Laborautomatisierung: So gelingt die Weiterentwicklung zum Labor 4.0
Laborautomatisierung
- 17.12.2024

Digitalisierung und Automatisierung: Labore müssen Fahrt aufnehmen
Während produzierende Unternehmen unter der Flagge "Industrie 4.0" bereits seit Jahren den Weg der Digitalisierung beschreiten, gewinnt diese Entwicklung spätestens jetzt auch in Laboren an Bedeutung. Denn die Anforderungen an Labore sind heute vielfältiger und komplexer als je zuvor.Um diese Herausforderungen zu meistern, ist eine konsequente Digitalisierung und Automatisierung der Prozesse unverzichtbar. Dies betrifft nicht nur die Steigerung der Effizienz und Reduktion der Fehleranfälligkeit, sondern auch die Optimierung von Durchsatz und Qualität der Ergebnisse. Die Vorteile dieser Automatisierung liegen klar auf der Hand: Zeitersparnis, präzisere Analysen und eine Reduktion der Kosten.
Dabei ist zu beachten, dass jedes Labor individuelle Anforderungen an die Automatisierung hat. Es gibt keine "One-size-fits-all-Lösung". Stattdessen müssen spezifische Systeme zum Einsatz kommen, welche auf die jeweiligen Bedürfnisse und fachlichen Anforderungen des Laborbetreibers zugeschnitten sind. Nur dieser Ansatz ermöglicht es, das volle Potenzial der Automatisierung auszuschöpfen und die Arbeit im Labor effizienter zu gestalten.
Der Schlüssel zur Digitalisierung ist leistungsstarke Laborsoftware
Im Zentrum der digitalen Transformation von Laboren steht die Implementierung leistungsstarker Laborsoftware. Softwarelösungen dieser Art sind nicht nur Hilfsmittel, sondern integrale Bestandteile des gesamten Arbeitsprozesses. Sie müssen dabei nicht nur den spezifischen Anforderungen eines Labors gerecht werden, sondern auch in der Lage sein, flexibel auf zukünftige Entwicklungen zu reagieren. Allen voran sollte die Lösung jedoch genau auf das Fachgebiet eines Labors abgestimmt sein.Eine Software, die diese Anforderungen erfüllt, ist lisa.lims. Das Labor-Informations- und Managementsystem (LIMS) ist modular aufgebaut und stellt spezialisierte Module für verschiedene Fachbereiche bereit – darunter Agrar- und Futtermittel, Baustoffe, Chemie, Pharma und Kosmetik, Public Sector, Petrochemie/Mineralöl, Lebensmittel, Energie/ Versorgung/ Entsorgung, Stahlindustrie und Umwelt. Entstanden sind diese Spezialisierungen auf Basis von langjährigem Know-how. Denn lisa.lims existiert bereits seit 1984 und wurde seither fortlaufend weiterentwickelt.
Umfassende Lösung für die Laborautomatisierung
Die Schnittstellen von lisa.lims sind ein entscheidender Faktor für die erfolgreiche Laborautomatisierung. Sie verhindern zudem unnötige Dateneingaben und minimieren Übertragungsfehler, die in manuellen Prozessen häufig auftreten. Die Anbindung externer Laborgeräte erfolgt effizient und kostengünstig, was den Workflow optimiert und die Effizienz des Labors insgesamt steigert. Diese Integration ist im Übrigen ein wesentlicher Schritt auf dem Weg zum Labor 4.0.
Labor 4.0: der Weg in die digitale Zukunft
Der Begriff "Labor 4.0" steht für die umfassende Digitalisierung und Automatisierung von Laboren, in Anlehnung an die Industrie 4.0. Ziel ist es, die Arbeitsabläufe zu optimieren, die Fehlerquote zu minimieren und eine möglichst fehlerfreie Produktion zu gewährleisten. Die Umsetzung dieser Ziele erfordert eine enge Vernetzung aller Laborprozesse. Auch hier zeigt sich die Stärke von lisa.lims, das die notwendige Infrastruktur für eine solche Vernetzung bereitstellt.Die Transformation zum Labor 4.0 erfolgt nicht von heute auf morgen, sondern ist ein Prozess mit mehreren Schritten. Dabei kann die Automatisierung von einzelnen Teilprozessen bis hin zur vollständigen Probenanalyse reichen. Entscheidend ist, dass die Software flexibel auf die spezifischen Anforderungen des Labors reagieren kann. lisa.lims stellt hierfür eine breite Palette an Funktionen und Anwendungen bereit, die es ermöglichen, die Komplexität der Proben- und Datenverarbeitung zu reduzieren und gleichzeitig den Durchsatz zu erhöhen.