12 Stunden in Kapstadt: Durch Slums und Luxusviertel

Rauf auf den Signal Hill! Nicht nur wegen der wunderbaren Sonnenuntergänge, sondern auch wegen des Blicks auf die Stadt und den Tafelberg.
Kapstadt. Kapstadt ist keine typische Business-Stadt, in die man für ein schnelles Meeting jettet. Und für 12 Stunden verirrt man sich an die fast südlichste Spitze Afrikas auch eher selten. Nicht nur, weil die Anreise lang und ein Connecting Flight eher unwahrscheinlich ist, sondern weil man eine Weile zu bleiben versucht, wenn man schon die südlichste Region Afrikas erreicht hat. Ob kilometerweite Strände, köstlicher Wein oder stundenlange Wanderungen – Kapstadt ist die perfekte Stadt für entspannte Naturliebhaber und Genießer, für die weder Zeit noch Geld eine Rolle spielen.
Es sind immer noch primär die Wohlhabenden, die Kapstadt aufsuchen. Camps Bay wimmelt nur so vor reichen Touristen und noch reicheren Bewohnern, deren Villen oft kunstvoll in die Felsenwände integriert sind und das Küstenbild prägen. Und obwohl dieser Immobilienluxus ein charakteristisches Merkmal Kapstadts ist, hört die Vielfalt nicht bei den Häuserfassaden auf. Die Stadt hat viele Gesichter, deren triste Züge von den Verlierern des Wirtschaftssegens getragen werden und auch dunkle Geschichten erzählen.
Deswegen sollten Sie selbst bei einem Kurzbesuch nicht nur die Schokoladenseiten beachten, sondern auch die schattigen. Denn bei all dem architektonischen Glanz und landschaftlichen Sensationen ist Kapstadt noch immer eine ambivalente Stadt mit einer gespaltenen Gesellschaft. Verschließen Sie davor nicht die Augen, wenn Sie das kostbarste Gratis-Souvenir mit nach Hause nehmen möchten: Eine unverfälschte Erinnerung an eines der schönsten Fleckchen der Erde.
Sie werden mit den Missständen in der ersten Stunde Ihres Aufenthaltes ohnehin konfrontiert, wenn Sie die Autofahrt vom Flughafen in die Stadt nicht verschlafen. Denn direkt neben dem Highway erstrecken sich Kapstadts flächendeckende Armenviertel aus Blechhütten. Inoffizielle Zahlen berichten von mehr als einer Million Bewohnern Khayelitshas, dem größten so genannten Township Kapstadts und dem zweitgrößten Südafrikas. Der Anblick ist aus der Ferne sehr bedrückend, wenn für Sie persönlich aber ungenügend, können Sie bei allen lokalen Reiseveranstaltern eine individuelle Führung buchen, in die Township-Hütten hineinschauen und mit ihren „Besitzern“ grillen.
Über diese Unternehmung als touristische Attraktionen lässt sich streiten, während eines kurzen Kapstadt-Aufenthaltes wird aber ohnehin davon abgeraten. Werden Sie sich der gigantischen Kluft zwischen Arm und Reich, die dort noch heute mehr als präsent ist, allerdings unbedingt bewusst und gehen Sie respektvoll mit den Ureinwohnern um. Jede Veränderung hat einen Anfang, so unbedeutend er zunächst erscheinen mag. Doch er ist mehr als fällig.
Nach diesem Appell sollten wir uns schnell um den vielleicht eindrucksvollsten Städtetrip Ihres Lebens kümmern. Das kann er durchaus werden, wenn Sie zu den sentimentalen Naturmenschen gehören, die beim Kuss des Ozeans mit den Bergen im romantischen Sonnenuntergang-Licht dahin schmelzen. Nur wenige Städte vereinen mühelos Natur und Stadtarchitektur und schaffen ein überwältigendes Produkt aus Fels- und Zementstein, Sand und Beton, Ozean und Pool-Chlorwasser. Rein Geographisch ist Kapstadt von einen der schönsten Küstenstrecken, dem aufregendsten Meer-Panorama und imposanten Bergketten gesegnet. Diese natürliche Symbiose ist der kostenfreie und zugleich beeindruckendste Part Ihrer Reise.
