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Pamela Reif und Sophia ThielWie sich mit Fitness im Internet Geld verdienen lässt

Eine Bikinifigur in drei Monaten? Promis versprechen das für weniger als zehn Euro im Monat. In Deutschland wollen zwei junge Frauen in diesem Fitness-Markt mitmischen – und Kunden in ihr Bezahl-Programm locken.Thomas Schmitt 05.01.2017 - 14:21 Uhr Artikel anhören

Die deutsche Miss Instagram (2,7 Millionen Fans) legt nun ein eigenes Fitness-Programm auf.

Foto: Pressebild

Düsseldorf. Fast 20 Millionen Deutsche gehen zumindest gelegentlich in ein Fitness-Studio. Fast kaum jemand bezahlt dafür jedoch weniger als 10 Euro im Monat. Genau in diese Preislücke springen die neuen Fitness-Unternehmer der Internet-Generation.

Die Australierin Kayla Itsines lockte – nach eigenen Angaben – bereits zehn Millionen Frauen in ihr Fitness-Bezahl-Programm, das überall absolviert werden kann. In Deutschland hat die Bodybuilderin Sophia Thiel das Konzept übernommen – mit der Hilfe des Medienunternehmens ProSiebenSat.1.

Und nun folgt - mit familiärer Hilfe - die Selbstmade-Sportlerin und deutsche Instagram-Königin Pamela Reif. Die 20 Jahre alte Deutsche hat auf der Bilderplattform inzwischen 2,7 Millionen Anhänger um sich geschart, darunter besonders viele weibliche Fans.

Miss Instagram: Wie sich Pamela Reif sieht
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„Zu 90 Prozent sind Frauen auf ihrem Blog, sie ist ein Riesenvorbild für viele Frauen und Mädchen und bekommt unzählige Emails und Anfragen, von denen sie viele auch persönlich beantwortet“, sagt Christoph Kastenholz, Geschäftsführer von Pulse Advertising, dem Management Pamela Reifs.

Die Idee, ein Fitness-Programm gegen Bezahlung aufzulegen, ist zwar nicht neu. Doch in Deutschland nutzt bisher nur eine überschaubare Zahl von Prominenten die eigene Bekanntheit, um damit systematisch in der Fitnessbranche Geld zu verdienen.

Als Geschäftsmodell hat vor allem ein Startup-Ableger des Medienunternehmens ProSiebenSat.1 das Thema entdeckt. Schon im Februar 2016 hatte das erst im Mai 2015 gegründete Unternehmen acht Programme aus dem Gesundheits- und Fitnessbereich im Angebot, unter anderem mit TV-Moderator Daniel Aminati, der Ex-Skiläuferin Maria Höfl-Riesch, der Schauspielerin Ursula Karven und Bodybuilder Ralf Moeller.

Mit eigenen Vorher-Nachher-Fotos bewirbt Instagram-Model und Wettkampf-Bodybuilderin Sophia Thiel ihr Fitnessprogramm für Frauen. Kein Wunder: Thiel wurde bekannt dadurch, dass sie das Internet an ihren Abnehmerfolgen teilhaben lies. Tester zeigten sich von Ernährungstipps und dem Sportangebot angetan. Gerade Thiel zeigt aber einen kuriosen Widerspruch zwischen dem simplen „Workout bei dir Zuhause“ ihres „Schlank + fit in 12 Wochen“-Programms für 99 Euro und ihrem eigenen Trainingspensum. Hinter dem Programm steht die 7NXT GmbH, ein ProSiebenSat.1-Ableger der noch deutlich mehr Fitness-Ableger mit prominenten Testemonials unterhält.

Foto: Pressebild

Die Unternehmerin und deutsche Miss Instagram schlägt wieder zu: Unter dem Label „Pamstrong“ vermarktet die „Markenbotschafterin“ mit den 2,7 Millionen Followern nun auch eine Fitnessplattform. Nach Aussage in einem Interview möchte Reif auch so „davon wegkommen, nur eine Instagram-Persönlichkeit zu sein“. Den Fitnesstrend haben indes viele Promis und Internetpersönlichkeiten für sich entdeckt.

