IT-Freelancer: Flexibilität und Expertise für KRITIS-Betreiber
IT Freelancer
- 22.10.2024
Regulatorik wird kontinuierlich verschärft
Ob Energieversorger, Krankenhäuser oder Telekommunikationsdienste: Unternehmen der Kritischen Infrastruktur stehen zunehmend im Fokus von Regulierungen. Gesetzesänderungen, wie sie im Rahmen von NIS-2 oder dem IT-Sicherheitsgesetz 3.0 (IT-SIG 3.0) vorgenommen wurden, sollen den Schutz dieser Strukturen vor Cyberbedrohungen gewährleisten und sicherstellen, dass im Ernstfall effektiv reagiert werden kann.Die neuen Regulierungen zielen darauf ab, dass kritische Infrastrukturen ihre IT-Sicherheitsstandards kontinuierlich verbessern. Das beinhaltet auch die Implementierung leistungsstarker Sicherheitsmechanismen, eine regelmäßige Überprüfung der Systeme und eine Anpassung an aktuelle Bedrohungslagen. Im Bereich SAP-Security und SAP-Basis müssen beispielsweise detaillierte Sicherheitskonzepte ausgearbeitet und regelmäßig aktualisiert werden, um den rechtlichen Anforderungen gerecht zu werden. Diese Aufgaben setzen Fachwissen voraus, welches auf dem Arbeitsmarkt allerdings rar gesät ist.
Gleichzeitig erschwert der Mangel an qualifizierten IT-Fachkräften die Erfüllung dieser Anforderungen. Viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung, benötigte Spezialisten zu rekrutieren. In diesem Kontext bieten sich IT-Freelancer als flexible und qualifizierte Lösung an.
IT-Freelancer als Alternative zur Festanstellung
Die Beauftragung von IT-Freelancern gewinnt immer mehr an Bedeutung. Diese Fachkräfte verfügen oft über spezielle Kenntnisse, die punktuell für Projekte eingesetzt werden können, ohne dass langfristige Verpflichtungen entstehen. Ein Vergleich zur Festanstellung verdeutlicht die Unterschiede:Bei der Festanstellung zahlen Unternehmen feste monatliche Gehälter und tragen zusätzliche Kosten für Sozialabgaben, Versicherungen und betriebliche Leistungen. Arbeitsmittel und Bürokosten wie Miete und Betriebskosten sowie bezahlter Urlaub und Krankheitsvertretungen erhöhen die Gesamtausgaben. Durch Kündigungsfristen und mögliche Abfindungen entstehen langfristige finanzielle Verpflichtungen. Insgesamt liegen die Gesamtkosten für einen Festangestellten etwa 20 bis 30 Prozent über dem Bruttogehalt.
Im Gegensatz dazu fallen bei Freelancern keine Kosten für Sozialabgaben und Versicherungen an. Urlaubs- und Krankheitsvertretungen entfallen ebenfalls. Freelancer arbeiten meist mit eigenen Geräten und Software, was den Aufwand zusätzlich senkt. Die Fachkräfte eignen sich ideal für kurzfristige Projekte oder Aufgaben, die spezifisches Know-how erfordern. Die Beendigung einer Zusammenarbeit ist zudem flexibel. Langfristige Verträge sind nicht erforderlich.
Studien zeigen darüber hinaus, dass der Einsatz von Freelancern in Unternehmen bis zu 30 Prozent der Kosten einsparen kann. Über 87 Prozent der Unternehmen berichten zudem von höherer Flexibilität und der Fähigkeit, Projekte schneller abzuschließen. Die wachsende Zahl an Freelancern in Europa, welche bereits bei über 11 Millionen liegt, verdeutlicht den Trend zur projektbasierten Arbeit. Rund 90 Prozent der Freelancer arbeiten remote oder in hybriden Modellen, was es Unternehmen ermöglicht, auf globale Talente zurückzugreifen und geografische Einschränkungen zu überwinden.
Wie und wo finden KRITIS-Betreiber geeignete IT-Freelancer?
Seit der Gründung im Jahr 1982 in Irland hat sich Grafton zu einer multinationalen Agentur entwickelt, die in 23 Ländern tätig ist und auf die Vermittlung von Experten in Bereichen wie IT-Sicherheit, SAP-Security und SAP-Basis spezialisiert ist. Mit über 18.000 erfolgreichen Vermittlungen im Jahr 2023 und einem Netzwerk von 600 Consultants, die in 20 Sprachen kommunizieren, bietet Grafton eine umfassende Lösung für die Rekrutierung von IT-Fachkräften an.
Grafton vermittelt nicht nur, sondern agiert als rechtssicherer Schutzschild, der sowohl den Auftraggeber als auch den Freelancer schützt. Die Personalvermittlung verfügt über ein exklusives Partnernetzwerk und verbindet Unternehmen mit 5.000 unabhängigen Experten weltweit. Der Ansatz des Dienstleisters ermöglicht es, kurzfristige Engpässe zu überbrücken, schnell auf Veränderungen zu reagieren und Wachstum zu fördern – passgenau und effizient.