Der Rest wird nämlich teuer. Und das fängt schon bei den Hotels an, an denen man aber nicht unbedingt sparen sollte. Wegen der Lagen, ihres Rufes und der Historien empfehlen sich das Mount Nelson Hotel in der Stadt (ohne Strandlage, dafür aber mit viel Luxus und dem bestem Afternoon Tea Buffet der Stadt), das Protea Hotel in Sea Point (punktet mit günstigen Übernachtungspreisen und sehr guten Standards an der schönsten Promenade Kapstadts) und das The Bay Hotel in Camps Bay (Schickes Interieur, toller Service und Premium-Meerblick inklusive).
Bequem und übersichtlich: Kapstadt mit dem Doppeldeckerbus
Keiner der drei Hotel-Vorschläge gewinnt wegen seines Standortes, denn Sie kommen von jedem überall gut hin. Wenn nicht mit einem offiziellen (!) Taxi oder einem Mietwagen, dann mit dem City Sightseeing Doppeldeckerbus. Er ist für einen Touristen ohnehin das Nonplusultra, da er auf seiner blauen und roten Strecke alle Sehenswürdigkeiten anfährt und eine hervorragende Übersicht bietet. Für 140 Rand (knapp 13 Euro) können Sie den ganzen Tag an den in der ganzen Stadt verteilten Haltestellen ein- und aussteigen und bekommen über Kopfhörer alle interessanten Informationen, spannende Insider-Geschichten und Hinweise auf Sehenswürdigkeiten der Strecke. Schauen Sie sich vorher die Strecken der blauen und der roten Linie an und entscheiden Sie selbst, welche Ihnen besser gefällt.
Hoffentlich entscheiden Sie sich für den roten Bus, der auch an jedem der drei oben genannten Hotels hält. Und außerdem am Tafelberg. Nehmen Sie also nach einem ausgiebigen Frühstück den ersten Bus und steigen Sie an dem Wahrzeichen Kapstadts aus. Ein eigenständiger Aufstieg über einen der unzähligen Wege ist ein wahres Erlebnis, das aber mindestens zwei Stunden dauert und gerade bei Hitze kein Zuckerschlecken ist. Ob Sie selbst hinaufgehen oder den Cable Car nehmen, wird Sie in beiden Fällen ein unvergesslicher Blick auf ganz Kapstadt, mit all den unterschiedlichen Stadtteilen und Stränden, belohnen.
Und Sie werden keinen Wolkenkratzer mehr aufsuchen müssen. Denn was das Empire State Building in New York, die Petronas Towers in Kuala Lumpur oder das World Financial Centre Building in Shanghai bieten, haben dieser und andere Berge in und um Kapstadt: Den besten Panoramablick. Sie sehen von ihren Spitzen aber keine imposanten Skylines und turbulenten Großstadt-Trubel, sondern die Wucht der Natur in voller Pracht. Und das sollte der primäre Grund sein, weswegen Sie nach Südafrika kommen und die erste Assoziation, wenn Sie Zuhause an Kapstadt zurückdenken.
Ein Grund auch dafür, weshalb Sie auf ihrer Bustour auch unbedingt an der wunderschönen Promenade in Sea Point (rote Linie), dem zauberhaften Botanischen Garten in Kirstenbosch mit Blick auf die zu seinen Füßen liegende Stadt (blaue Linie) und in Camps Bay für einen Strandspaziergang inmitten körperbewusster Schönheiten und vor der Kulisse der 12-Apostel-Bergkette (rote Linie) aussteigen sollten. Für ein Stündchen Sonnenbaden (und für die Hartgesottenen auch im eiskalten Ozean) sollten Sie aber von Camps Bay aus der Küstenstraße Richtung Norden folgen, bis Ihnen grüne Schilder Hinweise auf einen der kleineren Badestrände geben. Dann sind Sie nämlich in Clifton und können einen der vier verstecken Strände erkunden, die dort enden, für steile Felsen anfangen. Ein unfassbar schönes Naturgesetz.
