) angepasst werden kann. 

Grundsätzlich muss die vereinbarte BU Rente in ein stimmiges Gesamtbudget passen, damit der monatliche Beitrag langfristig finanzierbar bleibt und die Versicherung nicht aus Geldnot gekündigt werden muss.

Das kostet eine BU Versicherung für Kinder

Die Kosten hängen vom Eintrittsalter, Gesundheitszustand, der gewünschten Rentenhöhe und der Laufzeit ab. Da Kinder ein vergleichsweise niedriges Risiko darstellen, liegen die Beiträge deutlich unter denen von Erwachsenen. Das liegt an drei Faktoren:

  1. Niedriges Eintrittsalter: Die lange Laufzeit des Vertrages verteilt das Risiko auf viele Jahre.
  2. Guter Gesundheitszustand: Kinder weisen in jungen Jahren selten Vorerkrankungen auf und bekommen noch Tarife ohne Risikozuschläge.
  3. Schüler als Beruf: Schüler werden in vielen Tarifen, insbesondere bei gymnasialer Schulform, als risikoarme Berufsgruppe eingestuft und profitieren von günstigeren Beiträgen als Personen mit handwerklichen oder körperlich anstrengenden Berufen.

Laut aktuellen Marktrecherchen und Online Rechnern liegen BU Angebote für Schulkinder  mit durchschnittlichem Risiko bei niedrigen zweistelligen Monatsbeiträgen für eine moderate Rentenhöhe. Mit steigendem Alter, ersten Vorerkrankungen oder risikoreichen Hobbys steigt der Beitrag spürbar an.​

Kostenbeispiel für eine Kinder-BU

Im Marktdurchschnitt kostet eine Berufsunfähigkeitsversicherung für ein gesundes zwölfjähriges Kind mit 1.000 Euro BU Rente und einer Laufzeit bis 67 Jahre häufig zwischen 30 und 50 Euro pro Monat. 

Wird derselbe Schutz wenige Jahre später abgeschlossen, fällt der Beitrag höher aus, weil die Gesundheitsrisiken steigen und die verbleibende Laufzeit kürzer ist. Für dieselbe Absicherung wie bei dem zwölfjährigen Kind (1.000 BU Rente, Laufzeit bis 67) kann der Beitrag bei einem 18-Jährigen bereits bei 40 bis 60 Euro monatlich liegen. Das zeigt, wie ein späterer Einstieg die finanzielle Belastung erhöhen kann. 

​Wann die BU für Kinder nicht zahlt

Die BU Versicherung zahlt die vereinbarte Rente nicht, wenn die medizinischen Voraussetzungen der Berufsunfähigkeit nicht erfüllt sind (weniger als 50 Prozent Schulunfähigkeit) oder der Zustand voraussichtlich nur vorübergehend besteht (kürzer als sechs Monate). Außerdem können Ausschlüsse für bestimmte Vorerkrankungen greifen. 

Auch die sogenannte konkrete Verweisung spielt hier eine Rolle: Kann die versicherte Person trotz ihrer Beeinträchtigung nachweislich eine andere zumutbare Tätigkeit ausüben, die ihrer Qualifikation entspricht, besteht möglicherweise kein Leistungsanspruch.

Bei Kindern ist die konkrete Verweisung in vielen BU Tarifen so geregelt, dass nur auf eine vollwertige, auf Dauer angelegte Erwerbstätigkeit mit angemessener Lebensstellung verwiesen werden darf, nicht aber auf geringfügige oder bloß beschäftigungsähnliche Tätigkeiten. Die genauen Vertragsbedingungen sollten vor dem Abschluss geprüft werden.

Nicht zahlen müssen Versicherer auch bei Verletzung der vorvertraglichen Anzeigepflicht. Werden Vorerkrankungen oder Hobbys mit erhöhtem Risiko, zum Beispiel Extremsport, bei den Gesundheitsfragen verschwiegen oder falsch angegeben, kann der Versicherer im Leistungsfall die Zahlung verweigern oder sogar vom Vertrag zurücktreten.

Das passiert nach der Schulzeit

Der Übergang ins Erwachsenenleben ist in den Bedingungen der Tarife für Kinder geregelt. Mit dem Ende der Schulzeit, in der Regel bei Aushändigung des Abschlusszeugnisses, wandelt sich die versicherte Leistung automatisch von der Absicherung der Schulunfähigkeit in die Absicherung der Berufsunfähigkeit um, bezogen auf die neue Tätigkeit in der Ausbildung oder im Studium. Die versicherte Person erhält aber keinen neuen Vertrag, sondern profitiert weiterhin von den niedrigen Beiträgen des bestehenden Vertrags. Dies ist der größte Vorteil einer frühen Absicherung. 

Zudem enthalten viele Tarife eine Besserstellungsklausel oder Garantie zur Umstufung. Das bedeutet, dass der Versicherer das Kind beim Berufseinstieg nicht in eine teurere Risikogruppe neu einstuft, selbst wenn der erlernte Beruf als risikoreich gelten sollte. Der einmal gesicherte, günstige Beitrag bleibt erhalten.

