Digitale Etiketten: mit der richtigen Lösung schnell zum ROI
Digitale Etiketten
- 25.02.2025
Traditionelle Etiketten verursachen hohen Aufwand
In zahlreichen Unternehmen werden nach wie vor händische Etiketten, manuelle Preisauszeichnungen und geklebte Lagerfachetiketten verwendet. Dadurch entstehen zwangsläufig manuelle Prozesse, die einen hohen Personalaufwand verursachen. Digitalisierung würde an dieser Stelle viel Geld sparen, doch erscheinen entsprechende Lösungen im ersten Moment als zu teuer und als technisch zu komplex. Dass dies keineswegs zutreffen muss, zeigt sich in der Praxis.Effizienzsteigerung durch digitale Etiketten
Die Etiketten von Opticon sind mit modernster E-Ink-Technologie ausgestattet und ermöglichen es, Informationen wie Lagerbestand, Lagerort und Bestellstatus in Echtzeit zu aktualisieren. Im Vergleich zu klassischen Barcode-Papieretiketten entfallen zeitaufwendige manuelle Änderungen. Stattdessen können Anpassungen zentral über ein Warenwirtschaftssystem erfolgen, was Zeit und Ressourcen spart.
Zentrale Datenverwaltung und einfache Integration
Die Integration in bestehende IT-Infrastrukturen ist denkbar einfach. Die Etiketten kommunizieren über einen Gateway-Router mit dem ERP-System oder können alternativ auch direkt über die vorinstallierte Software gesteuert werden. Diese Software ermöglicht den Import und die Bearbeitung von Daten, etwa im CSV-Format, und kann bequem über Browser oder VPN verwaltet werden. Selbst ohne ein vollwertiges ERP-System lassen sich somit die Vorteile digitaler Etiketten nutzen.
Darüber hinaus besitzen die Etiketten interaktive Funktionen wie QR-Codes, die zusätzliche Informationen bereitstellen können, etwa zu Chargen oder Mindesthaltbarkeitsdaten. LEDs an den Labels ermöglichen visuelle Signale, beispielsweise zur Anzeige von Mindestbeständen oder zur Unterstützung bei der Kommissionierung (Pick-by-Light). Diese vielfältigen Einsatzmöglichkeiten machen digitale Etiketten zu einem unverzichtbaren Werkzeug in modernen Lager- und Produktionsumgebungen.
Vielfalt der technischen Ausführungen
Die technischen Eigenschaften und Varianten der E-Shelf-Labels von Opticon Sensoren sind auf unterschiedliche Anforderungen ausgelegt. Batteriebetriebene Modelle sind besonders energieeffizient und eignen sich für einfache Beschriftungen. Stromschienenbetriebene Varianten bieten hingegen durch ihre permanente Energieversorgung umfangreiche Funktionalitäten, darunter die Integration in ERP-Systeme und die Nutzung von NFC-Technologie. Eine hybride Lösung stellt die akkubetriebene Version dar, die mobil einsetzbar ist und sich durch einfache Wiederaufladung auszeichnet.Die Etiketten sind in verschiedenen Größen erhältlich, von kompakten 1,5-Zoll-Modellen bis hin zu großflächigen 11,6-Zoll-Ausführungen, die sich für umfangreiche Informationen eignen. Ergänzend besitzen die Labels eine NFC-Schnittstelle, mit der Buchungsvorgänge direkt am Lagerplatz durchgeführt werden können. Diese Funktionalität reduziert die Notwendigkeit mobiler Datenerfassungsgeräte und erhöht die Effizienz der Lagerprozesse.
Vielseitige Anwendungsbereiche
Die Einsatzmöglichkeiten digitaler Etiketten sind äußerst vielfältig und reichen von der Kennzeichnung von Lagerplätzen bis hin zur Statusanzeige von Maschinen in Produktionsstätten. Besonders in Umgebungen, in denen Flexibilität und Präzision gefragt sind, entfalten sie ihr volles Potenzial. Beispiele für Anwendungen sind die wechselnde Beschriftung von Materialbehältern, die digitale Sperrung von Lagerplätzen oder die Statusvisualisierung von Produktionsfortschritten.Ein weiterer Vorteil der Lösung von Opticon Sensoren ist die schnelle und einfache Implementierung. Die Etiketten sind halb- oder vollautomatisch steuerbar, erfordern keine umfassenden Vorkenntnisse und können mit minimalem IT-Support installiert werden. Dank des Stand-alone-Prinzips des Gateway-Routers ist kein Eingriff in die bestehende Infrastruktur nötig, was die Integration erheblich vereinfacht. Die Lösung ist zudem beliebig skalierbar und eignet sich somit sowohl für kleinere Unternehmen als auch für global agierende Konzerne.