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Zukunftsmaterial Kunststoff

Kunststoff statt Metall

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Kunststoff statt Metall? Der Ruf von Kunststoff hat in den letzten Jahren gelitten – die Kritik war aber nicht immer fair, denn es gibt durchaus Anwendungsgebiete, in denen der Einsatz von Kunststoff sowohl wirtschaftlich als auch in puncto Nachhaltigkeit gerechtfertigt ist.

Kunststoff statt Metall: Vorteile von Kunststoff überzeugen

So punktet das Material mit seinem geringeren Gewicht im Vergleich zu anderen Rohstoffen wie beispielsweise Metall. Technische Kunststoffe in Leichtbauweise hängen hier sogar Aluminium ab. Geringeres Gewicht bedeutet, dass weniger Energie benötigt wird – sowohl für den Transport als auch um Komponenten aus Kunststoff beispielsweise in Produktions- oder Intralogistikanlagen in Bewegung zu setzen. Der geringere Energieverbrauch wiederum bringt eine Reduktion der CO2-Emissionen.

Dadurch, dass passend abgestimmter Kunststoff auch sehr gute Gleiteigenschaften hat, wird weniger umweltschädliches Schmiermittel benötigt. Die guten Gleiteigenschaften von Kunststoff sorgen in vielen Industrieanlagen oder im Bereich der Fahrtreppen außerdem für eine lange Lebensdauer. Die Korrosionsbeständigkeit oder die Beständigkeit gegen viele Chemikalien trägt ebenso zur Langlebigkeit bei. Ein langes Leben der Produkte bedeutet wiederum, dass weniger Neues produziert und transportiert werden muss: ein weiteres Umweltplus.

Den gesamten Lebenszyklus mitdenken

Kunststoff statt Metall
faigle Kunststoffe GmbH
Während beispielsweise die Herstellung von Rohstahl sehr viel Energie benötigt, stehen in der Kunststoffverarbeitung wirtschaftlichere Fertigungsverfahren zur Verfügung. Mit Spritzguss können etwa durch den hohen Automatisierungsgrad vergleichsweise günstig selbst komplexe und feine Bauteile hergestellt werden. Auch unterschiedliche Materialien und Materialkombinationen sind möglich. So kann ein Produkt zum Beispiel über einen harten und einen weichen Teil verfügen – je nachdem, welche Anforderungen gestellt werden. Längst ist auch das Recyclingthema bei den Kunststoffproduzenten angekommen. Kreislaufwirtschaft spielt eine wichtige Rolle und wird von verschiedenen Akteuren vorangetrieben. Auch klimafreundlichere Kunststoffmaterialien werden derzeit in der Branche verstärkt entwickelt.

Die richtige Mischung macht s: der Kunststoffspezialist faigle findet gemeinsam mit seinen Kunden die passenden Produkte und zeigt neue Lösungen auf. "Unser Weg ist Kunststoff", lautet hier das Credo. Ob für Fahrtreppen, Aufzüge, Intralogistiksysteme oder die Bahnindustrie – der Einsatz von Hochleistungskunststoffen bringt in den unterschiedlichsten Branchen nennenswerte Vorteile. Energieeffizienz, Leichtbaupotential und Geräuscharmut sind nur ein paar der vielen Vorzüge, die für das Material sprechen.

Durch den Einsatz von Kunststoff können Intralogistiksysteme, Fahrtreppen oder Industrieanlagen profitieren. Die Experten der faigle-Unternehmensgruppe haben große Erfahrung darin, statt Materialien wie Stahl oder Aluminium, Hochleistungskunststoffe einzusetzen. "Wir sind Pionier aus Tradition", erklärt Friedrich Faigle, COO der faigle-Unternehmensgruppe. "faigle zeichnete sich im Laufe seiner Geschichte immer wieder durch die Entwicklung von Innovationen aus – das liegt quasi in der faigle-DNA." So brachte das Unternehmen erst kürzlich mit der faigle-ecoRolle die erste klimafreundliche Intralogistikrolle auf den Markt. Diese erfüllt alle Anforderungen an eine typische Lauf- und Führungsrolle und steht für Innovation, da zum Beispiel biomassebasierte Rohstoffe oder Recycling-Werkstoffe hier zum Einsatz kommen.

Erfolgsentscheidende Reibung

Auch herkömmlicher Kunststoff hat viele Vorteile. Eine wichtige Rolle in puncto Nachhaltigkeit spielt hierbei faigles Wissen rund um die Tribologie. "Tribologie ist die Wissenschaft der Reibung und des Verschleißes – und ob Kunststoff haftet, gleitet oder verschleißt, ist oft erfolgsentscheidend. Werden tribologische Zusammenhänge bei Design und Konstruktion berücksichtigt, lassen sich damit erhebliche Einsparungen bei Antriebsenergie im Betrieb und deutlich geringere Instandhaltungskosten erzielen", erklärt Friedrich Faigle weiter.

Verlässlich auch in Krisen

Durch High-End-Kunststoffprodukte kann nicht nur die Abhängigkeit von derzeit sehr knappen und volatilen Rohstoffen reduziert werden, die von faigle hergestellten Komponenten zeichnen sich auch durch ihre Energieeffizienz, ihr Leichtbaupotential und ihre Geräuscharmut aus. Oft können verschiedene Funktionen gleichzeitig in ein spezifisches Produkt-Design integriert werden. Bei faigle erhalten Kunden dabei alles aus einer Hand – von der Idee, über die Produktentwicklung mit Prototypenbau bis hin zur serienreifen Produktion. Darum kann das Unternehmen ganz genau auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden und deren Anwendungen eingehen.

Produktionsstandorte in Europa und Asien haben sich dabei als krisensicher bewährt – faigle blieb auch während der Corona-Pandemie lieferfähig. Die Nähe zu den Produktionsstandorten internationaler Hersteller aus der Fahrtreppen- und Fahrsteig-Branche ist ebenso ein Pluspunkt. Bereits seit 1968 produziert faigle Fahrtreppenrollen aus PAS®-Werkstoffen und hat damit die Entwicklung von Rollen und Komponenten entscheidend mitgeprägt. Rund zwei Milliarden Menschen werden täglich auf Produkten von faigle befördert.
Kunststoff statt Metall? In jedem Fall ist Kunststoff gerüstet für den Dauereinsatz: Ebenso beeindruckend sind die Zahlen in der Intralogistik: 200 Millionen Pakete werden täglich auf faigle-Rollen transportiert. Dabei wird auch hier, wie in vielen anderen Branchen, auf Nachhaltigkeit gesetzt. "Kunststoff und Nachhaltigkeit schließen sich nicht aus", so Friedrich Faigle abschließend. "Durch die Langlebigkeit unserer Produkte können wir einen Beitrag zur Ressourcenschonung und Abfallvermeidung leisten. Zuletzt hat uns ein namhafter, weltweit tätiger Kunde eine faigle- Rolle präsentiert, die 27 Jahre lang im Dauereinsatz war. Wir setzen aber auch auf Recycling und prüfen laufend Möglichkeiten, um uns weiter zu verbessern."
Impressum
faigle Kunsststoffe GmbH

a faigle Group company


Landstrasse 31

6971 Hard


Mail: Kunststoffe@faigle.com
www.faigle.com

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