GoSpring: Digitale Plattform für Männergesundheit
Gospring
- 03.11.2025
Ein verborgenes Gesundheitsproblem
Erektionsstörungen gehören zu den häufigsten sexuellen Funktionsstörungen bei Männern. In Deutschland sind Schätzungen zufolge rund sechs bis acht Millionen Männer betroffen. Studien zeigen, dass bereits jeder vierte Mann ab 45 Jahren Symptome aufweist.Trotz dieser hohen Zahl suchen nur wenige Betroffene medizinische Hilfe. Scham, Angst vor Versagen oder Unsicherheit über die Ursachen führen dazu, dass Erkrankungen im Hintergrund bleiben. Auch das Gesundheitssystem bietet bislang wenig niedrigschwellige Angebote, die Hürden senken.
Hoher medizinischer Standard, diskreter Zugang
Das Modell basiert auf telemedizinischen Abläufen:
- Ein strukturierter Online-Fragebogen erfasst die gesundheitliche Situation.
- Ärzt:innen prüfen die Angaben und entscheiden, ob eine Behandlung medizinisch angezeigt ist.
- Bei Eignung erfolgt die Ausstellung eines Rezepts.
- Medikamente mit Wirkstoffen wie Sildenafil oder Tadalafil werden über EU-zertifizierte Apotheken bezogen und diskret versendet.
Forschung und Versorgung zusammengedacht
Die digitale Dokumentation ermöglicht nicht nur effiziente Prozesse, sondern liefert auch wertvolle Erkenntnisse für die Gesundheitsforschung. Anonymisierte Daten helfen, Muster bei der Wahl von Wirkstoffen zu erkennen, Therapien zu optimieren und Risiken frühzeitig zu identifizieren. Damit trägt GoSpring dazu bei, Männergesundheit sowohl individuell als auch systemisch besser zu verstehen.Kommunikation: Tabus sichtbar machen
Neben der medizinischen Versorgung geht GoSpring auch kommunikativ neue Wege. Denn obwohl Millionen Männer betroffen sind, gilt Erektionsstörung nach wie vor als Tabuthema. Ziel ist es, das Schweigen zu brechen – offen, direkt und in einem Umfeld, das Männer erreicht.Ein Beispiel dafür ist das Engagement im Fußball: Mit klaren Botschaften wie „Erektionsprobleme? Einfach gelöst!“ wird das Thema in Stadien sichtbar gemacht – dort, wo sich Männer in ihrer Komfortzone bewegen. So entsteht ein Gesprächsanlass, der Hemmschwellen abbaut und Betroffenen vermittelt: Hilfe ist möglich, seriös und diskret.
Dieser Ansatz verdeutlicht, dass Gesundheitskommunikation heute mehr sein muss als klassische Werbung. Sie braucht Mut, neue Kontexte und die Bereitschaft, gesellschaftliche Tabus offen anzusprechen.
GoSpring: Teil eines wachsenden Gesundheitsnetzwerks
Mit GoSpring setzt Wellster einen klaren Fokus auf Männergesundheit. Die Plattform senkt Barrieren, die bisher viele Männer von einer ärztlichen Beratung abgehalten haben, und trägt dazu bei, ein relevantes, aber vernachlässigtes Feld der Versorgung zu erschließen.
Fazit
Erektionsstörungen sind weit verbreitet, doch viele Männer zögern, Hilfe in Anspruch zu nehmen. GoSpring bietet eine Lösung, die Diskretion, medizinische Qualität und hohe Datensicherheit verbindet.Gleichzeitig zeigt die Plattform, dass Aufklärung auch über ungewöhnliche Kommunikationswege gelingen kann – sichtbar, direkt und ohne Tabus.