Mentale Gesundheit: Welches Krisen-Mindset eine Yogalehrerin anderen Unternehmern empfiehlt

Berlin. Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht einer meiner Unternehmerfreunde mir das Herz ausschüttet und von extremen wirtschaftlichen Herausforderungen berichtet. Daneben trennen sich in meinem Umfeld gerade überproportional viele Paare, und an die weltpolitische Lage mag ich gar nicht denken.
„Du als Lehrerin für Yoga und Achtsamkeit bist doch eh komplett im Om“, höre ich oft. Die Wahrheit ist: Obwohl ich schon seit über 30 Jahren täglich Yoga mache und meditiere, schlägt auch mir der andauernd drohende Weltuntergang aufs Gemüt. Und auch auf mein Unternehmen hat sich der Lockdown ausgewirkt.
Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Kurse sind beim Online-Yoga hängen geblieben oder sie kommen aus Kostengründen nur noch halb so oft wie früher. Ich muss akzeptieren, dass ich jetzt mit Mitte 50 noch mal richtig ranklotzen muss.
Keine Worst-Case-Szenarien ausmalen
Ich kann das auch nicht alles einfach wegatmen. Oder – wie wir es lehren – die Gedanken vorbeiziehen lassen. Es sind dann auch die alltagstauglichen Strategien, die mir immer wieder helfen. Die jedem helfen können.





