Vergleich: Die besten PKVs für Angestellte

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Iris Schulte-Renger
26.09.2025 – 14:59 Uhr aktualisiert
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Krankenversicherung Angestellte
Krankenversicherung Angestellte
Inhaltsverzeichnis

Das Wichtigste in Kürze

  • Angestellte mit einem Jahresbruttoeinkommen über 73.800 Euro (Stand: 2025) können  in die private Krankenversicherung wechseln.
  • Für den Abschluss einer privaten Krankenversicherung sprechen die besseren Leistungen im Krankheitsfall. Allerdings steigen die Beiträge mit den Jahren immer weiter an – unabhängig von Einkommen und Rente. 
  • Welche PKV-Tarife den besten Komfortschutz und Premiumschutz bieten, hat die Ratingagentur Franke und Bornberg verglichen.

Angestellte mit einem Bruttojahreseinkommen von mehr als 73.800 Euro können wählen, ob sie sich gesetzlich oder privat krankenversichern. Bei Beamten und Selbstständigen gibt es diese sogenannte Jahresarbeitsentgeltgrenze nicht, sie können immer in die private Krankenversicherung (PKV) wechseln. 

Die Versicherungspflichtgrenze steigt jedes Jahr an. Aktuell liegt sie bei besagten 73.800 Euro. Diese Summe muss nicht allein aus dem Gehalt kommen. Auch Urlaubs- und Weihnachtsgeld werden angerechnet, sofern der Arbeitgeber diese Zahlungen regelmäßig leistet. Dagegen bleiben einmalige Beträge wie Prämien oder Gewinnbeteiligungen unberücksichtigt.

Private Krankenversicherungen im Vergleich

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    (abhängig von Alter und Tarif)

Eintritt in die PKV immer erst zum Jahreswechsel

Ein Wechsel in die PKV ist nicht sofort bei Überschreiten der Jahresarbeitsentgeltgrenze möglich, also nicht bereits im selben Monat, in dem eine entsprechende Gehaltserhöhung wirksam wird. Der Grund: Ein Angestellter kann aus seiner Versicherungspflicht in der gesetzlichen Krankenkasse immer erst am Ende eines Kalenderjahres entlassen werden. Um dann in die private Krankenkasse wechseln zu können, muss sein Einkommen auch im neuen Jahr über der Jahresarbeitsentgeltgrenze liegen.

Hinweis: Die Jahresarbeitsentgeltgrenze wird auch Versicherungspflichtgrenze genannt. Diese beiden Begriffe sind nicht zu verwechseln mit der Beitragsbemessungsgrenze. Die Arbeitsentgelt- oder Versicherungspflichtgrenze bezeichnet den Einkommensbetrag, bis zu dem ein Arbeitnehmer in der gesetzlichen Krankenversicherung pflichtversichert ist. Verdient er mehr, darf er sich privat versichern. Dagegen gibt die Beitragsbemessungsgrenze an, bis zu welcher Höhe das Einkommen zur Berechnung der Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge in der GKV herangezogen wird. Das ist die Grenze für den maximal zu zahlenden Beitrag. Übertrifft der Verdienst diese Grenze, steigt der Beitrag nicht weiter an.

Die besten privaten Krankenversicherungen für Angestellte

Angestellte, die in die private Krankenversicherung wechseln können, genießen dort zahlreiche Vorteile. Dazu zählen flexibel wählbare Tarife und Beitragshöhen, umfangreiche medizinische Leistungen, Chefarztbehandlung, hohe Erstattungsbeträge für Zahnersatz, Kostenübernahme für Heilpraktiker oder auch kurze Wartezeiten beim Arzt. Ein weiterer wichtiger Vorteil ist, dass die im jeweiligen Tarif enthaltenen Leistungen lebenslang garantiert sind. Allerdings haben Tarife, die einen Premiumschutz bieten, ihren Preis. Wer nicht unbedingt eine Absicherung auf höchstem Niveau benötigt, für den halten die PKVs auch günstigere Komfortschutz-Tarife bereit. 

Die Ratingagentur Franke und Bornberg hat für das Handelsblatt zahlreiche Angebote von privaten Krankenversicherungen untersucht und die zwei Tarif-Varianten verglichen.