Bei Reif hat der Kunde die Auswahl zwischen einem Premium-Zugang für ein Jahr für 99,99 Euro und einem Zugang für vier Monate mit Kosten von 19,99 Euro pro Monat – bezahlt werden dann nur drei Monate, der vierte ist gratis.

Foto: Screenshot Instagram

Die Urmutter der Promi-Fitness-Programme. Die zweifache Oscar-Preisträgerin stieg ab Ende der 1970er Jahre mit zahlreichen Yoga- und Stretch-Videos zur Fitnessqueen auf. Der Wert ihres Workout-Imperiums wurde zu Höchstzeiten auf über 600 Millionen Dollar geschätzt. Inzwischen gestand Fonda ein, mehr als dreißig Jahre lang an Bulimie gelitten zu haben und rückte von dem von ihr propagierten harten Fitnessdrill deutlich ab.

Foto: AP

Auch die Exfrau von Boris Becker verdient gut am Geschäft mit der Fitness. Trainings-DVDs, eigene Modelinien und Sportprogramme in Kooperation mit Ärzten und Trainern präsentiert Barbara Becker mit einigem Erfolg. Ihre Königsdisziplinen sind Yoga und Pilates.

Foto: dpa

Carmen Geiss, heute einem breiteren Publikum als silikonbrüstige Millionärsgattin aus dem Reality-Trash-Format „Die Geissens“ bekannt, war mal nicht nur fit, 1982 war sie gar „Miss Fitness“. Und mittlerweile ist die gelernte Fitnesstrainerin sogar wieder in alter Form – und vermarktet das Programm, dem sie das angeblich zu verdanken hat, fleißig im Internet. „Kibootan“ ist ein zwölfwöchiges Programm, dass für 79 Euro eine Mischung aus Kickboxen, Bootcamp und Tanz mit einem strikten Ernährungsplan vereint.

Foto: dpa

Die australische Fitnesstrainerin ist derzeit der große Star der Branche. Itsines widmet sich dabei gezielt weiblicher „Problemzonen“. Ihr 12-wöchiger Bikini-Body-Workout setzt eher auf gezielten Ästhetik-Feinschliff denn auf ganzheitliches Abnehm-und-fit-mach-Programm. Fans hat Itsines reichlich: Ihr Instagram-Profil wird von ihren Apologeten, der kayla_army mit tausenden Vorher-Nachher-Selfies gefüllt. Mitmachen darf, wer entweder jeden Monat neu 19,99 australische Dollar (rund 14 Euro) überweist, oder das komplette, dreimonatige Paket für 54,99 astralische Dollar (rund 38 Euro) bucht.

Foto: Screenshot Instagram

Atamba - das ist kein High-Fantasy-Rollenspiel für's Smartphone, sondern das Fitness-Programm von Lena Gercke, ihres Zeichens Ex-„Germany’s next Topmodel“-Gewinnerin und Ex-Freundin von Fußballnationalspieler Sami Khedira. Beziehungsweise, es war das Fitness-Programm von Lena Gercke, denn das Angebot scheint verschwunden – unter www.atamba.de herrscht gähnende Leere. Zehn Wochen lang dauerte bei Gercke der Weg zur Traumfigur, selbstverständlich auch in diesem Fall ganz einfach mit kurzen 30 Minuten Workouts vor dem Fernseher.

Foto: dpa

Bei der Schauspielerin Ursula Karven (zuletzt im ZDF-Herzkino in der Katie-Fforde-Trilogie als erfolgreiche Anwältin Alicia) wird es spiritistisch. Ihr Programm mit dem zur Abwechslung erfrischend simplen Namen „Mach dich leicht“ dreht sich um Yoga, Meditation und Entgiftung. Immerhin: Statt Körperkult geht es vorrangig darum, das eigene Wohlbefinden zu steigern. Zehn Wochen kosten 79 Euro.

