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KI für Immobilien: Wie Künstliche Intelligenz die Real-Estate-Branche verändert

KI für Immobilien

Kopfbild zum Artikel
Automatisierte Erstellung von Digital Twins versus herkömmliche Modellierung // © immorise GmbH
Künstliche Intelligenz entwickelt sich derzeit in rasantem Tempo. Mittlerweile hat die Technologie einen Reifegrad erreicht, der einen vielfältigen, sinnvollen und wirtschaftlichen Einsatz in verschiedensten Bereichen ermöglicht. So spielt KI auch für die Immobilienbranche eine zunehmend wichtige Rolle. Welche Anwendungsfälle gibt es in diesem Sektor bereits? Und was erwartet uns in den kommenden Jahren?

KI für Immobilien: Die Use Cases sind vielseitig

KI für Immobilien
Künstliche Intelligenz hat viele Gesichter. Sie kann nicht nur Texte und Bilder generieren, sondern eignet sich auch hervorragend für das Erkennen und Auslesen von Inhalten sowie die Analyse großer Datenmengen. Diese Eigenschaften machen KI für Immobilien in mehrerlei Hinsicht interessant. Derzeitige und zukünftig umsetzbare Anwendungsfälle sind beispielsweise die folgenden:
  • ChatGPT für die Mieterkommunikation: Ein prominentes Beispiel für den Einsatz von KI in der Immobilienbranche ist die Verwendung von ChatGPT im Rahmen der Mieterkommunikation. Hier können KI-basierten Chatbots bereits rund um die Uhr Anfragen von Mietern entgegennehmen, beantworten und bei Bedarf an die zuständigen Stellen weiterleiten. Sie punkten mit einer sofortigen Reaktionsfähigkeit, welche die Zufriedenheit der Mieter erhöht und gleichzeitig den Verwaltungsaufwand für die Immobilienverwaltung reduziert.

  • Auslesen von Daten aus Exposés und Verträgen: KI hat die Fähigkeit, komplexe Dokumente wie Exposés, Mietverträge und Daten aus Datenräumen zu analysieren und relevante Informationen herauszufiltern. Hierdurch lassen sich viele Prozesse beschleunigen und fehlerminimiert abwickeln. Vorteilhaft ist das beispielsweise in den Bereichen Risikoanalyse und Due Diligence.

  • Automatische Betriebskostenabrechnung: KI-Systeme können auch die Abrechnung von Betriebskosten und die Anpassung von Indexierungen automatisieren. Entsprechende Lösungen analysieren Verbrauchsdaten und passen Abrechnungen dynamisch an, was zu einer gerechteren und transparenteren Kostenverteilung führt.

  • Auswertung von Marktdaten: Die Analyse von Marktdaten aus verschiedenen Quellen mittels KI ermöglicht tiefgreifende Einblicke in Trends und Entwicklungen, die für Investitionsentscheidungen einen erheblichen Mehrwert darstellen.

  • Optimierung des Gebäudemanagements: Durch den Einsatz von Sensorik und KI in der Gebäudeverwaltung lässt sich die Energieeffizienz signifikant steigern. Intelligente Systeme können Energieverbrauchsmuster analysieren und automatisch Anpassungen vornehmen, um den Energieverbrauch zu optimieren.

  • Workplace-Management: KI trägt auch zur Optimierung des Workplace-Managements bei, insbesondere in Bezug auf die Planung hybrider Arbeitsplätze. Durch die Analyse von Nutzungsdaten können Unternehmen ihre Büroflächen effizienter gestalten und anpassen.

  • Benchmarking und Marktanalyse: KI-Tools ermöglichen ein präzises Benchmarking von Immobilien im Vergleich zum Markt. Sie identifizieren Abweichungen und offenbaren mögliche Verbesserungsmaßnahmen, die zur Wertsteigerung beitragen können.

  • Automatische Umbau-Potenzial-Analyse: Die Bewertung von Umbaupotenzialen, etwa die Umwandlung von Büroflächen in Wohnraum, kann ebenfalls durch KI unterstützt werden. Durch die KI-basierte Analyse von Mikro- und Makrolagen können Investoren fundierte Entscheidungen treffen.

  • TGA-Steuerung und Wartungsplanung: Schließlich ermöglicht die Kombination aus Sensorik und KI eine automatische Steuerung und vorausschauende Wartung technischer Gebäudeausrüstung (TGA). Durch die Analyse von Nutzungsdaten und Wartungsprotokollen können Instandhaltungsintervalle optimiert werden, was zu Kosteneinsparungen und einer längeren Lebensdauer der Anlagen führt.

Künstliche Intelligenz kann auch digitale Gebäudezwillinge erstellen

KI für Immobilien
Einige der oben skizzierten Use Cases sind bereits praxisrelevant, andere werden wiederum erst in einigen Jahren im Tagesgeschäft Einzug halten. Ein besonderer Anwendungsfall, der technisch bereits heute umgesetzt werden kann, ist die KI-basierte, automatische Modellierung von anwenderfreundlichen BIM-Modellen auf Basis von 3D-Scandaten. Möglich macht dies die webbasierte SaaS-Lösung Twin Factory, ein Produkt der Berliner immorise GmbH. Digitale 3D-Modelle sind anschließend nicht mehr nur Fachexperten über Spezial-Software zugänglich, sondern allen Nutzern der Immobilie, die einen entsprechenden Zugangslink für die Twin Platform erhalten.

Basis für viele weitere Digitalisierungsmaßnahmen

KI für Immobilien
Die Twin Factory nutzt weltweit standardisierte 3D-Punktwolken im e57-Datenformat, um innerhalb kürzester Zeit automatisch einen digitalen Zwilling von Immobilien oder ganzen Portfolios zu erstellen. Gegenüber der manuellen BIM-Modellierung spart dieser Ansatz 50 Prozent an Zeit- und Geldressourcen ein. Zudem lässt ist diese Methode personenunabhängig und global skalierbar. Ausgegeben wird das BIM-Modell im weltweit anerkannten, offenen und unabhängigen IFC-Format.

Der so erstellte digitale Zwilling von Gebäuden – jederzeit und von jedem auf der immorise Twin Platform einsehbar und nutzbar – ist im Übrigen die Basis für eine ganze Reihe weiterer Digitalisierungs- und Automatisierungsmaßnahmen im Immobilien-Sektor. Einige der Möglichkeiten sind:

• Automatisierung von Managementprozessen
• Digitalisierung von Wissen
• virtuelle Begehung von Gebäuden
• Erstellen von Reports und KPI-Dashboards
• Vernetzung von IoT-Sensordaten des Gebäudes in Echtzeit
• Dokumentation von Bauzuständen
• ESG-Reporting
• Benchmarking
Insgesamt wird KI für Immobilien immer relevanter. Denn sie entlastet den Menschen, schafft neue Einblicke in Daten und hilft außerdem dabei, wichtige Aufgaben wie die Erstellung von Digital Twins zu automatisieren. Letzteres ist zugleich die Grundlage für die weitreichende Digitalisierung von Immobilien. Wer mehr über die automatische und KI-basierte BIM-Modellierung erfahren möchte, findet weitere Details auf immorise.com.
Impressum
immorise GmbH
Herr Lukasz Niedzwiecki Kemperplatz 1 10785 Berlin Deutschland
@: l.niedzwieckiimmorise.com
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