Wie Shopware B2B-Händler fit für die digitale Zukunft macht
Shopware B2B
- 05.08.2025
B2B-E-Commerce hat spezifische Spielregeln
Im Unterschied zum B2C-Geschäft sind die Anforderungen im B2B deutlich vielschichtiger. Die Zielgruppen bestehen aus professionellen Einkäufern, die klare Erwartungen an Prozesse, Verfügbarkeiten und Servicelevel haben. Produkte sind erklärungsbedürftig, Preisstaffeln komplex, Bestellungen oft wiederkehrend oder mengenabhängig. Zudem greifen viele Anwender auf ERP-Systeme zurück, die historisch gewachsen und individuell angepasst sind.Gleichzeitig steigt der Anspruch an digitale Services: Kunden erwarten Self-Service-Funktionen, Echtzeitinformationen zu Lagerbeständen, transparente Lieferzeiten sowie personalisierte Angebote. Die klassische Trennung von Vertrieb, Außendienst und E-Commerce löst sich zunehmend auf. Hybride Modelle, die digitale und persönliche Kanäle sinnvoll verknüpfen, rücken in den Fokus.
Diese Gemengelage wird unter dem Begriff "Complex Commerce" zusammengefasst: ein Zusammenspiel aus technologischer Exzellenz, gezielter Personalisierung und durchgängiger Effizienz. Lösungen von der Stange reichen hier nicht aus. Gefragt ist ein System, das B2B-Anforderungen erfüllen kann, sich flexibel an individuelle Geschäftsprozesse anpasst und gleichzeitig skalierbar ist.
Shopware im B2B-Commerce – nur bei richtiger Umsetzung durch die Lösung von GWS
Genau hier setzt eine Lösung von GWS aus Münster an. Der IT-Dienstleister gilt als ausgewiesener Spezialist für den Technischen Großhandel und hat mit gevis COMMERCE | FORESIGHT eine E-Commerce-Plattform entwickelt, die Shopware 6 um zahlreiche B2B-Komponenten erweitert. So wird aus der Shopsoftware, die im Standard auf den B2C-Bereich ausgelegt ist, eine optimale Lösung für Großhändler.
E-Commerce trifft Prozessintegration
Besonders relevant ist das bei den spezifischen Szenarien im B2B: Rabatte je Kundengruppe, individuelle Freigabeprozesse, komplexe Versandlogiken sowie spezifische Rollen- und Rechtekonzepte lassen sich ohne aufwendige Sonderlösungen abbilden. Auch die Integration von Digital Self-Service ist mitgedacht, sodass Kunden jederzeit Zugriff auf relevante Informationen wie Preise, Lagerverfügbarkeiten oder Bestellhistorien haben.
Dank kurzer Einführungszeiten lassen sich Projekte zudem zügig umsetzen. Die cloudbasierte Architektur gewährleistet darüber hinaus Skalierbarkeit, etwa bei wachsendem Traffic oder internationaler Expansion. Gleichzeitig unterstützt gevis COMMERCE | FORESIGHT auch Omnichannel-Konzepte und verknüpft Online- wie Offlinekanäle zu einem einheitlichen Einkaufserlebnis.
Shopware-B2B-Konzept gevis COMMERCE | FORESIGHT löst zahlreiche klassische Probleme von Händlern
Im Alltag vieler Großhändler zeigen sich typische Herausforderungen: Vertriebsmitarbeiter sind mit manuellen Angebotsprozessen ausgelastet, während Kunden auf Informationen warten müssen. Außendiensttermine und Reiseaufwand treiben die Kosten und die Verkaufszyklen sind langwierig.gevis COMMERCE | FORESIGHT adressiert diese Punkte direkt: Durch die Verknüpfung von Vertrieb, Plattform und Backend-Prozessen entstehen digitale Vertriebsmodelle mit klarer Transparenz und höherer Effizienz. Funktionen wie automatisierte Angebotserstellung, KI-gestützte Produktempfehlungen und ein digitaler Kundenservice, der auch außerhalb regulärer Zeiten erreichbar ist, sorgen für zusätzliche Entlastung.
Auch in puncto Personalisierung geht die Lösung weit über klassische Filter- oder Sortierfunktionen eines Online-Shops hinaus: Kunden erhalten gezielt Inhalte, die auf ihre bisherigen Käufe, Branchenzugehörigkeit oder technischen Anforderungen abgestimmt sind. Das stärkt nicht nur die Bindung, sondern erhöht auch die Konversionsrate und den durchschnittlichen Warenkorbwert.
Ein weiteres Thema, das zunehmend in den Fokus rückt, ist das Vertrauen in digitale Prozesse. Gerade bei sensiblen Daten, wie etwa Preislisten oder individuellen Rahmenverträgen, erwarten Kunden Transparenz und Datenschutz auf hohem Niveau. Auch hier berücksichtigt gevis COMMERCE | FORESIGHT aktuelle Standards und zeigt nachvollziehbar auf, wie Daten verarbeitet werden.
Shopware: mehr über die Basis von gevis COMMERCE | FORESIGHT
Die technologische Basis von gevis COMMERCE | FORESIGHT stammt aus dem westfälischen Schöppingen. Dort gründeten die Brüder Stefan und Sebastian Hamann ihr Unternehmen Shopware – zunächst als kleines Projekt, das sich schnell zu einer der führenden E-Commerce-Plattformen in Europa entwickelte.Mit der Einführung der Open-Source Community Edition legte Shopware 2010 den Grundstein für ein rasantes Wachstum. Die Veröffentlichung von Shopware 6 brachte eine neue technologische Basis, die sich gezielt an moderne Anforderungen im Handel richtet. In den 2020er-Jahren folgten internationale Expansion, die Integration von KI-Funktionen und der konsequente Ausbau der API-First-Strategie. Heute ist Shopware ein Synonym für flexible, leistungsfähige und zukunftssichere E-Commerce-Architekturen.