Leserdebatte: Deutschland liefert Panzer – kommt die Entscheidung zu spät?


In einem ersten Schritt wird Deutschland diesen Panzertyp der Ukraine zur Verfügung stellen.
Nun also doch: Deutschland will Leopard-2-Panzer an die Ukraine liefern. Nach Wochen der Diskussion hat sich Bundeskanzler Olaf Scholz zu dieser Entscheidung durchgerungen.
Viele Handelsblatt-Leserinnen und -Leser forderten bereits vor Scholz’ Entschluss ein entschiedeneres Vorgehen der Bundesregierung. Andere wiederum werden mit dem Schritt, den Deutschland nun geht, weniger zufrieden sein. Die Kommentare, die wir bis Dienstagnachmittag gesammelt haben, zeigen eine Momentaufnahme, kurz bevor die Entscheidung publik wurde – und beweisen auch heute noch, wie gespalten die Handelsblatt-Leserschaft bei dem Thema ist.
So gibt es einige Stimmen, die das lange Zögern Deutschlands stark kritisieren: „ein Desaster“, „Gift für die Beziehungen zu unseren Verbündeten“, das sind einige Äußerungen der Handelsblatt-Leserschaft hierzu. Auch die Kommunikation des Kanzlers finden viele verbesserungswürdig.
„Die Ukraine muss massiv militärisch unterstützt werden, damit der Krieg möglichst schnell enden kann“, meint ein Leser. Ein anderer schreibt, dass er überzeugt sei, dass, wenn Deutschland die Lieferung zusagt, andere Nato-Staaten mitziehen und auch liefern. Genau so kommt es nun auch.
Es gibt auch einige Stimmen, die bezweifeln, dass die Lieferung weiterer Waffen dem Krieg ein schnelleres Ende setzt. „Wie viele Panzer bräuchte es denn überhaupt für eine deutliche Wirkung?“, fragt etwa ein Leser, „Was kommt nach den Panzern?“, ein anderer.
Stattdessen fordert eine Leserin: „Diplomatie sollte das Zeichen der Zeit sein!“, schreibt sie. Scholz’ bis dahin vorherrschende Zurückhaltung hält sie für richtig, da wir alle eine weitere Eskalation schwer verkraften würden. Zudem vertreten einige Leser die Ansicht, dass Scholz durchaus gute Gründe dafür hatte, keine volle Transparenz bei diesem Thema zu bieten.
Aus den Zuschriften der Handelsblatt-Leserschaft haben wir eine Auswahl für Sie zusammengestellt.
Am Ende wird doch geliefert
„Die zögerliche Haltung von Olaf Scholz ist ein Desaster, unser Ansehen bei den Verbündeten schwindet und am Ende wird doch geliefert. In der Zwischenzeit sterben die Menschen in der Ukraine. Das Mantra ‚Wir wollen nicht Kriegspartei werden‘ ist so fatal wie falsch, Putin betrachtet uns doch längst als Kriegspartei und pfeift auf das Völkerrecht.
Die Ukraine muss massiv militärisch unterstützt werden, damit der Krieg möglichst schnell enden kann. Einen langjährigen Abnutzungskrieg mit einer endlosen Fortsetzung des Sterbens können wir nicht verantworten. Scholz sollte Mut haben und Klarheit ausstrahlen, nur dann wird er seinem Führungsanspruch gerecht!“
Friedrich Curtius
Was kommt nach den Panzern?
„Ich finde die abwartende Haltung von Kanzler Scholz absolut richtig. Es ist doch total naiv zu glauben, dass die Lieferung weiterer Waffen dem Krieg ein (schnelleres) Ende setzt. Was kommt nach den Panzern? Tornados? Deutsche Soldaten? Wo ist die Grenze zum dritten Weltkrieg?
Kanzler Scholz sollte in seiner Haltung stark bleiben und, statt weitere Waffen zu liefern, seine Einflüsse nutzen, um ein baldiges Kriegsende durch entsprechende Verhandlungen anzustreben.“
Marcus Nicolai
Behördliche Inkompetenz
„Wenn Olaf Scholz bei der Lieferung eigener Leopard-Panzer zögert und sie erst einmal zählen lassen will, ist das noch theoretisch verständlich. Es wirft aber wieder einmal ein deutliches Licht auf die behördliche Inkompetenz. Die Zahl und die jeweiligen Zustände hätten bekannt sein sollen.
