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FreizeitparkZweistelliger Millionenschaden nach Brand im Europa-Park Rust

Beim Großbrand im Europa-Park Rust sind nach Polizeiangaben sieben Menschen verletzt worden. Die Brandursache ist derweil noch unklar. 28.05.2018 - 14:43 Uhr aktualisiert Artikel anhören

Rust.

Die Zahl der Verletzten beim Großbrand im Europa-Park Rust ist nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft auf sieben gestiegen. Es handele sich durchweg um Einsatzkräfte der Feuerwehr, die leicht verletzt worden seien. „Allesamt konnten sie die Krankenhäuser nach einer kurzen ärztlichen Versorgung wieder verlassen“, teilten die Behörden am Sonntag mit. Zunächst war von drei Verletzten die Rede gewesen.

Nach dem Großbrand suchen Kriminaltechniker und Sachverständige des Landeskriminalamts noch immer nach der Ursache. Genauere Erkenntnisse dazu oder gar Hinweise auf Brandstiftung gebe es bislang nicht, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Ermittelt werde weiter in alle Richtungen. Die Untersuchungen könnten einige Zeit dauern.

Der entstandene Millionenschaden bewege sich im zweistelligen Millionenbereich, präzisierte ein Sprecher der Geschäftsleitung von Deutschlands größtem Freizeitpark. Wie lange ein Wiederaufbau der durch das Feuer zerstörten Anlagen dauern könnte, ist seinen Worten zufolge noch unklar.

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Betroffen sei aber etwa das Kostümlager. Zerstört worden sei zudem die Indoor-Themenwelt „Piraten in Batavia“. Von etwa 100 Attraktionen seien 3 aktuell nicht nutzbar. Der Brand war am Samstagabend ausgebrochen und hatte Teile der Themenbereiche Holland und Skandinavien zerstört. Sie bleiben vorerst geschlossen.

„Wir hoffen, dass wir die nicht nutzbaren Bereiche wie etwa das Fjord Rafting bald wieder öffnen können“, sagte die Sprecherin. Angesichts der vergleichsweise geringen Einschränkungen, die etwa auch bei Wartungsarbeiten vorkämen, gebe es keine Rabatte für Besucher. Nach Darstellung der Sprecherin kamen bis zum Sonntagmittag etwa 15.000 Menschen in den Park, . „Wir sind zufrieden“, sagte sie. Am Montag sollte diese Zahl noch übertroffen werden.

Der Gästeservice des größten europäischen Freizeitparks sprach von „Business as usual“ – also von einem ganz normalen Tag. Die großen Achterbahnen seien in Betrieb, es liefen alle Shows. Um die Brandstelle herum lag nach Schilderungen von Augenzeugen noch brenzliger Geruch in der Luft. Sie sprachen aber von einem ungestörten Freizeitvergnügen für die Besucher. An den Attraktionen gab es demnach teils großen Andrang.

dpa
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