Metadaten-Management im Wandel: Wie Unternehmen den passenden Datenkatalog finden
Metadaten Management
- 30.05.2025
Vom Data Dictionary zum Data Catalog: ein Blick zurück
Der Umgang mit Metadaten entwickelte sich über Jahrzehnte hinweg. In den 1980er-Jahren ermöglichten einfache Data Dictionaries eine erste Strukturierung technischer Dateninformationen. In den 1990er-Jahren kamen Metadata Repositories hinzu, mit denen sich Datenstrukturen visualisieren und analysieren ließen. Ab den 2000er-Jahren rückte das fachliche Verständnis stärker in den Fokus: Business-Glossare entstanden, regulatorische Anforderungen wie BCBS239 oder die DSGVO machten strukturierte Datenprozesse unverzichtbar.Doch mit dem exponentiellen Wachstum von Datenmengen geraten viele Unternehmen heute an ihre Grenzen. Daten werden nicht nur zahlreicher, sondern auch fragmentiert – verteilt über Abteilungen, Systeme und Plattformen. Gleichzeitig steigt der Druck, mit Informationen effizient und regelkonform umzugehen. Entsprechend benötigen Unternehmen leistungsfähige Lösungen für das Metadaten-Management.
Wie finden Unternehmen den passenden Datenkatalog?
Ein moderner Datenkatalog soll Wissen zentralisieren, Zusammenarbeit fördern, Qualität sichern und regulatorische Anforderungen erfüllen. Doch die Auswahl passender Tools ist nicht trivial. Am Markt existieren zahlreiche Lösungen und nicht jede passt zu den Anforderungen eines Unternehmens. Die Kunst liegt vor allem darin, eine Plattform zu finden, die technologische Leistungsfähigkeit mit praktischer Umsetzbarkeit vereint. Gleichzeitig sollte sie genug Flexibilität mitbringen, um sich in individuelle Prozesse einfügen zu können.Genau an dieser Stelle positioniert sich D-QUANTUM, eine Lösung der Synabi Business Solutions GmbH mit Sitz in München. Was als Idee in der BI-Beratung entstand, wurde 2016 als eigenständige Software realisiert – mit dem Anspruch, Datenkataloge nicht nur zu verwalten, sondern Unternehmen in ihrer Datenkompetenz nachhaltig zu stärken.
Mehr als ein Data Catalog
Ein weiterer Vorteil liegt in der Offenheit des Systems: Über Connect Studio lassen sich externe Datenquellen nahtlos anbinden. Auch die Pflege und Aktualisierung von Informationen wird erleichtert, etwa über Excel-basierte Massenverarbeitung oder automatisierte Schnittstellen. So bleibt der Datenkatalog aktuell, ohne zusätzlichen administrativen Aufwand.
D-QUANTUM zielt zudem auf nachhaltige Strukturen. Das zeigt sich auch in der Beratung: Ein Team aus über 40 erfahrenen Spezialisten begleitet Kunden bei der Implementierung und Integration in bestehende Datenstrategien. Besonders stark ist Synabi dort, wo es komplex wird – etwa in regulierten Branchen wie Finanzdienstleistung und Pharma.
Geeignet für mehrere Anwendungsfälle im Metadaten-Management
Ein funktionierender Datenkatalog entfaltet seine Wirkung dort, wo unstrukturierte Informationen den Alltag bestimmen. Mit D-QUANTUM lässt sich beispielsweise eine konsistente Taxonomie entwickeln, die unternehmensweit gültig ist. Statt redundanter Begriffsverwendungen entstehen einheitliche Definitionen – ein zentraler Schritt auf dem Weg zu mehr Datenqualität.Ein zweiter Schwerpunkt liegt auf der Data Lineage: Welche Daten stammen woher, wie werden sie verarbeitet und wo fließen sie ein? Diese Nachvollziehbarkeit ist nicht nur für die IT hilfreich, sondern ein zentrales Instrument für Prüfungen, Audits und Compliance-Prozesse.
Auch das Thema Data Governance wird mit D-QUANTUM konkret: Rollen, Zuständigkeiten und Prozesse lassen sich definieren, Richtlinien transparent machen und über Zugriffsrechte technisch absichern. Was vorher in fragmentierten Excel-Listen dokumentiert war, wird nun nachvollziehbar im System verankert.
Die Stärken des Metadaten-Managements mit D-QUANTUM lassen sich wie folgt zusammenfassen:
- Konformität: Anforderungen wie DSGVO oder BCBS239 können zuverlässig umgesetzt werden.
- Prüfungssicherheit: Der Datenkatalog dient als stützendes Werkzeug während Audit- und Kontrollprozessen.
- Transparenz: Daten werden auffindbar, verständlich und konsistent.
- Vertrauen: Einheitliche Begriffe und dokumentierte Qualität stärken die Datennutzung im Unternehmen.
- Effizienz: Fehler lassen sich schneller identifizieren und analysieren.
- Kostenkontrolle: Der Abbau von Datensilos spart Aufwände in Entwicklung und Betrieb.
- Kompetenzaufbau: Mitarbeiter gewinnen Sicherheit im Umgang mit Informationen.
- Lokale Entwicklung: Synabi steht für deutschsprachigen Support und Software-Entwicklung in Deutschland.