Laborsoftware: Worauf kommt es bei der Auswahl an?
Laborsoftware
- 17.12.2024

Laborsoftware: Diese fünf Auswahlkriterien sind besonders wichtig
Die Auswahl der richtigen Laborsoftware, auch LIMS (Labor-Informations- und Managementsystem) genannt, ist eine wichtige und zugleich schwierige Aufgabe, da mehrere Anforderungen zu berücksichtigen sind. So sollte die zukünftige Lösung nicht nur den laufenden Betrieb optimieren, sondern ein Labor auch fit für zukünftige Entwicklungen machen. Doch worauf kommt es bei der Auswahl einer Laborsoftware nun im Einzelnen an? Wichtig sind vor allem folgende Kriterien:• Anpassungsfähigkeit und Branchenrelevanz
• Benutzerfreundlichkeit und intuitive Bedienung
• Integration und Automatisierung
• Zukunftssicherheit und Skalierbarkeit
• Unterstützung des mobilen Arbeitens
Im Folgenden werden diese Punkte näher beschrieben:
1. Anpassungsfähigkeit und BranchenrelevanzEine gute Laborsoftware muss an die spezifischen Bedürfnisse des jeweiligen Labors angepasst werden können. Ob Pharma, Lebensmittel, Petrochemie, Agrar, Chemie, Energie oder Umwelt: Jeder Bereich hat spezielle Anforderungen an Arbeitsabläufe und Datenverarbeitungsprozesse. Laborsoftware, die modular aufgebaut ist und branchenspezifische Funktionen bereitstellt, bietet hier den größten Mehrwert. Denn diese Flexibilität stellt sicher, dass die Software exakt auf die Anforderungen des Labors zugeschnitten ist, ohne unnötige Funktionen zu enthalten, die den Arbeitsfluss stören könnten.
2. Benutzerfreundlichkeit und intuitive Bedienung
Die beste Software kann ihr Potenzial nicht entfalten, wenn sie zu komplex oder schwer zu bedienen ist. Eine intuitive Benutzeroberfläche, die sich leicht an die Arbeitsweise der Anwender anpassen lässt, ist daher von großer Bedeutung. Die Möglichkeit, die Oberfläche individuell zu gestalten und sich somit den Arbeitsalltag zu erleichtern, sollte bei der Auswahl einer Laborsoftware ein zentrales Kriterium sein. Dadurch wird nicht nur die Effizienz gesteigert, sondern auch die Akzeptanz bei den Mitarbeitern erhöht.
3. Integration und Automatisierung
Moderne Laborsoftware sollte in der Lage sein, nahtlos mit bestehenden Systemen und Geräten im Labor zu kommunizieren. Eine breite Palette an Schnittstellen zu anderen Softwarelösungen und Laborgeräten ermöglicht es, Arbeitsprozesse vom Probenmanagement bis zur Datenanalyse zu automatisieren und damit Fehlerquellen zu minimieren. Zusammengefasst werden entsprechende Szenarien immer häufiger unter dem Begriff "Labor 4.0".
4. Zukunftssicherheit und Skalierbarkeit
Eine Laborsoftware muss nicht nur die aktuellen Anforderungen erfüllen, sondern auch zukunftssicher sein. Das bedeutet, dass die Software regelmäßig aktualisiert wird und mit den technologischen Fortschritten Schritt hält. Skalierbarkeit ist ein weiterer wichtiger Aspekt – die Software sollte mit dem Labor mitwachsen können, ohne dass kostspielige Systemwechsel notwendig werden. Dies stellt sicher, dass die Investition in die Software langfristig wertvoll bleibt.
5. Unterstützung des mobilen Arbeitens
In einer immer mobiler werdenden Arbeitswelt ist es ein großer Vorteil, wenn die Laborsoftware auch mobiles Arbeiten unterstützt. Ob im Homeoffice, unterwegs oder direkt im Feld: Die Möglichkeit, ortsunabhängig auf die Laborsoftware zuzugreifen und Laborprozesse von überall aus zu verwalten, erhöht die Flexibilität und Effizienz im täglichen Betrieb erheblich.
Praxisbeispiel: So sieht leistungsfähige Laborsoftware aus
Eine Laborsoftware, die alle zuvor genannten Anforderungen erfüllt, ist lisa.lims. Seit ihrer Einführung im Jahr 1984 wurde die renommierte Software des Bochumer Herstellers t&p kontinuierlich weiterentwickelt. Heute befindet sie sich weltweit in über 130 Laboren mit mehr als 10.000 Anwendern erfolgreich im Einsatz.Die Vorteile von lisa.lims im Überblick
lisa.lims zeichnet sich weiterhin durch eine hohe Anpassungsfähigkeit aus. So kann die Laborsoftware mithilfe branchen- und anwenderspezifischer Module an die individuellen Bedürfnisse von Unternehmen angepasst werden. Die Benutzeroberfläche ist intuitiv und flexibel, was eine schnelle Einarbeitung und komfortables Arbeiten ermöglicht. Die Software besitzt außerdem zahlreiche Geräteanbindungen und Schnittstellen, die eine nahtlose Integration und Automatisierung der Laborprozesse ermöglichen. Darüber wird lisa.lims stetig weiterentwickelt und ist in der Lage, mit den Anforderungen eines Labors zu wachsen.
Ein weiteres herausragendes Merkmal von lisa.lims ist die Unterstützung für mobiles Arbeiten: Mit der Erweiterung lisa.mobile können Nutzer die Software auch außerhalb des Labors nutzen, was insbesondere in der heutigen, hybriden Arbeitswelt ein entscheidender Vorteil ist.