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Blech abkanten: erst Beratung einholen, dann auf das weltgrößte Fertigungsnetzwerk zugreifen

Blech Abkanten

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Abkanten eines Blechs © Xometry Europe
Durch Abkanten wird ein Werkstück aus Blech sicherer in der Handhabung und in sich stabiler; das Verfahren ist daher in vielen Branchen etabliert. Hochwertige Qualität, Schnelligkeit und Effizienz in der Produktion stellt ein Unternehmen bei München sicher, das Aufträge über ein europaweites Spezialisten-Netzwerk vergibt.

Umformungsverfahren von Blechen

Das gängigste Umformungsverfahren in der Blechbearbeitung ist das Biegen, das entweder durch eine geradlinige oder eine drehende Werkzeugbewegung durchgeführt wird. Beispiele für das erste sind freies Biegen und Gesenkbiegen; Beispiele für das zweite Walzbiegen und Schwenkbiegen.

Eine besondere Form des Blechbiegens ist das Abkanten. Darunter wird das Krümmen eines Blechrands in Richtung des übrigen Werkstücks verstanden. Gekrümmte Kanten sind sicherer in der Handhabung. Sie werden beispielsweise erzeugt, um scharfe, unbehandelte Ränder einzuschlagen. Ein weiteres Verfahren, um Werkteile sicherer zu machen, ist das Säumen, das entweder als geschlossener, offener oder tropfenförmiger "Tränensaum" ausgeführt wird.

Darüber hinaus verleiht das Abkanten einem Werkstück mehr Stabilität im Vergleich zu einem flachen Gegenstück. Eine Edelstahlplatte, die beispielsweise rundum durch einen Hohlsaum gerahmt ist, ist viel steifer und stärker als eine ungesäumte Platte aus derselben Legierung.

Der Biegewinkel beim Abkanten kann stark variieren. Wird der Rand lediglich um 90 Grad gebogen, spricht man von einem Stehfalz. Eine Biegung um 180 Grad wird als Umschlag, Doppelung oder schlicht als Falz bezeichnet.

Was beim Abkanten von Blech zu beachten ist

In Branchen wie Automobilbau, Luftfahrt, Bauwesen und Elektronik wird das Abkanten durchgeführt, um Gehäuse, Träger, Verkleidungen und andere Bauteile herzustellen, die Stabilität und Sicherheit erfordern. Der Prozess erfolgt bei industrieller Fertigung in der Regel mittels einer sogenannten Abkantpresse. Die Maschine besteht aus einem Stempel und einer Matrize. Das Blech wird zwischen den beiden Werkzeugen platziert und durch den Druck des Stempels entlang der gewünschten Biegelinie in die Matrize gepresst. Biegekante, Biegewinkel und Biegeradius sind dabei exakt definiert und in Serie reproduzierbar.

Für Maßhaltigkeit und Güte des Abkantens sind verschiedene Kriterien einschlägig. Zunächst verhalten sich unterschiedliche Metalle und Legierungen auch unterschiedlich beim Biegen. Das Blech muss entsprechend seiner Materialeigenschaften ausgewählt und vorbereitet werden. Sodann ist der Biegewinkel wichtig. Stempel und die Matrize müssen präzise eingestellt werden, um den gewünschten Winkel zu erhalten.

Der Biegeradius beeinflusst die Festigkeit und die Eigenschaften des Endprodukts. Ein kleinerer Radius führt zu spitzeren Abkantungen und einer höheren Biegsamkeit des ganzen Werkstücks, wohingegen ein größerer Radius in einer sichereren Handhabung und größeren Aussteifung resultiert.

Zu beachten ist außerdem, dass einige Bleche nach dem Biegen dazu tendieren, in ihre ursprüngliche Form zurückzufedern. Auch wird das Material beim Biegeumformen unweigerlich gelängt. Rückfederung und Biegeverkürzung müssen bei der Planung des Abkantens daher einberechnet werden.


"Wo große Ideen Wirklichkeit werden"

Qualifizierte Unterstützung beim Blechabkanten finden Ingenieure, Konstrukteure, CAD-Designer und andere Fachkräfte bei Xometry Europe. Die GmbH aus Ottobrunn bei München ist spezialisiert auf CNC-Bearbeitung, 3D-Druck, Spritz-, Druck- und Vakuumguss, Formpressen sowie Design und Nachbearbeitung entsprechender Werkstücke. Außerdem besitzt die Firma langjährige Expertise in der Blechbearbeitung.

Xometry Europe kann auf Kapazitäten im größten Fertigungsnetzwerk der Welt zugreifen, darunter auf über 2.000 Hersteller und über 5.000 Betreiber von CNC-Maschinen und 3D-Druckern in mehr als 25 europäischen Ländern. Über 30.000 Kunden ließen hier bereits mehr als eine Million Teile erstellen und profitierten dabei von Xometrys hochwertiger Material- und Ausführungsqualität, Präzision, Schnelligkeit und Wirtschaftlichkeit.

Im Bereich Blechbearbeitung bietet Xometry Europe Fertigungsverfahren wie Plasmaschneiden, Laserschneiden und Schneiden mit Wasserstrahl an. Zu den Dienstleistungen gehören ferner Beschichtung, Oberflächenveredelung, Wärmebehandlung und weitere kundenspezifische Arbeiten. Produkte und Komponenten aus Blech liefert die Firma zu Stückzahlen zwischen einem und 100.000, bei einer Durchlaufzeit von gerade einmal zehn Tagen. So unterschiedliche Materialien wie Aluminiumlegierungen, Stähle und Edelstähle mit geringen, mittleren und hohem Kohlenstoffgehalt sowie nicht legierte Stähle stehen zur sofortigen Verfügung.

Empfehlenswert ist, den Rat der Experten bereits in der frühesten Entwurfsphase von Werkstücken einzuholen, damit die Ausführung möglichst exakt ausfällt und unnötige Ausgaben vermieden werden. Xometry Europe verfügt über erschöpfendes Knowhow in allen Fragen der Blechfertigung und berät darüber hinaus beim Design.

Ist der Entwurf fertig, können Kunden durch Hochladen der CAD-Datei sowie Auswahl von Produktionsprozess und Material über das erwähnte Fertigungsnetzwerk Angebote einholen und schließlich ihren Auftrag erteilen. Xometry übernimmt dabei Qualitätssicherung, Qualitätssicherungsbericht und die Nachverfolgung der Lieferung bis an die Haustür. Unkomplizierter kann Blechverarbeitung nicht sein.
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Wer sich selbst überzeugen möchte, wie reibungslos und günstig Xometry Europe Komponenten aus abgekantetem Blech beschafft, sollte über die Website ein Angebot anfordern.
Impressum
Xometry Europe GmbH
Herr Dmitry Kafidov Ada-Lovelace-Str. 9 85521 Ottobrunn Deutschland USt-IdNr.: DE318027176 Steuernummer: 143/194/00231 256172
T: 0049-89-38034818
@: enquiryxometry.de
xometry.de
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