Foto: obs

Der Rapper bietet seinen Kunden eine „Bosstransformation“ an, zwölf Wochen soll diese dauern. Trainigs- und Ernährungsplan kosten dabei schlappe 200 Euro. Eine Abwechslung ist, dass man bei Kollegah um das Betreten eines Fitnessstudios nicht herum kommt – die übrigen Fitnesskurse werben fast ausnahmslos mit Training ohne Hilfsmittel fürs eigene Wohnzimmer.

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Und Kollegah ist nicht der einzige Rapper, der Fitnesstipps verkauft: Auch Kollege Fler bietet ein System mit dem schönen Titel „Maskulin IP“ an. Und: Auch hier ist der Gang ins Fitnessstudio unausweichlich. In praktischen Videos turnt der Musiker die Übungen an den Geräten dann vor, der zu Maskulierende macht nach. Tipps zur richtigen Ernährung gibt es oben drauf. Das 24-Wochen-Paket hat allerdings seinen Preis: Rekordverdächtige 299 Euro muss der Fitnesswillige bezahlen.

Foto: dpa

Der Tänzer und Choreograf Detlef D! Soost (links, hier mit Ex-Fußballprofi Torsten Legat) nahm nach eigenen Angaben 20 Kilogramm in 10 Wochen ab. Das dafür angeblich verantwortliche Wunderprogramm mit dem griffigen Namen „10 Weeks Bodychange“ teilt Soost nun für 89 Euro mit Interessierten, der Internetauftritt ist zugleich ein Versprechen: imakeyousexy.de.

Foto: obs

Wer seinen Maßkrug stemmen will wie Bodybuilder Ralf Moeller, der kann sich beim ehemaligen Mr. Universum für 49 Euro „Hollywood-Fit“ machen lassen. Genauer: Bei der 7NXT Health GmbH aus Berlin, die auch Sophia Thiel zusammenarbeitet. Bei Testern weiß vor allem der Ernährungsplan zu gefallen, das Trainingsprogramm stößt auf weniger Begeisterung. Der Kundendienst antwortete laut einem Testbericht nicht auf Emails.

Foto: dpa

Auch der ukrainische Ex-Boxweltmeister macht mit beim Fitnessboom. In „nur 12 Wochen“ soll der Kunde dank der „Body Performance by Wladimir Klitschko“ nicht nur „fitter werden“, sondern auch „einen definierten Körper bekommen“. Bevor der Trainingswillige aber auch nur irgendetwas über das Programm erfährt, muss er erst einmal seine Email-Adresse rausrücken.

Foto: AP

Detlef D! Soost macht vielleicht sexy. Der ProSieben Moderator Daniel Aminati geht noch einen Schritt weiter und macht „krass“. Und das in nur acht Wochen, bequem vom heimischen Wohnzimmer aus. Trainiert wird pro Woche dreimal zwanzig Minuten lang. Laut Testern liegt der Schwerpunkt im Aminati-Programm vor allem auf Ernährungsumstellung. Und aller guten Dinge sind vier: Auch bei Aminati steht die 7NXT Health GmbH hinter dem Programm.

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Wachstumsbranche: Der Markt für Fitness
Die Branche weltweit 2015
Besucher in deutschen Studios
Junge Menschen im Fitnessstudio
Ältere Menschen im Fitnessstudio
Fitness-Klubs nach Ländern
Umsatz der Fitness-Branche 2015
Fitness-Ketten in Deutschland (1)
Fitness-Ketten in Deutschland (2)
Beliebte Sport-Apps

Die Promi-Fitness-Programme soll für das Medienhaus ProSiebenSat.1 aber erst der Anfang sein, sagte 7NXT/Health-Chef Manuel Uhlitzsch im Interview mit dem Fachmagazin Horizont. Neben weiteren Sportkursen sind auch Angebote im Bereich Ernährung und Kochen, Selbsthilfe sowie Lifestyle-Coaching geplant, etwa digitale Tanzkurse.

