Deutscher Wirtschaftsbuchpreis 2024: Ausschreibung startet – Wir suchen das beste Wirtschaftsbuch 2024

Düsseldorf. Krise, Krise und noch mal Krise. Erst zwei Jahre Pandemie, dann zwei Jahre Ukrainekrieg, nun der Nahostkrieg und der schleichende ökonomische Niedergang Deutschlands. Und am Horizont lauert schon die nächste Krise, sollte im Herbst Donald Trump die Wahl gewinnen – mit allen Folgen für die Demokratie und die ökonomische Kraft des Westens.
Doch es gibt auch Positives: Die Künstliche Intelligenz schreitet nahezu von Woche zu Woche voran und insgesamt ergeben sich aus der Transformation der Wirtschaft nicht nur negative Folgen. Das alles prägt die Neuerscheinungen in diesem Jahr.
Doch welchem Thema widmet sich das beste Wirtschaftsbuch des Jahres?
Gesucht wird der Nachfolger eines Autors, der eine sehr persönliche Geschichte zu einem Wirtschaftsbestseller umbaute. Felix Lee gewann 2023 mit „China, mein Vater und ich“ aus dem Ch. Links Verlag den Deutschen Wirtschaftsbuchpreis.
So läuft der Deutsche Wirtschaftsbuchpreis 2024 ab
Nun startet die Ausschreibung für das beste Wirtschaftsbuch 2024. Den Rahmen der Preisverleihung wird wieder die Frankfurter Buchmesse im Oktober bilden.
Die wird vermutlich wieder in gelöster Stimmung stattfinden. Denn tatsächlich setzt sich in diesem Jahr fort, was auch vergangenes Jahr schon zu beobachten war: Vor allem jüngere Menschen greifen gerne wieder zum Buch. Aber auch insgesamt stiegen die Umsätze mit Büchern im ersten Quartal.
Zeit also für den Wirtschaftsbuchpreis, den das Handelsblatt gemeinsam mit der Frankfurter Buchmesse und der Investmentbank Goldman Sachs bereits zum 18. Mal verleiht. Neu als unterstützender Partner mit dabei ist Robomarkets.
Er steht unter dem Motto „Wirtschaft verstehen“ und soll dazu beitragen, wirtschaftliche Zusammenhänge einem breiteren Publikum verständlich zu machen.
So können Verlage sich am Deutschen Wirtschaftsbuchpreis 2024 beteiligen
„Es macht uns glücklich, dass zuletzt alle zehn nominierten Autorinnen und Autoren persönlich ihre Bücher präsentierten. Das geht auch auf unsere Neuerungen zurück, den Leserpreis und die Publikumsabstimmung im Saal“, sagt der Juryvorsitzende Hans-Jürgen Jakobs, Autor und ehemaliger Chefredakteur des Handelsblatts. „Seien Sie gespannt, was dieses Mal passiert.“
Wie schon in den vergangenen beiden Jahren wird es neben dem Jurypreis auch einen Leserpreis geben. Die Gewinner beider Preise werden erst am Abend der Verleihung bekannt gegeben – auch der Preisträger respektive die Preisträgerin werden vorher nicht informiert.
Ab sofort können Verlage in Deutschland, der Schweiz und Österreich jeweils bis zu drei Bücher einreichen. Alle literarischen Genres von Sachbuch, Biografie, Unternehmensporträt, Managementbibel bis zum Wirtschaftskrimi sind zugelassen. Einsendeschluss ist der 5. August 2024. Akzeptiert werden auch Fahnen und Manuskripte von Büchern, die bis Ende September erscheinen.
Am 16. August veröffentlicht das Handelsblatt die Shortlist; ab dann stellt die Redaktion die Finalisten und Finalistinnen bis zur Preisverleihung ausführlich vor.


Eine hochkarätige Jury aus Wirtschaftsvertretern und Wissenschaftlern entscheidet über die Vergabe des Deutschen Wirtschaftsbuchpreises, die im Rahmen einer Gala während der Frankfurter Buchmesse stattfinden wird. Zusätzlich entscheiden wieder die Leserinnen und Leser über einen weiteren Preisträger respektive eine Preisträgerin.