Zur Erläuterung: Beim Komfortschutz sind Zweibettzimmer und die Erstattung von mindestens 75 Prozent Zahnersatzkosten inklusive. Wer einen Premiumschutz-Tarif wählt, erhält neben dem Einbettzimmer mindestens 85 Prozent Kostenerstattung für Zahnersatz sowie freie Arztwahl.

So wurde getestet

Franke und Bornberg hat die Tarife anhand eines Musterkunden verglichen, der im Alter von 35 Jahren in die private Krankenversicherung wechselt und Beiträge inklusive gesetzlichem Zuschlag zahlt. Entsprechend der am Ende erreichten Punktzahlen wurden die Tarife mit den Gesamtnoten “sehr gut”, “gut” und “befriedigend” bewertet. Die Rankings in diesem Artikel bilden die die besten Tarife in den jeweiligen Kategorien ab.

Bester Komfortschutz bei der Arag

Wer mehr als einen Basisschutz wünscht, der findet bei der Arag den besten Komfortschutz. Der Tarif Med Extra, PVN führt das Ranking in dieser Kategorie an. Hierfür zahlt der 35-jährige Muster-Angestellte 543,60 Euro monatlich inklusive Selbstbehalt. 

Gleich acht Tarife erhielten die Note “sehr gut”, darunter auf Platz 2 die Continentale Krankenversicherung mit 647,16 Euro inklusive Selbstbehalt und auf Platz 3 die Deutscher Ring Krankenversicherung mit 653,38 Euro inklusive Selbstbehalt. 

Gesellschaft

Tarif
Monatsbeitrag

Monatsbeitrag

inkl. SB
Punkte

Gesamtnote
Angebote
ARAG Krankenversicherungs-AG

Med Extra, PVN
543,60 €

593,60 €
90

Sehr gut
Angebot vergleichen
Continentale Krankenversicherung a.G

PREMIUM, SP2, PVN
647,16 €

688,83 €
86

Sehr gut
Angebot vergleichen
Deutscher Ring Krankenversicherung (Eine Marke der SIGNAL IDUNA)

Esprit, PIT, PVN
653,38 €

690,88 €
85

Sehr gut
Angebot vergleichen
Bayerische Beamtenkrankenkasse AG

GesundheitVario, VARIO ZahnPlus, VARIO KlinikPlus, PVN
684,68 €

701,35 €
83

Sehr gut
Angebot vergleichen
HanseMerkur Krankenversicherung AG

AZP, EGO2, PS3, PSV, PVN
702,71 €

702,71 €
83

Sehr gut
Angebot vergleichen
UKV – Union Krankenversicherung AG

GesundheitVario, VARIO ZahnPlus, VARIO KlinikPlus, PVN
684,68 €

701,35 €
83

Sehr gut
Angebot vergleichen
Allianz Private Krankenversicherungs-AG

Mein Gesundheitsschutz Plus 100, MeinGesundheitsschutz
Plus 70, Upgrade auf Plus 100, Upgrade auf Plus 90,
MeinGesundheitsschutz Zahn 75, PVN
749,85 €

749,85 €
82

Sehr gut
Angebot vergleichen
Süddeutsche Krankenversicherung a.G.

AM30, S1, Z8, PPV
702,49 €

722,49 €
81

Sehr gut
Angebot vergleichen
AXA Krankenversicherung AG

ActiveMe-U, Komfort Zahn-U, PVN
578,74 €

599,57 €
77

Gut
Angebot vergleichen
Gothaer Krankenversicherung AG

MediCompactPlus, PVN
610,07 €

650,07 €
74

Gut
Angebot vergleichen
Württembergische Krankenversicherung AG

Ambulant Premium (A1_480), Z2, S2, PVN
771 €

811 €
74

Gut
Angebot vergleichen
SIGNAL IDUNA Krankenversicherung a.G.

KOMFORT-PLUS 1, PVN
635,67 €

675,67 €
73

Gut
Angebot vergleichen
DKV Deutsche Krankenversicherung AG

BMK 0, BMKD, PVN
858,03 €

858,03 €
72

Gut
Angebot vergleichen
Hallesche Krankenversicherung auf Gegenseitigkeit a.G.