Spätestens dann werden Sie hungrig und auf der Suche nach einem Restaurant werden Sie die Qual der Wahl haben. Kapstadt hat alles, was alle Ecken der Welt auch haben. Vor allem frische Meeresfrüchte und gute Steaks. Mögen Sie es gern modern, touristisch, gigantisch und kommerziell, dann fahren Sie mit der roten Linie den ältesten und einzigen aktiven Leuchtturm Afrikas in Green Point passierend bis zur Victoria & Alfred Waterfront – einem Shoppingparadies im künstlichen Kolonialbaustil und in unmittelbarer Nähe zum Stadion. Dort sollten Sie stadtbekanntes Sushi im Willoughby & Co. (besonders die Rainbow Nation Rolls) essen und beim Ambiente ein Auge zudrücken. Machen Sie dieses im schicken Sevruga direkt am Hafenbecken jedoch wieder weit auf, da Sie mit viel Glück sogar kleine Seehunde im Wasser entdecken können.
Springen Sie anschließend wieder auf den Bus auf und würdigen Sie die Architektur vieler historischer Bauten. Auf der roten Tour sehen Sie das bunte, muslimisch geprägte Malay-Viertel Bo-Kaap, den Castle of Good Hope (älteste europäische Festung Südafrikas im Originalzustand), das imposante Rathaus und viele andere repräsentative Gebäude. Fahren Sie bis zum Green Market Square und laufen Sie von dort aus zur Long Street, deren Sehenswürdigkeiten die restaurierten Viktorianischen Häuser, kleine Szeneläden lokaler Designer, individuelle Boutiquen und zahlreiche Cafés sind. Ähnliches Bild bietet die Kloof Street, die ruhigere Variante dieser beiden Vergnügungsmeilen. In der Nähe befindet sich die Filmhochschule, weswegen dieser Straße ein künstlerischer, studentischer und alternativer Touch und sein größter Pluspunkt verliehen werden. Zweiter ist das Café Paradiso.
Kapstadts Sonnenuntergänge sind legendär. Selbst die Einheimischen fahren noch mit dem Fahrrad, Moped oder Auto auf den Signal Hill oder besteigen den Lion‘s Head, um am Horizont die Sonne untergehen zu sehen. Wie und wo auch immer Sie vorher unterwegs waren, sollte Ihr Tagestrip auf einem der Hügel enden, die Nacht anschließend bei einem ausgedehnten Dinner begrüßt und erst nach einer rauschenden Party im Anschluss verabschiedet werden.
Die beste Top-Adresse für das Abendessen (vor allem für Sushi) ist das erstklassige Restaurant Beluga in Green Point. In einer alten Backsteinhalle mit einzigartigem Charme werden kreative Speisen moderner Fusionsküche und köstliche Cocktails serviert. Er gehört zwar zu den teureren Adressen, erlaubt aber auch eine passable Rechnungssumme von 35 Euro für ein üppiges Mehrgänge-Menü. Vorsichtshalber sollte man vorher reservieren, da der Schuppen immer überlaufen ist.
Um die Kalorien wieder abzuschütteln, sollten Sie im gleichzeitig gemütlich und edel eingerichteten Kennedy's Jazz Club Live-Musik, einen Whiskey und eine Zigarre genießen, anschließend im Cubana inmitten von temperamentvollen Südländerinnen die Hüften schwingen, im schicken Jade mit altmodischem Interieur teure Cocktails schlürfen und im angesagten Saint Yves in Camps Bay mit Top-DJ’s nach ein paar Tanzeinlagen die Sperrstunde sehr ernst nehmen. Denn wenn Sie nach dem anstrengenden Programm und jede Menge Alkohol noch immer auf eigenen Beinen stehen können, sind Sie zwar Profi, doch auch die brauchen Regeneration und müssen ins Bett. Und wer weiß, was Kapstadt Ihnen am nächsten Tag noch zeigen möchte – es hat schließlich mehr als genug.
