Hunzinger, Cashcloud und die Börsenbriefe Ein wolkiges Geschäft

Er glaubt an den Durchbruch von „Cashcloud“.
Düsseldorf, Frankfurt Seine Homepage zeigt Moritz Hunzinger noch zu seiner aktiven Zeit als großer Spindoktor der deutschen Politik: Hunzinger neben dem damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl, Hunzinger zumindest in der Nähe von Kanzlerin Angela Merkel. Einst sorgte der heute 57-Jährige sogar für nationale Schlagzeilen, als im Jahr 2002 Verteidigungsminister Rudolf Scharping über Geldgeschäfte mit dem PR-Manager stolperte und sein Amt verlor.
Heute redet Hunzinger vor allem in eigener Sache – und wohl mit sehr kreativem Verhältnis zur Wahrheit. Der Oberleutnant der Reserve kämpft um ein von ihm geführtes Finanztechnologie-Unternehmen. Cashcloud will Smartphones zum Zahlungsmittel Nummer eins entwickeln. Doch nach Handelsblatt-Informationen hat der Manager Verbindungen zu dubiosen Börsenbriefen, die die Cashcloud-Aktie im vergangenen Jahr unzulässig hochgejubelt haben sollen. Jegliche Kontakte hatte Hunzinger lange abgestritten.
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