Unternehmen geraten vermehrt unter Druck: Wie lässt sich die Attraktivität als Arbeitgeber langfristig steigern?
Arbeitgeberattraktivität steigern
- 03.09.2025
Fach- und Führungskräfte erfolgreich ans Unternehmen binden
„In Zeiten des Fachkräftemangels zeigt sich einmal mehr, dass Führungskräfte nicht einfach zu ersetzen sind. Sie sind der Schlüssel zu nachhaltigem Unternehmenserfolg. Gleichzeitig stehen sie unter hohem Erwartungsdruck, müssen Ziele erreichen, ihr Team motivieren und unternehmerisch denken. Wer in dieser Rolle bestehen will, braucht Rückhalt – fachlich, persönlich und strukturell.“
Mit der Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit von Führungskräften steht und fällt die Stabilität im Unternehmen
Neben den Basics zur erfolgreichen Mitarbeiterbindung – dazu gehören flexible Arbeitszeiten und eine ansprechende Gesamtvergütung – machen Führungskräfte mit ihrer Arbeit den Unterschied.„Führungskräfte sind elementar für die Mitarbeiterbindung. Wer eine stabile Belegschaft haben will, braucht gute Führungskräfte. Und die haben hohe Erwartungen an ihren Arbeitgeber. Unternehmen müssen hier ein ganzheitliches Konzept für Gehalt, Setting, Entwicklung und Benefits strategisch platzieren“, führt Matthias Losch weiter aus.
Dass gute Führungskräfte unverzichtbar sind, bestätigen auch Studien von Gallup, McKinsey sowie vom Deutschen Institut für Wirtschaft (IW). Bei Gallup heißt es zum Beispiel:
„Führungskräfte haben weitaus mehr Einfluss, als ihnen zugestanden wird. Tatsächlich werden die Bedingungen, die die emotionale Mitarbeiterbindung fördern, zum Großteil von Führungskräften geschaffen. Indem sie die Arbeit auf die einzelne Person abstimmen, ihre Stärken optimal nutzen und fortlaufendes, zielgerichtetes Feedback geben, können Führungskräfte die emotionale Mitarbeiterbindung jeden Tag positiv beeinflussen.“
Aber auch Führungskräfte müssen gefunden und dann langfristig gehalten werden. Unternehmen benötigen hier spezielle Benefit-Konzepte, denn Führungskräfte sind anspruchsvoll und haben besondere Bedürfnisse, wenn es um Zusatzleistungen geht.
Etablierte Standards und neue Wege, um die Arbeitgeberattraktivität zu steigern
Ein attraktives Arbeitgeberprofil entsteht dort, wo Benefits langfristig ihre Wirkung entfalten können. Während Obstkörbe und Fitnesskarten zwar „nice to have“ sind, verlieren solche „Goodies“ schnell an Strahlkraft. Gesundheitsleistungen hingegen, die im Alltag spürbar sind und im Ernstfall eine wichtige Unterstützung bieten, schaffen einen echten Mehrwert.Solche Leistungen holen Mitarbeitende emotional ab und senden ein klares Signal: „Wir kümmern uns um dich – heute und morgen.“ Das gilt besonders für Führungskräfte, die über eine sehr gute Verhandlungsposition verfügen. Da macht manchmal schon ein kleines Detail den Unterschied. Doch auch Unternehmen profitieren, denn die genannten Vorsorgeangebote stärken nicht nur die Motivation und Loyalität ihrer Beschäftigten, sondern zahlen sich auch betriebswirtschaftlich aus – durch eine entsprechende Verringerung der durchschnittlichen Krankheitstage. Diese Lösung lässt sich gezielt nutzen, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.
Ressourcen und Kapazitäten sparen – HR entlasten
Darüber hinaus profitieren HR-Abteilungen durch eine digitale Verwaltung der Vorsorgeleistungen von einer deutlichen Entlastung. So werden Prozesse im Hintergrund vereinfacht und transparent gemacht. Darüber hinaus sorgt die persönliche Betreuung durch erfahrene Experten dafür, dass die Umsetzung für alle Beteiligten möglichst reibungslos verläuft. Das Besondere dabei: Mit der Wahl des richtigen Partners erfolgt die Verwaltung der versicherungsgetriebenen Vorsorgebenefits im Unternehmen synchron und aufgrund eines breiten Anbieternetzwerks zu den bestmöglichen Konditionen.