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Effiziente Produktionssteuerung durch E-Shelf-Labels: ein Beispiel aus der Praxis

E Shelf Labels

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© Fraefel AG
Die Digitalisierung von Produktionsprozessen gilt als wichtiger Hebel zur Effizienzsteigerung in Unternehmen. Dennoch setzen viele Betriebe weiterhin auf manuelle Etiketten und papierbasierte Arbeitsabläufe, die zeitintensiv und fehleranfällig sind. Der Umstieg auf E-Shelf-Labels (ESLs) kann an dieser Stelle erhebliche Verbesserungen mit sich bringen. Dies zeigt das Beispiel eines Schweizer Möbelherstellers.

Ausgangssituation: papierbasierte Prozesse

E-Shelf-Labels von Opticon Sensoren
Die Fraefel AG, spezialisiert auf die Herstellung hochwertiger Badmöbel und Möbel-Kollektionen, war vor der Einführung der E-Shelf-Label-Technologie mit erheblichen Herausforderungen in ihren Produktionsprozessen konfrontiert. Die Steuerung der Produktionsabläufe erfolgte überwiegend papierbasiert, was einen hohen Verwaltungsaufwand verursachte. Dokumente wurden manuell erstellt und in Sammelboxen gelagert, wodurch ein enormer Koordinationsaufwand vorherrschte.

Die manuelle Arbeitsweise brachte nicht nur einen erhöhten Zeitbedarf mit sich, sondern war auch anfällig für Fehler. Falsch abgelegte oder unvollständige Dokumente beeinträchtigten die Transparenz der Produktionsabläufe und erhöhten das Risiko von Verzögerungen. Angesichts dieser Herausforderungen entschied sich die Fraefel AG, ihre Prozesse zu modernisieren und vollständig papierlos zu gestalten.

E-Shelf-Labels-Einführung als moderner Lösungsansatz

Im Jahr 2019 nahm die Fraefel AG die Zusammenarbeit mit der Opticon Sensoren GmbH auf. Es handelt sich dabei um einen renommierten Anbieter im Bereich Automatische Identifikation (Auto-ID) und Digital Signage, der bereits seit 1976 am Markt agiert. Das Ziel der Zusammenarbeit bestand darin, die Produktionssteuerung zu digitalisieren. Im Fokus stand hierbei die Einführung von ESL-Displays, die eine dynamische und automatisierte Steuerung der Produktionsprozesse ermöglichen. Die Lösung basiert auf einer direkten Verbindung zwischen den ESL-Displays und dem ERP-System des Unternehmens.

Ein zentraler Bestandteil der Lösung ist die Verwendung der EE-420R Displays, einem 4,2-Zoll großen, vollgrafischen E-Paper-Display, das in den Farben Schwarz, Weiß und Rot Informationen darstellt. Diese Displays werden über die EBS-40 Basestation gesteuert, die sowohl die Kommunikation mit den Displays als auch die Datenverwaltung via Funkprotokoll übernimmt. Die EE-420R Labels sind besonders energieeffizient, da sie nur während der Datenübertragung Strom verbrauchen. Sie überzeugen weiterhin durch ihre lange Batterielaufzeit.

Die Produktionsprozesse der Fraefel AG wurden durch diese Technologie grundlegend transformiert. Produktionsaufträge werden nun durch Barcodes identifiziert und automatisch aktualisiert. Die Steuerung erfolgt in mehreren Etappen, darunter die Freigabe der Aufträge, die Prüfung der Stücklisten, die aktive Produktionsphase und der Abschluss des jeweiligen Prozesses. Dank der Mobilität der E-Shelf-Labels-Displays, die sich frei im Raum bewegen können, ist eine flexible Nutzung in der gesamten Produktionshalle möglich.

Nachhaltigkeit und Effizienz im Produktionsalltag

E-Shelf-Labels von Opticon Sensoren
E-Shelf-Labels von Opticon Sensoren
Durch die Einführung der E-Shelf-Labels konnte die Fraefel AG ihre Produktion vollständig papierlos gestalten. Dies trägt einerseits zur Nachhaltigkeit bei, reduziert andererseits die Fehleranfälligkeit und steigert die Effizienz erheblich. Die Barcodes und QR-Codes, die in der ersten Fertigungsstufe auf den Halbfabrikaten angebracht werden, ermöglichen zudem eine präzise Steuerung und lückenlose Rückverfolgbarkeit der Prozesse.

Die Kombination aus mobilen Android-Computern und kabellosen Handscannern gewährleistet eine nahtlose Integration der Lösung in den Arbeitsalltag. Die Flexibilität des Systems erlaubt es überdies, die ESL-Displays an wechselnde Anforderungen anzupassen, was insbesondere in einem dynamischen Produktionsumfeld von Vorteil ist.

Vorteile der Opticon-ESL-Lösung im Überblick

Neben der einfachen Handhabung und schnellen Integration zeichnen sich die ESL-Lösungen von Opticon durch ihre Kosteneffizienz aus. Es fallen weder laufende Abogebühren noch Servicekosten an. Zudem bleibt die Datenhoheit vollständig beim Kunden, da die Lösung lokal betrieben wird.

Ein weiterer Vorteil ist die ausgereifte Software, die zahlreiche Funktionen für unterschiedlichste Anwendungen besitzt und regelmäßig durch Updates erweitert wird. Die einfache Montage der Displays und der geringe IT-Supportbedarf erleichtern die Einführung und Nutzung erheblich. Zudem stehen die Kunden von der Projektplanung bis zur Umsetzung in direktem Kontakt mit den Softwareentwicklern von Opticon, was eine individuelle Betreuung gewährleistet.

Die Wirtschaftlichkeit der Lösung zeigt sich auch im schnellen ROI (Return on Investment), den die Fraefel AG bereits kurz nach der Einführung erzielen konnte. "Digitalisierung in der Produktion, Lagerung und vieles mehr kann so leicht sein und dabei auch noch erheblichen ROI erzeugen – mit Opticon Sensoren sind Sie an der richtigen Adresse für echte Lösungen!", erklärt Patric Zickgraf, Vertriebsleiter D/AT der Opticon Sensoren GmbH.
Das Beispiel der Fraefel AG zeigt, dass innovative Technologien nicht nur großen Unternehmen vorbehalten sind. Auch mittelständische Betriebe können von den Vorteilen der Digitalisierung profitieren und somit ihre Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig stärken. Dies gilt vor allem dann, wenn leistungsfähige Lösungen wie die E-Shelf-Labels von Opticon Sensoren zum Einsatz kommen.
Impressum
Opticon Sensoren GmbH


Siemensstraße 18

63303 Dreieich

Telefon: 06103-404050


Mail: sales.de@opticon.com

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