Ein weiterer Vorteil ist, dass beim Berufsstart die Nachversicherungsgarantie genutzt werden kann. Dadurch lässt sich die BU Rente an das neue, höhere Einkommensniveau anpassen. Dies geschieht in der Regel ohne erneute Gesundheitsprüfung.

Darauf ist bei einer BU Versicherung zu achten

Die Wahl des richtigen Vertrages entscheidet voraussichtlich bis zum Rentenbeginn über die finanzielle Absicherung des Kindes bei Berufsunfähigkeit. Beim Vergleich sollten solche Verträge in die nähere Auswahl gezogen werden, die folgende Kriterien erfüllen:

KriteriumBedeutung für die Absicherung des Kindes
NachversicherungsgarantieUnbedingt notwendig: Ermöglicht die Erhöhung der Rente ohne erneute Gesundheitsprüfung bei wichtigen Lebensereignissen (Berufsstart, Gehaltssprünge).
Dynamisierung Sehr wichtig: Ermöglicht eine jährliche Erhöhung der Rente (und des Beitrags) ohne Gesundheitsprüfung, um die Inflation auszugleichen und die Kaufkraft der Leistung zu erhalten.
Verzicht auf Abstrakte VerweisungEssenziell: Stellt sicher, dass die versicherte Person nicht auf eine theoretisch mögliche, andere Tätigkeit verwiesen werden kann.
Besserstellungsgarantie / UmstufungWichtig: Sichert den günstigen Beitragssatz, unabhängig davon, ob später ein risikoreicherer Beruf ergriffen wird.
VersicherungsdauerDie Leistungsdauer sollte bis zur Regelaltersgrenze der gesetzlichen Rente (aktuell 67 Jahre) reichen, um keine Lücken im Alter zu riskieren.
Anfangs-BU-RentenhöheMaximal mögliche Rente von 1.000 € bis 1.500 € wählen, um eine gute Basis für spätere Erhöhungen zu schaffen.
AusschlüsseAusschlussklauseln für Hobbys oder Vorerkrankungen sollten vermieden oder auf das absolute Minimum beschränkt werden. Der Vertrag sollte Schutz auch bei psychischen Erkrankungen bieten.
Quelle: Eigene Recherche
Stand: November 2025

Gute Gründe, früh aktiv zu werden

Die Berufsunfähigkeitsversicherung für Kinder ist eine der wichtigsten Entscheidungen, die Eltern für die langfristige Absicherung ihres Nachwuchses treffen können. Sie friert den jungen, intakten Gesundheitszustand des Kindes ein und sichert ihm damit lebenslang einen Zugang zu bezahlbarem und umfassendem Schutz der Arbeitskraft. Im Falle des Falles schließt die monatliche BU Rente die Lücke des fehlenden staatlichen Schutzes und bildet die Grundlage für ein selbstbestimmtes Leben ohne Erwerbseinkommen. 

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Häufig gestellte Fragen zur BU Versicherung für Kinder

Können Kinderkrankheiten später zu Problemen bei der BU-Leistung führen?

Frühere Erkrankungen können den Vertragsabschluss zwar erschweren, wenn sie nicht korrekt angegeben wurden. Im Leistungsfall zählt aber nur, ob eine dauerhafte gesundheitliche Einschränkung vorliegt. Vorerkrankungen, die akzeptiert oder ausdrücklich ausgeschlossen wurden, sind vertraglich geklärt. Entscheidend ist immer die medizinische Prognose zum Zeitpunkt des Leistungsantrags.

Ist eine Beitragsdynamik bei einer BU für Kinder wirklich nötig?

Eine Dynamik sorgt dafür, dass die BU Rente mit der Inflation wächst und im Ernstfall nicht an Kaufkraft verliert. Ohne Dynamik altert der Versicherungsschutz und bietet nach einer gewissen Zeit nur noch begrenzte finanzielle Hilfe. Gerade bei sehr früh abgeschlossenen Verträgen sind Jahrzehnte bis zum Rentenalter zu überbrücken. Eine moderate jährliche Anpassung schafft Rentenstabilität für den Fall der Fälle.

Können Eltern die BU Versicherung später auf das erwachsene Kind übertragen?

Die versicherte Person bleibt immer das Kind, aber die Zahlungspflicht kann später auf das erwachsene Kind übergehen. Bei vielen Verträgen ist der Wechsel der Versicherungsnehmerschaft auf das versicherte Kind ohne Weiteres möglich, sobald es volljährig oder berufstätig wird. Dadurch bleibt der vorhandene Versicherungsschutz nahtlos bestehen. Fehlt diese Option im Vertrag und die Eltern wollen die Zahlungen nicht fortführen, müsste das Kind einen neuen Vertrag mit dann teureren Beiträgen abschließen.


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