Freiheit und Sicherheit: Kapstadt mit dem Mietwagen und viel Zeit
Wenn Sie nicht nur ein eigenes Auto sondern auch mehr Zeit haben, sind dem ausgiebigen Kapstadt-Erleben keine Grenzen gesetzt und Sie können die volle Dosis Natur konsumieren.
Verlassen Sie Kapstadt bei Camps Bay in südliche Richtung, fahren Sie die gut ausgebaute Küstenstraße Victoria Road entlang und vergessen Sie bei dem gigantischen Ausblick auf das Meer zu ihrer Rechten und den beängstigenden Felshängen zu ihrer Linken nicht auf den tückischen Straßenverlauf zu achten. Und auf das Schild mit der Aufschrift „Llandudno“. Biegen Sie an diesem rechts ab und fahren Sie die kleinen Serpentinen bis zu ihrem Endpunkt ganz hinunter. Wenn Sie an einem kleinen Parkplatz gehalten haben und dem Meeresduft gefolgt sind, stehen Sie über einem der schönsten Strände Kapstadts. Es ist ein kleiner, versteckter, zauberhafter Sandstrand, dessen Bucht eine der besten Wellengänge für Surfer bietet.
Fahren Sie danach wieder weiter gen Süden, bis der breiteste Sandstrand der Kapregion unvermeidbar Ihre Aufmerksamkeit gewinnt. Noordhoek eignet sich für lange Spaziergänge und Reitausflüge, der oft recht starke Wind macht Baden und Sonnen allerdings zu einem nervenauftreibenden Akt. Lauschen Sie hier für eine Weile den Wellenbrüchen oder fahren Sie direkt weiter zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der gesamten Region: Dem Cape Point (Schnittpunkt des Atlantischen mit dem Pazifischen Ozeans) und dem Kap der Guten Hoffnung (südwestlichster Punkt Afrikas).
Wenn Sie dort einige Minuten auf einem höher gelegenen Aussichtspunkt genossen haben, sollten Sie die Tour ab der Ausfahrt aus dem Table Mountain National Park in östliche Richtung fortsetzen, zum Boulders Beach wegen der Pinguinkolonie und nach Simon‘s Town wegen des historischen Hafens hoch fahren. Letzteres Dörfchen macht kein Geheimnis aus seiner europäischen Kolonialzeit und auch nicht aus der Kopie der Kapstädter Waterfront. Weiter nördlich davon fahren Sie nach Fish Hoek und Kalk Bay rein, die für die größte Hai-Dichte bekannt sind. Also ist beim Baden und Surfen höchste Vorsicht geboten. Tipp: Zwischen Juli und November an der gesamten Pazifik-Front nach Walen Ausschau halten!
Auf dem Rückweg würde sich Wine Tasting auf einem der vielen Weingüter anbieten. Zum Beispiel im wundervollen Constantia. Trinken Sie allerdings nicht zu viel, um es noch zum Bloubergstrand an der westlichen Küste nördlich von Kapstadt zu schaffen. Wenn Sie rechtzeitig zum Sonnenuntergang eingetroffen sind, in der Ferne den dunkelroten Feuerball und den Tafelberg sehen, werden Sie verstehen, warum Kapstadt so gehyped wird.
Wenn Sie nach Ihrem Kapstadt-Trip Ihren Mietwagen am Flughafen abgeben, werfen Sie auf dem Weg dorthin doch noch einen letzten Blick auf die Townships rechts von Ihnen und widmen Ihre Gedanken denen, die bei all der Schönheit Kapstadts oft vergessen werden. Diese Menschen leben vor den verschlossenen Toren des Paradieses, in dem sie geboren wurden. Es ist sicherlich nicht Ihre Schuld, aber Ihre Aufgabe, fremdes Land zu schätzen, zu respektieren und dankbar zu sein, es so erlebt haben zu dürfen. Alles hat seinen Anfang.
