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Krypto-Plattform Coinbase beantragt Erstnotiz – und geht mit schwarzen Zahlen an die Nasdaq

Die Krypto-Börse Coinbase beantragt die Erstnotiz bei der US-Börsenaufsicht. Im vergangenen Jahr erreichte das Unternehmen sogar einen Gewinn.
25.02.2021 - 17:04 Uhr Kommentieren
Die Krypto-Börse Coinbase will per Direktlisting aufs Parkett. Quelle: AFP
Bitcoin-Darstellung

Die Krypto-Börse Coinbase will per Direktlisting aufs Parkett.

(Foto: AFP)

NewYork/San Francisco Die größte US-Handelsplattform für Kryptowährungen wie Bitcoin, Coinbase, will ihre Aktien an die New Yorker Tech-Börse Nasdaq bringen. Das in San Francisco ansässige Unternehmen beantragte die Erstnotiz am Donnerstag bei der US-Börsenaufsicht SEC und legte dabei im Wertpapierprospekt auch ihre jüngsten Geschäftszahlen offen. Demnach erreichte der Umsatz 2020 rund 1,3 Milliarden Dollar, mehr als doppelt so viel wie im Vorjahr.

Das kalifornische Unternehmen schaffte es zudem in die schwarzen Zahlen, unterm Strich machte es einen Gewinn von 322 Millionen Dollar, nach einem Minus von 30 Millionen im Vorjahr. Coinbase hat nach eigenen Angaben 43 Millionen Nutzer, von denen 2,8 Millionen mindestens einmal im Monat Transaktionen durchführen. Die Aktien sollen unter dem Tickerkürzel „COIN“ an der Nasdaq gelistet werden.

Coinbase hatte bereits im Januar eine sogenannte Direktplatzierung bei der SEC beantragt. Dabei werden die Papiere ohne Begleitung durch Investmentbanken und ein vorheriges Preisbildungsverfahren direkt an die Börse gebracht. Mit dieser eher ungewöhnlichen, aber kostengünstigeren Variante waren zuvor schon andere größere Firmen wie der Musikdienst Spotify oder die Bürochat-App Slack erfolgreich.

Coinbase hat damit die Weichen für die erste Premiere einer großen US-Bitcoin-Börse am öffentlichen Kapitalmarkt gestellt. Wann genau es soweit sein soll, ist allerdings weiter unklar. Dem Tech-Blog „Techcrunch“ zufolge wurde das 2012 gegründete Unternehmen bei einer Finanzierungsrunde von Investoren vor gut zwei Jahren mit rund acht Milliarden Dollar bewertet. Der Kurs der größten und ältesten Kryptowährung Bitcoin hatte zuletzt einen Höhenflug.

Mehr: Klarna profitiert vom Boom beim Onlineshopping – und macht 2020 trotzdem einen Verlust

  • dpa
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