Premium Innovationsmanagement Wie das Homeoffice in vielen Firmen zur Kreativitätsbremse wird – und was Manager tun können

Viele Beschäftigte stecken derzeit angesichts des Lockdowns in einem Motivationsloch.
Düsseldorf, San Francisco Rein technisch war der Wechsel vom Büro ins Homeoffice für die IT-Sicherheitsfirma Avast ein Klacks. Und doch hadert Firmenchef Ondrej Vlcek mit dem Arbeiten auf Distanz: „Ein großes Problem ist, dass man nicht sagen kann, welche Chancen wir in diesem Moment verpassen – weil wir einfach nicht wissen, was ohne Pandemie alles möglich gewesen wäre.“
Vlcek beobachtet in Coronazeiten einen Kaskadeneffekt in Sachen Motivation. Spätestens im Herbst sei immer klarer geworden, dass vor allem kreative, innovative Diskussionen zu kurz kämen. „Uns fehlen die Zufallsbegegnungen“, sagt der Avast-Chef. „Wir versuchen, das derzeit remote zu kopieren, doch machen wir uns nichts vor: Es ist einfach nicht dasselbe.“
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