ENLYZE: System zur Maschinendatenerfassung und -analyse im Porträt
ENLYZE
- 13.12.2023

Warum ist die Analyse von Fertigungsdaten wichtig?

Trotz dieser Vorteile fällt es vielen Unternehmen schwer, sich einen Zugang zu den Daten zu verschaffen. Die Gründe sind vielfältig. Oft verteilen sich die Daten beispielsweise auf verschiedene Insellösungen oder werden nach definierten Zeiträumen wieder vom HMI (Human Machine Interface) gelöscht. Auch geeignete Systeme zur Auswertung der Informationen fehlen häufig und neue MES- oder BI-Tools sind teuer. Hinzu kommt vielerorts eine IT-Abteilung, die jetzt bereits am Limit agiert und in absehbarer Zeit keine zusätzlichen Projekte unterbringen kann. Obendrein sind klassische Lösungen für die Maschinendatenerfassung meist extrem kostenintensiv und komplex. Entsprechend hohe Investitionen und lange Implementierungsprojekte können viele Betriebe nicht bewältigen. Im Jahr 2018 ist die Kölner ENLYZE GmbH angetreten, um eine kostengünstige, schnell einzuführende Alternative anzubieten. Im Ergebnis entstand die gleichnamige Lösung ENLYZE.
Was ist ENLYZE?

Technischer Dreh- und Angelpunkt von ENLYZE ist seine Interoperabilität. Dank vielfältiger Konnektoren ist das System in der Lage, alle relevanten Datenquellen wie ERP, MES und Maschinen zu erschließen. Von welchem Hersteller oder aus welchem Baujahr die Maschinen stammen, ist dabei unerheblich. Auch aus Anlagen ohne OPC UA können Daten extrahiert werden. Nutzer entscheiden selbst, ob sie Echtzeitdaten betrachten oder auf historische Daten zurückgreifen möchten. Beides ist möglich. Weiterhin löst ENLYZE die Problematik, dass jede Anlage und jedes System seine Daten in unterschiedlichen Formaten und Einheiten speichert. Die Plattform standardisiert und harmonisiert die verschiedenen Strukturen, sodass sie in einheitlicher Form für Analysen bereitstehen.
Zahlreiche Analysemöglichkeiten verfügbar

Geeignet für zahlreiche Branchen
ENLYZE wurde auf Fertigungsprozesse optimiert, die entweder in Batches oder kontinuierlich ablaufen. Daher eignet sich die Lösung beispielsweise sehr gut für folgende Industrien und Anwendungsbereiche:- Plastikverarbeitung (beispielsweise Extrusionsprozesse jeglicher Art)
- Arznei- und Nahrungsergänzungsmittel
- Flüssigkeiten und Nahrungsmittel (zum Beispiel Molkerei- und Getreideprodukte)
- Herstellung von Verpackungen
- Vliesstoffe
- Beschichtungsprozesse (zum Beispiel Galvanisieren, Druck und Textilien)
- Halbzeuge und Endlosprodukte
- Pulver und Lacke
- Baugewerbe (zum Beispiel Fensterprofile)