NK.select L Bonus, URZ, PVN
663,58 €

663,58 €
72

Gut
Angebot vergleichen
Barmenia Krankenversicherung AG

einsA expert, PVN
969,16 €

996,66 €
70

Gut
Angebot vergleichen
HUK Coburg Krankenversicherung

Komfort, PVN
669,89 €

719,89 €
68

Befriedigend
Angebot vergleichen
Quelle: Franke und Bornberg / fb research
Stand: April 2025
Beiträge inkl. gesetzlichem Zuschlag und Pflegepflicht
Hinweis zur Selbstbehaltsumrechnung fester SB: Der jährliche Selbstbehalt wurde zu 1/12 auf den monatlichen Beitrag addiert. 
Hinweis zur Selbstbehaltsumrechnung prozentualer SB: Bei der Selbstbehaltsumrechnung bei prozentualen SB erfolgte die Umlage mit dem halben Selbstbehalt. Dieser SB wurde zu 1/12 auf den monatlichen Beitrag addiert.

Bester Premiumschutz bei der Bayerischen Beamtenkrankenkasse, der UKV und der Halleschen

Die beste Absicherung bekommen Angestellte in den Premiumschutz-Tarifen. Gleich elf Krankenversicherungen, die Franke und Bornberg in dieser Kategorie verglich, haben die Gesamtnote “sehr gut” erhalten. 

Auf Platz 1 steht die Bayerische Beamtenkrankenkasse AG auf Gegenseitigkeit a.G. mit dem Tarif GesundheitVario, VARIO AmbulantPlus, VARIO KlinikPlus, VARIO ZahnPlus, PVN. Der 35-jährige Muster-Angestellte zahlt hier monatlich 705,32 Euro.

Gesellschaft

Tarif
Monatsbeitrag

Monatsbeitrag

inkl. SB
Punkte

Gesamtnote
Angebote
Bayerische Beamtenkrankenkasse AG

GesundheitVario, VARIO AmbulantPlus,
VARIO KlinikPlus, VARIO ZahnPlus, PVN
705,32 €

721,99 €
96

Sehr gut
Angebot vergleichen
UKV – Union Krankenversicherung AG

GesundheitVario, VARIO ZahnPlus,
VARIO AmbulantPlus, VARIO KlinikPlus, PVN
705,32 €

721,99 €
96

Sehr gut
Angebot vergleichen
Hallesche Krankenversicherung auf Gegenseitigkeit a.G.

NK.select XL Bonus, URZ, PVN
760,93 €

760,93 €
93

Sehr gut
Angebot vergleichen
uniVersa Krankenversicherung a.G.

uni-Top|Privat 300, PVN
660,57 €

685,57 €
93

Sehr gut
Angebot vergleichen
ARAG Krankenversicherungs-AG

MedBest, PVN
621,50 €

671,50 €
90

Sehr gut
Angebot vergleichen
AXA Krankenversicherung AG

GEXTRA2U, PVN
777,25 €

814,75 €
90

Sehr gut
Angebot vergleichen
Continentale Krankenversicherung a.G

PREMIUM, SP1, PVN
659,31 €

700,97 €
90

Sehr gut
Angebot vergleichen
Süddeutsche Krankenversicherung a.G.

AM12, S1, Z9, PPV
788,55 €

808,55 €
90

Sehr gut
Angebot vergleichen
Allianz Private Krankenversicherungs-AG

MeinGesundheitsschutz Best 100, Upgrade auf Best 90, MeinGesundheitsschutz Best 70, Upgrade auf Best 100, MeinGesundheitsschutz Zahn 90, PVN 
829,79 €

829,79 €
89

Sehr gut
Angebot vergleichen
HanseMerkur Krankenversicherung AG

AZP, EGO2, PS3, PSV, PVN
702,71 €

702,71 €
89

Sehr gut
Angebot vergleichen
Landeskrankenhilfe V.V.a.G.

