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Energiesparen in der Intralogistik beginnt bei den Rollen

Intralogistik Rollen

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© faigle Group
Um die globalen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, müssen Unternehmen wie Privatpersonen ihren Beitrag dazu leisten. Betriebe, die die Reduktion ihres CO2-Ausstoßes ernst nehmen, betrachten dabei ihr Unternehmen ganzheitlich. Das heißt, nicht nur Produkte und Verpackungen werden genau überprüft, sondern auch, welche Wege diese innerhalb des Unternehmens und zu den Kunden zurücklegen. Das bedeutet, Einsparungspotenziale in der Logistik und Intralogistik werden untersucht. Impulse kommen dazu auch aus der Branche selbst: So schlug die "Deutsche Post DHL Group" erst im März 2023 vor, ein CO2-Paketlabel – ähnlich dem Nutri-Score bei Lebensmitteln – einzuführen.

Es gibt für Unternehmen verschiedene Möglichkeiten, in der Logistik und Intralogistik Einsparungen vorzunehmen. Öffentlich besonders präsent ist etwa der Einsatz von E-Mobilität. Aber es gibt auch andere Schrauben, an denen effizient gedreht werden kann. Intralogistikanlagen bestehen unter anderem aus vielen Lauf- und Führungsrollen, Shuttle-Klappen oder Laufwagen für Hängeförderer. Aus der Summe dieser vielen kleinen Teile ergibt sich ein großes Energie-Einsparungspotenzial.

Kunststoff sorgt für die richtige Reibung

Bei allem, was rollt, geht es vor allem um die Tribologie – die Wissenschaft der Reibung. Ob Material haftet oder gleitet, ist oft entscheidend, wenn es um den Energiebedarf geht. Werden tribologische Zusammenhänge bei Design und Konstruktion berücksichtigt, lassen sich damit erhebliche Einsparungen im Energie- und Materialeinsatz und bei der Herstellung und Instandhaltung erzielen. Dabei kann vor allem Kunststoff mit seinen Eigenschaften punkten: Durch weniger Reibung und die mögliche Leichtbauweise wird etwa Energie eingespart. Außerdem ist bei vielen Anwendungsbereichen keine umweltschädliche Schmierung mehr notwendig. Trotz der Kritik an Plastik im Allgemeinen erreicht Kunststoff in einigen Fällen eine bessere Umweltbilanz als andere Materialien.

Intralogistiksysteme nachhaltig für die Zukunft rüsten

Komponenten für Intralogistiksysteme, wie zum Beispiel Laufrollen, müssen nicht nur großen Belastungen standhalten, sondern es steigen auch die Ansprüche in puncto Nachhaltigkeit und Zuverlässigkeit, wie faigle Kunststoffe zu berichten weiß. Das Unternehmen verfügt über eine jahrelange Expertise, wie der Werkstoff Kunststoff diesen Anforderungen gerecht wird.

"Ausfallsicher, wartungsarm und leicht – das sind die Voraussetzungen vieler Kunden für moderne Bauteile in Intralogistiksystemen, die es zu erfüllen gilt. Hinzu kommen noch die immer größer werdenden Ansprüche im Hinblick auf Nachhaltigkeit", berichtet Friedrich Faigle, COO der faigle-Unternehmensgruppe, über die aktuellen Trends der Branche.

Bis zu 25 Prozent Antriebsenergie einsparen

Ein wichtiger Faktor, wenn es um Nachhaltigkeit geht, ist die Energieeffizienz. Diese steht bei faigle im Fokus – zum Beispiel bei der neuentwickelten Rollenhalterung. "Wir haben dieses wichtige Strukturbauteil fast vollständig aus Hochleistungskunststoffen hergestellt", sagt Pavel Domes, Director Sales bei faigle Kunststoffe und erklärt: "Je leichter diese Bauteile sind, desto geringer ist die zur Beschleunigung und Bewegung benötigte Energie. Mit Kunststoff konnten wir das Gewicht im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen um mehr als die Hälfte reduzieren." Neben der Energieeffizienz standen auch Geräuschdämpfung, Formstabilität und eine lange Lebensdauer bei der Entwicklung im Fokus. Zum Einsatz kommen in der Rollenhalterung die neuen Intralogistik-Laufrollen von faigle. Gemessen an der Antriebsenergie in realen Sortieranlagen weisen diese einen bis zu 25 Prozent geringeren Rollwiderstand im Vergleich zu den bisherigen Laufrollen auf. Dadurch ergibt sich ein enormes Energieeinsparungspotenzial im laufenden Betrieb. Kunden verkleinern so ihren CO2-Abdruck und können die Anzahl der Antriebe in einer Sortieranlage reduzieren.

Ganzheitliche Betrachtung

Intralogistik-Rollen
faigle-Rollenhalterung
Im Sinne einer ganzheitlichen Betrachtung des Produktlebenszyklus legt faigle, neben einer deutlich längeren Lebensdauer, Wert auf die Optimierung der Wartung und Montage. "In der Praxis können wir die Montagezeiten für Kunden auf Systemebene deutlich verbessern", sagt Pavel Domes. Die Rollenhalterung wird komplett einbaufertig inklusive Rolle geliefert. Zudem setzt faigle auf ein "Snap-in-Prinzip", bei dem sich die Rolle in die Halterung leicht einschieben lässt. Der Montageaufwand reduziert sich nicht nur bei der Erstmontage, sondern auch beim Rollentausch.

Erste klimafreundliche Intralogistik-Rolle

Auch im Hinblick auf Materialien setzt faigle Maßstäbe und entwickelte mit der faigle-ecoRolle die erste klimafreundliche Intralogistik-Rolle. Dabei wurden alle Möglichkeiten genutzt, wie zum Beispiel auf Biomasse basierte Rohstoffe oder der Einbezug von Recycling-Werkstoffen. Die Materialeigenschaften sind hier sehr gut und übertreffen teilweise herkömmliches Neumaterial aus klassischen Rohstoffen. Damit gibt es bei der faigle-ecoRolle keine Einbußen im Vergleich zu herkömmlich produzierten Intralogistik-Laufrollen.
faigle hat sich auf die Entwicklung von hochwertigen Intralogistik-Rollen spezialisiert. Der Vorteil: eine hohe Energieeffizienz – gefolgt von einer verbesserten Nachhaltigkeit, die damit einhergeht.
Impressum
faigle Kunststoffe GmbH

a faigle Group company


Landstrasse 31

6971 Hard

Österreich


Mail: kunststoffe@faigle.com

www.faigle.com







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