E-Commerce im B2B: Wie Großhändler ihre digitale Vertriebsstrategie auf ein neues Niveau heben
E-Commerce B2B
- 06.06.2025
E-Commerce hat im B2B-Bereich enormen Nachholbedarf
Der Transformationsdruck auf den Großhandel wächst. Während die Digitalisierung im Endkundengeschäft längst zum Standard geworden ist, besteht im B2B-Sektor vielerorts Nachholbedarf – nicht aus Desinteresse, sondern weil die Anforderungen weitaus komplexer sind. So erwarten Geschäftskunden mittlerweile dieselbe reibungslose User Experience, die sie von Plattformen wie Amazon gewohnt sind. Gleichzeitig verlangen sie individuelle Preisgestaltung, Produktempfehlungen auf Basis ihres Einkaufsverhaltens und eine durchgängige Systemintegration bis in die hauseigene Warenwirtschaft.Diese Erwartungen mit einem klassischen Webshop zu erfüllen, ist kaum möglich. Handelsunternehmen, die in digitalen Vertrieb investieren, brauchen keine Lösung von der Stange, sondern eine spezialisierte Plattform, die auf ihre branchenspezifische Realität zugeschnitten ist.
Herausforderungen im B2B-E-Commerce: reibungslose Prozesse zählen
Weiterhin rückt der Self-Service in den Fokus. Geschäftskunden möchten Angebote einsehen, Bestände prüfen, Aufträge platzieren – idealerweise ohne lange Wartezeiten oder Rückfragen. Für viele Großhändler bedeutet das: Sie müssen bestehende Strukturen umbauen, ohne dabei jedoch den laufenden Betrieb zu stören. Die Wahl der passenden E-Commerce-Plattform entscheidet darüber, ob dieser Spagat gelingt.
Spezifische E-Commerce-Lösung für Großhändler löst die Probleme
Das Herzstück der Lösung ist die durchgehende Synchronisation mit dem ERP-System gevis ERP. Artikelstammdaten, Verfügbarkeiten, kundenindividuelle Preise und Auftragsinformationen fließen nahtlos zwischen den Systemen. Doppelpflege entfällt ebenso wie Fehlerquellen, die bei manuellem Abgleich häufig auftreten.
Besonders relevant für Großhändler: Live-Preisanfragen, Bestandsinformationen aus eigenen Lagern sowie dem EDE-Zentrallager und die direkte Auftragsanlage im ERP. Damit wird der Online-Vertrieb zu einem integralen Bestandteil der Geschäftsprozesse, statt zu einem isolierten Kanal neben dem klassischen Außendienst.
Mehr Effizienz durch Automatisierung und modulare Anpassung
Doch gevis COMMERCE | FORESIGHT geht über klassische Schnittstellenlösungen hinaus. Mit Tools wie dem Flow Builder und dem Rule Builder lassen sich ohne Programmierung individuelle Workflows definieren. Das betrifft nicht nur die Logik im Onlineshop, sondern auch Abläufe wie Preisgestaltung, Versandregeln oder Kundenkommunikation.Gerade im Großhandel, wo sich Anforderungen regelmäßig ändern, zahlt sich diese Flexibilität aus. Unternehmen können ihre Plattform schnell anpassen, ohne auf externe Entwickler angewiesen zu sein oder lange Release-Zyklen in Kauf nehmen zu müssen.
Auch das Thema Lagerlogistik wird mitgedacht: Dank Multi-Inventory lassen sich mehrere Lagerstandorte verwalten und gezielt bestimmten Kundengruppen zuweisen. Das vereinfacht die Auslieferung und stärkt die Verfügbarkeit – zwei entscheidende Faktoren im Wettbewerb.
Digitale Verkaufsräume, KI-Integration und modernes Design als Erfolgsfaktor
Neben der Prozessoptimierung spielt auch die Kundenansprache im B2B-E-Commerce eine zentrale Rolle. Mit dem Visual Page Builder und leistungsfähigen CMS-Funktionen lassen sich daher auf einfache Weise ansprechende Onlineshops gestalten. Die Benutzerführung bleibt klar, das Erscheinungsbild lässt sich an das Corporate Design anpassen. Das schafft Vertrauen und erleichtert den Einkauf.Ein weiteres Merkmal mit hoher Relevanz im B2B-Umfeld sind die Digital Sales Rooms. Sie ermöglichen interaktive Verkaufsgespräche per Videochat, inklusive personalisierter Angebote, die direkt in den Checkout führen. So lässt sich auch im digitalen Raum eine hochwertige Beratung sicherstellen. Dies wiederum ist ein entscheidender Vorteil bei komplexeren Produkten und erklärungsbedürftigen Sortimenten.
Abgerundet wird das System durch fortschrittliche SEO-Funktionen, die eine optimale Sichtbarkeit im Netz gewährleisten. Strukturell saubere URLs, optimierte Seitentitel und eine hohe technische Performance tragen dazu bei, dass Geschäftskunden die relevanten Produkte schnell finden.
Nicht zuletzt eröffnet der Einsatz von künstlicher Intelligenz neue Möglichkeiten: Empfehlungen, Automatisierungen und Datenanalysen werden intelligenter. Gleichzeitig gewinnt der Vertrieb an Tempo, Präzision und Personalisierung.