GesundheitsUpgrade Premium, PVN
808,08 €

849,74 €
89

Sehr gut
Angebot vergleichen
Nürnberger Krankenversicherung AG

MAX6+, PVN
735,12 €

785,12 €
83

Gut
Angebot vergleichen
Württembergische Krankenversicherung AG

Ambulant Premium (A1_480), Z1, S1, PVN
812,37 €

852,37 €
78

Gut
Angebot vergleichen
Barmenia Krankenversicherung AG

einsA expert+, PVN
1.010,26 €

1037,76 €
77

Gut
Angebot vergleichen
DKV Deutsche Krankenversicherung AG

PMN 1, PVN
962,53 €

987,53 €
77

Gut
Angebot vergleichen
SIGNAL IDUNA Krankenversicherung a.G.

EXKLUSIV-PLUS 1, PVN
686,72 €

726,72 €
77

Gut
Angebot vergleichen
Gothaer Krankenversicherung AG

MediCompact Premium, PVN
715,69 €

755,69 €
74

Befriedigend
Angebot vergleichen
Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a.G.
(Eine Marke der SIGNAL IDUNA Krankenversicherung a.G.)


PRIME, PIT, PVN
977,55 €

977,55 €
73

Befriedigend
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Debeka Krankenversicherungsverein a.G.

N, NC , PVN
774,78 €

791,45 €
69

Befriedigend
Angebot vergleichen
Inter Krankenversicherung AG

QualiMed Premium (QMP 600 U)
737,50 €

787,50 €
58

Befriedigend
Angebot vergleichen
Quelle: Franke und Bornberg /fb research
Stand: April 2025
Beiträge inkl. gesetzlichem Zuschlag und Pflegepflicht
Hinweis zur Selbstbehaltsumrechnung fester SB: Der jährliche Selbstbehalt wurde zu 1/12 auf den monatlichen Beitrag addiert. 
Hinweis zur Selbstbehaltsumrechnung prozentualer SB: Bei der Selbstbehaltsumrechnung bei prozentualen SB erfolgte die Umlage mit dem halben Selbstbehalt. Dieser SB wurde zu 1/12 auf den monatlichen Beitrag addiert.

Bei den sehr guten Premiumschutz-Anbietern folgt hinter der Bayerischen die UKS auf Platz 2 mit dem Tarif GesundheitVario, VARIO ZahnPlus,
VARIO AmbulantPlus, VARIO KlinikPlus, PVN und demselben Preis. Platz 3 geht an die Hallesche mit dem Tarif NK.select XL Bonus, URZ, PVN zum Preis von 760,93 Euro pro Monat.

Worauf Angestellte beim Wechsel in die PKV achten müssen

  • Die Kosten im Blick behalten

Angestellte können in die PKV wechseln, wenn ihr Bruttoarbeitseinkommen 69.300 Euro übersteigt (Stand: 2024). Doch sie sollten sich diesen Schritt gut überlegen, denn die anfangs oft günstigen Monatsbeiträge in der PKV steigen bis zum Alter immer weiter an, auch nach dem Renteneintritt. Denn die Beiträge richten sich nicht nach dem Einkommen, sondern nach dem Tarif. Wer absehen kann, dass er im Alter weder hohe Rücklagen noch Einnahmen zum Beispiel aus Vermietung haben wird, der sollte den Verbleib in der gesetzlichen Krankenversicherung vorziehen. Denn diese ist einkommensabhängig und somit im Ruhestand günstiger. 

  • Möglichst jung in die PKV wechseln

Private Krankenversicherungen lassen einen Teil von jedem Monatsbeitrag in eine Altersrückstellung für den Versicherten fließen, um einen zu starken Beitragsanstieg im Alter zu vermeiden. Darum sollte der Versicherte mit 35, spätestens 40 Jahren in die PKV eintreten, um genügend Zeit für den Aufbau seiner Altersrückstellung zu haben. Wer später in die PKV wechseln will, muss mehr für die Rückstellung aufbringen und zahlt somit höhere Beiträge. 

