Menü
Anzeige - Sämtliche Inhalte dieser Seite sind ein Angebot des Anzeigenpartners. Für den Inhalt ist der Anzeigenpartner verantwortlich.

Wenn Auftragseingänge in der Industrie sinken, wird Portfoliobereinigung umso wichtiger

Auftragseingänge Industrie

Kopfbild zum Artikel
Rückläufiger Auftragseingang in der Industrie: jetzt handeln © Soley
Pandemie, Lieferkettenausfälle, Unsicherheit in der Energieversorgung, nationaler Protektionismus, Kriege: Keine Frage, die Globalisierung kämpft aktuell mit massiven Rückschlägen. In Deutschland schlägt sich die Krise nieder in sinkenden Auftragseingängen für die Industrie. Die kann die Situation durch digitale Lösungen, die zumindest interne Schwachstellen in Portfolio und Wertstrom beseitigen, entschärfen.

Den Mangel an Auftragseingängen sollte die Industrie durch Verschlankung abfedern

Auftragseingänge in der Industrie
Die deutsche Industrie verzeichnet eine rückläufige Nachfrage. Gestiegene Leitzinsen und hohe Energiepreise dämpfen weiterhin die wirtschaftliche Entwicklung. Eine Trendwende ist aktuell nicht in Sicht. Der ifo Geschäftsklimaindex ist nach kurzer Erholung im Dezember 2023 wieder gefallen. Unternehmen sind unzufrieden mit den laufenden Geschäften und blicken skeptisch auf das erste Halbjahr 2024.

Bei dieser eingetrübten Ausgangslage ist es wichtig, Kosten zu sparen und sich resilient aufzustellen, um langfristig stabil und wettbewerbsfähig zu bleiben. Verantwortliche in Geschäftsführung, Einkauf, Finanzen, IT, Projekt- und Produktmanagement, Supply Chain und Vertrieb suchen nach Lösungen.

Sie sollten das Wichtigste in den Blick nehmen: das Produkt. Produkte sind der größte Hebel eines Unternehmens: Sie generieren Einnahmen, Wachstum und Profitabilität. In ihnen laufen jedoch auch die größten Schwierigkeiten zusammen, etwa Komplexität, Kosten, Lieferengpässe oder CO2-Abgaben.

Insbesondere der Motor der deutschen Industrie, der Mittelstand, hat hier Handlungsbedarf. In seinen Portfolios wurden in den vergangenen Jahrzehnten viele neue Produkte eingeführt, aber nur wenige aussortiert. Unrentabler Ballast wird zu lange "mitgeschleppt", es kommt zu Redundanz, Unübersichtlichkeit und Verstrickungen zwischen Einkauf und Vertrieb, Lieferanten und Kunden, Fertigung und Beschaffung, die niemand mehr durchschaut.

Was beinhaltet Product Mining?

Auftragseingänge in der Industrie
Das Decision Board ermöglicht den kollaborativen Austausch verschiedener Abteilungen Soley
Hier Klarheit zu verschaffen, ist die Aufgabe von Product Mining, einem Teilbereich des Data Mining. Unter Data Mining versteht man das systematische Erfassen aller Rohdaten, die in einer Organisation anfallen und das anschließende Identifizieren von Mustern. Product Mining konzentriert sich dabei auf die Analyse von Produkt- und Lieferketteninformationen und wertet zum Beispiel aus, welche Kostentreiber durch eine Portfoliobereinigung vermieden werden könnten, doch welche Konsequenz das Auslaufen bestimmter Produkte für wichtige Kunden hätte.

Product Mining dient als Steuerungsinstrument, indem es einen "digitalen Zwilling" des Produktportfolios erschafft. Er bildet die Grundlage jeder Analyse und datengetriebenen Entscheidung, identifiziert die größten Stellhebel im Unternehmen und liefert klare Handlungsanweisungen. Beispielsweise kann nach einer Performance-Bewertung einzelner Produkte und Komponenten Ballast ausgephast werden, um Komplexitätskosten zu reduzieren.