Finanzieller Hintergrund solcher Aktivitäten sind zweistellige Wachstumsprognosen für den Fitness-Markt im Internet. Die Akteure bewegen sich in einer Branche, die im Jahr 2015 fast 26 Milliarden Dollar in den USA umsetzte. Zweitgrößter Markt ist Großbritannien mit gut sechs Milliarden Dollar.

Auf dem dritten Platz liegt bereits Deutschland mit rund 5,4 Milliarden Dollar Umsatz pro Jahr. Kein Wunder also, dass die Australierin Kayla Itsines ihr Fitness-Programm ganz intensiv auch in Deutschland und in deutscher Sprache vermarktet.

Der Konkurrenzkampf der Fitness-Königinnen dürfte durch die Newcomerin Pamela Reif nun richtig angeheizt werden - nicht nur preislich, sondern auch fachlich. Schließlich gehört eine gehörige Portion Spezialwissen dazu, um das Konzept seriös umzusetzen. Gerade bei Ernährungsempfehlungen müsse man sehr vorsichtig sein, sagt Reif-Manager Kastenholz.

Seine Klientin nutzt für ihr Start-up - wie Sophia Thiel auch - ihre eigene Entwicklung: von einem relativ untrainierten Teenager-Körper zu einer jungen Frau mit gestählten Muskeln. Ihr Online-Programm positioniere sich bewusst gegen andere Angebote im Markt.

„Pamstrong richtet sich gegen die leichten Versprechen, mit ein wenig Sport schnell abzunehmen und eine gute Figur zu bekommen“, sagt Manager Kastenholz. Seine Klientin erklärt es im Internet so: „Bei Pamstrong muss du bereit sein, deine Grenzen zu überschreiten - denn nur dann wirst du am Ende auch mit einem tollen Ergebnis belohnt!“

Fitness: Wie sich Bodybuilderin Sophia Thiel sieht
Daten
Abnehmen
Diät-Irrtum
Fitness-Anfänge
Schub im Netz
Bodybuilding
Eigener Trainingsplan
Fünf Trainingstipps
Ernährung
Typischer Ernährungstag

Das Credo von Pamela Reif: Ja, man muss essen und auch gut essen, aber auch vier Mal in der Woche bis zu einer Stunde trainieren. Das ist auch eine kleine Spitze gegen die Konkurrentin Sophia Thiel, die propagiert: „Nur 3 x 20 Minuten pro Woche bei dir zu Hause.“

Der Unterschied ist eine Nuance im Bestreben, sich abzusetzen. Ansonsten ähneln beide Ansätze sich auffallend: zwölf Wochen laufen die Programme, geboten werden die drei Elemente „effektives Training“, „gesunde Ernährung“ und „Super Motivation“. Und das für „nur 99 Euro“, wie es bei Sophia Thiel heißt. Dafür kann man das Programm 24 Wochen, also ein halbes Jahr, nutzen. Ist das wirklich so günstig?

Nein, denn die neue Konkurrentin unterbietet dieses scheinbare Sonderangebot: Exakt 99,99 Euro kostet bei ihr ein volles Jahr „Pamstrong“. Zwölf Wochen, um die es sich meistens dreht, kosten insgesamt 59,97 Euro. Nutzen kann man das 12-Wochen-Programm insgesamt 16 Wochen lang. Kampfpreise, die Bewegung bringen in den Fitness-Markt für Frauen, die gut aussehen und natürlich abnehmen wollen.

Conquer 💪🏼Only few hours till PAMSTRONG finally launches!! #pamstrong

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It is not the best looking exercises that are the most effective #pamstrong

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Never be afraid of being a beginner #pamstrong

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be a warrior not a worrier 💪🏼👊🏼

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This is a lot tougher than it looks! More on #pamstrong

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more about this exercise on #pamstrong

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Beide Anbieterinnen ziehen als Motivation für andere ihre eigene Story heran. Wenn Frau oder Mann sich zum Beispiel für den Newsletter von Sophia Thiel einträgt, kommen schnell aufschlussreiche Vorher-Nachher-Bilder und eine tränenreiche Story, die so geht.