  • Bestenfalls keine Vorerkrankungen haben

Ohne Gesundheitsprüfung gibt es keine Aufnahme in die PKV. Geht der Versicherer davon aus, dass aufgrund einer Vorerkrankung des Antragstellers ein erneuter Krankheitsausbruch oder Folgeschäden zu befürchten sind, verlangt er einen Risikozuschlag von maximal 30 Prozent auf den Monatsbeitrag. Schlimmstenfalls kann eine Vorerkrankung aber auch zur Ablehnung des Antragstellers führen.   

  • Familienmitglieder sind nicht kostenfrei mitversichert

Im Gegensatz zur gesetzlichen Krankenversicherung können Angestellte ihre nicht berufstätigen Ehepartner und Kinder in der privaten Krankenversicherung nicht kostenfrei mitversichern. Für jedes Familienmitglied muss in der PKV eine eigene Versicherung abgeschlossen und ein eigener Beitrag gezahlt werden. Ein Vorteil der PKV ist aber, dass jeder Angehörige einen individuellen Vertrag mit anderen Leistungen für sich abschließen kann. 

  • Der Vorteil des Arbeitgeberzuschusses bleibt

Anders als Selbstständige haben Angestellte den Vorteil, dass sie auch in der privaten Krankenversicherung einen Zuschuss von ihrem Arbeitgeber erhalten. In der Regel ist der Zuschuss genauso hoch wie bei einem gesetzlich Versicherten. 

  • Selbstbehalt lohnt sich für Angestellte eher nicht

Viele PKVs bieten ihren Versicherten an, einen bestimmten Teil ihrer Krankheitskosten pro Jahr aus eigener Tasche zu zahlen. Im Gegenzug zahlt der Versicherte niedrigere Beiträge. Das klingt verlockend, lohnt sich aber vor allem für Freiberufler und Selbstständige, die ihre Beiträge komplett allein zahlen. Ein Arbeitnehmer muss sich dagegen die Beitragssenkung mit dem Arbeitgeber teilen, die vereinbarte Selbstbeteiligung aber allein zahlen. 

  • Rückkehr in die GKV äußerst schwierig

Eine Rückkehr aus der privaten in die gesetzliche Krankenversicherung ist für Angestellte unter 55 Jahren nur möglich, wenn sie ihr Bruttogehalt unter die Jahresarbeitsentgeltgrenze von derzeit 69.300 Euro senken. Dann unterliegen sie wieder der gesetzlichen Krankenversicherungspflicht und können in die GKV wechseln. 

Vergleichsrechner verschaffen ersten Überblick

Wer als Angestellter von den Vorteilen der privaten Krankenversicherung überzeugt ist, sollte sich von einem unabhängigen Versicherungsberater bei der Auswahl des optimalen Tarifs unterstützen lassen. Um sich selbst vorab einen ersten Überblick zu verschaffen, sind Vergleichsrechner im Internet hilfreich.

Private Krankenversicherungen im Vergleich

  • Mehr als 35 Anbieter kostenlos vergleichen
  • Unabhängig & transparent
  • Bereits ab 97,00 € privat krankenversichern
    (abhängig von Alter und Tarif)


Häufig gestellte Fragen zu privaten Krankenversicherungen für Angestellte

  • Wie teuer ist eine private Krankenversicherung für Angestellte?
  • Einen sehr guten Komfortschutz gibt es ab 593,60 Euro inklusive 600 Euro Selbstbehalt. Ein sehr guter Premiumschutz kostet ab 671,50 Euro inklusive 600 Euro Selbstbehalt. Da Angestellte auch in der PKV den Arbeitgeberanteil erhalten, reduziert sich der Beitrag für sie um die Hälfte.

  • Wer zahlt die private Krankenversicherung bei Angestellten?
  • Die Beiträge für die PKV bezahlen der Angestellte und der Arbeitgeber je zur Hälfte. Der Arbeitgeber zahlt seinen Zuschuss aber maximal bis zu dem Betrag, den er an eine GKV zahlen müsste.

  • Wann kann ich als Angestellter in die PKV wechseln?
  • Angestellte können in die PKV wechseln, wenn ihr Bruttojahreseinkommen die Jahresarbeitsentgeltgrenze von 73.800 Euro übersteigt. Dann sind sie aus der gesetzlichen Versicherungspflicht entlassen und können ihre Krankenkasse frei wählen.

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