Ein weiteres Beispiel wäre das Erkennen von Lieferantenabhängigkeit. Setzt ein Unternehmen zu stark auf einen einzigen Partner, lässt sich die Resilienz der Lieferketten durch Diversifikation erhöhen. Product Mining identifiziert außerdem die gefragtesten Produkte eines Portfolios, sodass sich Fertigungs- und Beschaffungsstrategien nach ihnen ausrichten können und beispielsweise nur noch von wichtigen Komponenten Sicherheitsbestände angelegt werden. Anhand des digitalen Zwillings können für Sondervarianten Preisanpassungen vorgenommen, unstimmige Rabatte gestrichen werden und vieles mehr.

Product Mining macht das Management zugleich entscheidungs- und handlungsfähig, indem es den gesamten Wertschöpfungsprozess strukturiert auf das Produkt ausrichtet.

Schlauer bestellen, durchblicken, kommunizieren

Ein führender Anbieter von Software für Product Mining ist die Soley GmbH. Die Münchner Firma unterstützt Unternehmen dabei, vorhandene Daten als digitalen Zwilling anzulegen und durch objektive Auswertung der Informationen zeitnahe, klare Handlungsempfehlungen zu erhalten. Viele Kunden aus dem gesamten D-A-CH-Raum, die ein großes, komplexes Produktportfolio anbieten, profitieren bereits von Soley-Tools, darunter bekannte Namen wie Hansgrohe, Viessmann und Bosch Rexroth.

Für das Product Mining kombiniert Soley verschiedene Software-Bausteine mit unterschiedlichen Funktionen auf einer gemeinsamen Plattform. "Value Patterns" analysieren die vielfältigen Abhängigkeiten zwischen Produkten, Kunden, Komponenten und Lieferanten. Die Funktion hebt bislang unentdeckte Risiken sowie Verbesserungsmöglichkeiten hervor und formuliert konkrete Handlungsempfehlungen.

Der Impact Explorer ist unverzichtbar, wenn die große Anzahl an Produkten, Komponenten, Kunden und Lieferanten Komplexitätsprobleme erzeugt. Der Explorer erlaubt es, alle Verbindungen und Knotenpunkte Schritt für Schritt nachzuvollziehen.

Das "Decision-Board" hingegen dient der Verbesserung der internen Kommunikation. Es bringt alle Stakeholder aus der Strategie- und Detailebene zusammen, stellt allen dieselben relevanten Informationen zur Verfügung und gewährleistet, dass schneller bessere Entscheidungen getroffen werden – gemeinsam im Team, ohne ausufernde Diskussion.

Die Plattform kann für ein um die Hälfte verschlanktes Portfolio bei vergleichbarem Umsatz sorgen, für eine um 10 Prozent gestiegene Produktivität und für eine um 75 Prozent gesteigerte Resilienz gegenüber Lieferengpässen. Die Software ist skalierbar für jede Unternehmensgröße. Wer sich von ihren Funktionen und Vorteilen ein eigenes Bild machen möchte, bucht bei Soley eine Demo-Vorführung.
Impressum
Soley GmbH
Herr Alexander Springer August-Everding-Str. 25 81671 München Deutschland USt-IdNr.: DE301481147 Steuernummer: 143/181/51874 HRB 220465 (Amtsgericht München)
T: 0049-89-904101600
@: infosoley.io
Kontakt aufnehmen
Lesen Sie auch
Bild zum Artikel: Portfolio bereinigen
Egal ob er nun unter Sortimentsverschlankung, SKU-Reduktion, Auslaufsteuerung, Bauteilabkündigung oder Portfoliobereinigung firmiert, gemeint ist stets derselbe Vorgang: Unternehmen müssen von Zeit z ...
Bild zum Artikel: Product Mining
In unserer von Krisen, Volatilität und Unwegsamkeiten geprägten Welt suchen produzierende Unternehmen fortlaufend nach neuen Möglichkeiten, Kosten zu senken, rentabler zu werden, die Resilienz zu st ...