Auktionsplattform AnsAzura: Online-Drehscheibe für die Kunst des Ostens

Das 2007 entstandene Gemälde "Rêve" wird am 9. Dezember mit einem Schätzpreis von 70.000 bis 90.000 Euro aufgerufen.
Düsseldorf. Sammler mit einem Faible für die Kunst Osteuropas wissen seit Langem, dass Wien die Drehscheibe für sie im Westen ist. Hier gibt es spezialisierte Galerien und eine Kunstmesse, die ehemalige Viennafair, heute Vienna Contemporary, die seit Jahrzehnten einen entsprechenden Schwerpunkt pflegt.
Was fehlte, war eine internationale Handelsplattform. Diese Lücke versuchen nun die beiden rumänischen Galeristinnen Suzana Vasilescu und Andreea Stanculeanu mit ihrem Onlineauktionshaus „AnsAzura“ zu füllen. Der Name ist ein Akronym, das sich aus den Namen der zwei Gründerinnen Suzana und Andreea ableitet.
Premiere feiert die Plattform am 2. Dezember mit einer Auswahl von Nachkriegskunst aus Zentral- und Osteuropa, die per Livestream versteigert werden soll. Am 9. Dezember folgt eine Session mit dem zweiten Schwerpunkt von AnsAzura, moderner und zeitgenössischer Kunst aus dem Mittleren Osten und Nordafrika. Betreut wird dieses Segment unter anderem auch von der langjährigen Christie’s-Expertin und derzeitigen Regionaldirektorin der Art Dubai, Hala Khayat.
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