Moyo – ein tolles Restaurant am Bloubergstrand mit großer Fensterfront und noch größerem Entertainmentprogramm. Das Straußensteak ist hervorragend.
Grand Café & Beach (Granger Bay Road nähe Waterfront) - Relaxter Beachclub mit netten Leuten und gutem Essen. An einem sonnigen Tag sitzt man draußen, an windigen in einer großen, aber sehr stylischen Halle. Vorher ein Plätzchen reservieren!
Kloof Street - Hier das Café Paradiso, welches für einen afrikanisch-europäischen Speisenmix bekannt ist und am Abend für ausgelassene Bierchen-Stimmung sorgt, das berühmte Bombay Bicycle und das jugendliche Rafikis auf der Kloof Nek Road.
Long Street – Diese belebte Straße lädt zum Club- und Barhopping ein. Auf Ihrer Must-Enter-Liste sollten die Zula Bar, das Grand Daddy, das Café Mojito und für eine After-Hour-Pizza das Sergeant Peppers stehen. Meiden Sie das Mama’s Afrika – viel zu touristisch und viel zu voll.
Kirstenbosch Botanical Garden – im Sommer gibt es jeden Sonntag ein Open Air Concert von teilweise sehr bekannten Bands. 2010 hat sogar Elton John hier gespielt. Warum wird der Botanische Garten hier erwähnt? Weil er eine gigantische Picknick-Fläche bietet, die von den Cape Towniens bis zum letzten Quadratmeter ausgenutzt wird. Tapas, Wein und eine Decke gehören zu diesem Sonntagsausflug unweigerlich dazu.
Den Biscuit Mill sollten Sie unbedingt an einem Samstagmorgen aufsuchen. Der alternative Markt bietet zwischen Designerkleidung und hippen Besuchern viele Essenstände mit kulinarischen Spezialitäten. Cape Towniens lieben übrigens Märkte, weswegen Sie über diesen hinaus noch viele andere finden, zum Beispiel den Bay Harbour Market oder den Green Market Square.
Reminder:
Kriminalität und Straßenregeln - Kapstadt ist nicht ganz ungefährlich, auch wenn schon deutlich sicherer als vor ein paar Jahren. Meiden Sie trotzdem Telefongespräche am Handy auf offener Straße, inoffizielle Taxen und dunkle Straßen. Verschließen Sie auch beim Fahren Ihre Autotür. Und vergessen Sie nicht, gemäß der englischen Tradition auf der rechten Straßenseite zu fahren. Dass das Lenkrad ebenfalls auf der rechten Seite platziert ist, werden Sie schnell selbst merken.
Natürliche Gefahren - Eine der größten lauert an den Straßenrändern und kommt aus der von Instinkten beherrschten Tierwelt: der Hunger der Paviane. Sie werden von Essen angelockt und rauben gerne ein offen gelassenes Auto auf der Snack-Suche aus. Sie wissen genau, dass Menschen Nahrungsquelle Nummer Eins sind. Sie bevorzugen zwar vegetarische Kost anstatt Ihres Fleisches, doch Verletzungen durch Pavian-Angriffe sind keine Seltenheit. Haie hingegen nehmen notfalls auch Menschenfleisch – wenn auch fälschlicherweise. Sie sind die zweite natürliche Gefahr am Strandrand. Die gehissten Fahnen an den Stränden dokumentieren das Shark Spotting ausgebildeter Observatoren. Alle sind an einem aufgedruckten Haiumriss zu erkennen, die Farben geben weitere Hinweise über die konkreten Gefahren. Die zuständige Seite erklärt alle Stufen.





