Edelmetall Gold-Indexfonds profitieren vom Mangel an physischen Barren und Münzen

Kilobarren und Investment-Münzen sind derzeit in Deutschland kaum zu bekommen.
Frankfurt Um die goldgefüllten Tresore in den Kellern der Londoner Investmentbanken ranken sich seit jeher Legenden. Doch selten stand der weltweit wichtigste Umschlagplatz für Edelmetall so im Fokus wie in der Coronakrise. Der Zusammenbruch der Lieferketten und der Run auf physisches Gold hätten den Markt überrollt, berichtet etwa Ross Norman. Der Londoner Edelmetallanalyst hat eine jahrzehntelange Branchenerfahrung.
Der bankinterne Goldhandel sei fast zusammengebrochen. Während die Differenz von An- und Verkaufspreis in normalen Zeiten zwischen 20 und 30 Cent pro Unze (rund 31 Gramm) liegt, habe sie zuletzt in der Spitze 100 Dollar betragen, sagt Norman. „Gold ist plötzlich völlig illiquide geworden.“
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