„Ich war schon als Mädchen immer übergewichtig. Von anderen Kindern wurde ich oft gehänselt, das tat sehr weh. Mein fehlendes Selbstbewusstsein machte mir oft zu schaffen. In der Pubertät wurde ich zunehmend unglücklicher mit meinem Gewicht. Ob ich je einen Freund haben würde? Ich versuchte es mit verschiedenen Diäten. Doch keine führte mich an mein Ziel, sondern nur zu Fressattacken, durch die ich immer wieder zunahm. So konnte es nicht weitergehen.“

Fitness-Queen Sophia Thiel (22): So inszeniert sich der Superstar

▫️◾️No one can stop you but yourself◾️▫️

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🖤 #outfityayornay ?

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On those rainy days... ☯️🌧💜 #mood #stretchinghurts 😅#calm #sweatingbeauties

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So a Sauweda... 😒🌂🌧 #woistdiesonne #regenschirmvergessen #sweatingbeauties

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Some random Arnold posing 😅💪🏻 #flex #doublebiceps #sweatingbeauties

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Natürlich nicht: Sie begann im Dezember 2012 mit dem Fitnesstraining, also in etwa zur gleichen Zeit wie Pamela Reif auch. Sie beschäftigte sich mit diesem Sport genauso wie mit Ernährung und nahm geradezu unglaublich ab: von 80 auf 50 Kilogramm. Über sich sagt die 1,72 große und heute 60 Kilogramm leichte Frau: „Ich bin topfit, selbstbewusst und finde mich richtig sexy und weiblich.“

Happy Women's Day #weruntheworld

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#bekapten @kaptenandson #braids

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Work work work #mykindofnight

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#ootd

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Back home - back to the grind @kaptenandson #bekapten #braids

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Auch Pamela Reif zeigt ihre Vorher-Nachher-Fotos, doch der Vergleich ist bei weitem nicht so extrem wie bei Sophia Thiel. Und wie andere Promis in diesem Geschäft agiert sie multimedial: Etliche Videos wurden produziert, demnächst erscheint ein Buch und bald wird sie sicherlich auch Hunderte oder Tausende persönlich trainieren. Statt „Sweat with Kayla“ heißt es dann wohl „Stark mit Pam“.

Einige der Fitness-Promis agieren auch bereits mit Unternehmen aus der öffentlichen und der privaten Wirtschaft. So sind Krankenkassen geradezu natürliche Partner der neuen Fitness-Gurus, weil jedes gesunde Mitglied die eigenen Kosten senkt. Wenn außerdem noch ein TV-Sender mitmacht, ist umgehend für Reichweite gesorgt.

Pamela Reif ist noch zurückhaltend beim Thema Kooperationen. Ihr Ansatz verrät aber bereits gesundes unternehmerisches Denken. Die Einser-Abiturientin achtet auf Nachhaltigkeit und denkt offenbar langfristig. Dazu gehört auch, nicht zu viel zu verraten. Investitionskosten? Dazu sagen wir nichts, reagiert Manager Kastenholz auf die Frage.

Finanzierung? Da wird er schon gesprächiger. „Es ist eine Eigenproduktion mit eigener Gesellschaft, die von Pamela Reif und ihrem Umfeld aufgesetzt worden ist. Es ist kein Investor beteiligt, der eine Rendite sehen möchte“, sagt der Manager.

„Pamela Reif will unabhängig bleiben.“ Und setzt auf Menschen, die sie gut kennt: An ihrem neuen Fitness-Programm hat zum Beispiel ihr Bruder stark mitgearbeitet, unter anderem an der Produktion der zahlreichen Videos in dem Programm.

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