Aber anderen Ländern die Lieferung zu verbieten geht zu weit.“
Walter Neuschitzer
„Gemeinsam“ ist das Zauberwort
„‚Gemeinsam‘ ist das Zauberwort, hinter dem sich alle verstecken. Dann macht doch eine öffentliche Abstimmung aller Führer der Nato-Staaten: Sollen Panzer aller Art an die Ukraine geliefert werden, ja oder nein? Das Ergebnis bringt Klarheit oder eben dann doch nicht in diese Debatte. Und man kann aufhören, immer auf Deutschland zu zeigen und unseren Kanzler anzufeinden.“
Andreas Schultz
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Ein Alleingang
„Aus deutscher Perspektive ist es richtig, dass die USA ebenfalls Kampfpanzer liefern sollten, denn es macht eine Beteiligung der USA auch bei einem zukünftigen republikanischen Präsidenten wahrscheinlicher.
Allerdings ist die zaudernde Haltung des Kanzlers Gift für die Beziehungen zu unseren Verbündeten und für unseren Anspruch, eine Führungsrolle in Europa einnehmen zu wollen. Die Freiheit Europas wird gerade in der Ukraine verteidigt, und wir sollten alles dafür tun, dass die Ukraine diesen Krieg gewinnt.
Da ist es besonders bitter, dass Olaf Scholz für Deutschland in der Nato die Parole ‚keine Alleingänge‘ ausgerufen hat und wir mit seinem Zaudern in der Panzerfrage genau so einen Alleingang vollziehen.“
Adrien Schwane
Diplomatie sollte das Zeichen der Zeit sein!
„Normalerweise äußere ich mich nicht öffentlich. Doch mich drängt es, dass die Stimmen, die auf Besonnenheit setzen, Gewicht bekommen und gehört werden!
Diplomatie sollte das Zeichen der Zeit sein! Miteinander reden statt verteufeln, um Gräben zu schließen, statt zu verschärfen. Scholz’ Zurückhaltung halte ich für richtig, da wir alle eine weitere Eskalation schwer verkraften. Scholz sollte von der Presse für sein besonnenes Agieren mehr Würdigung erfahren, statt es ihm als Schwäche auszulegen.
Fremdgesteuertes Handeln und ein Eingehen auf das Drängen, von den USA angeheizt, würden Deutschland und Europa weiter schwächen und führen nur zu einem Erstarken Amerikas. Wo ist der Leitsatz geblieben, dass sich Deutschland nie wieder in Kriege ziehen lässt beziehungsweise sie vorantreibt? Aus Krieg ist niemals Frieden geworden, sondern nur neuer Krieg.
Ich verstehe die scheinbar geschlossene Haltung der Regierung (neben Scholz) nicht, statt auf friedliche Mittel auf Eskalation zu setzen! Mir fehlt es an Vernunft, Demut und überlegtem Handeln. Ich halte dieses Vorgehen im Bundestag für unverantwortlich und hoffe daher auf einen sich durchsetzenden Scholz!“
Elke Klinger
Einen Krieg will man beenden, ohne einen Gegner zu besiegen
„Können wir wirklich beurteilen, ob die abwartende Haltung des Kanzlers in dieser Frage gerechtfertigt ist? Kann eine Bundesregierung in der Ausnahmesituation eines Kriegs der Öffentlichkeit volle Transparenz der Nachrichtenlage bieten? Oder gebietet die Besonderheit der Situation eine konsequente Geheimhaltungspflicht? Diese Fragen drängen sich schon auf, wenn ich zum Beispiel lese: ‚Wenn wir da leichtfertig agieren, können wir etwas auslösen, was keiner bedacht hat.‘ Was soll denn das sein?
Die Begriffe, die ansonsten in Verbindung mit dieser Frage zu lesen sind, stellen gleichzeitig die wichtigsten Verbündeten Putins dar. Um nur zwei Begriffe zu nennen: ‚Angst‘ und ‚Uneinigkeit‘. Für den zweiten Begriff steht synonym der Begriff ‚Abstimmungsbedarf‘. Aggressoren vom Format eines Putin wurden mit Mut und der Einigkeit alliierter Streitkräfte besiegt. Solange das nicht eintritt, sehen wir weiter dem Sterben in der Ukraine zu. Das spricht nicht für ein schnelles Ende dieses Kriegs, das wir uns alle so sehr wünschen.
Offensichtlich wird eine Quadratur des Kreises versucht, indem man einen Krieg zwar beenden will, ohne einen Gegner zu besiegen.“
Alexander Kachler
Viele Menschenleben retten
„Hochrangigen, diversen europäischen Generälen glaubend, dass die Lieferung von mehreren Hundert Leopard-2-Panzern die wahrscheinliche russische Frühjahrsoffensive abwenden und damit ein wichtiger Schritt für eventuell erste Friedensverhandlungen geschaffen werden kann, sollte Deutschland nicht zögern und die Lieferung von Leopard-2-Panzern vorantreiben und freigeben, um viele Menschenleben zu retten. Deutschland sollte nicht den Eindruck erwecken, mit diesem Zögern Präsident Putin zu unterstützen.“
Hety Bos
Deutschland steht nach wie vor ziemlich wehrlos da
„Vor nicht allzu langer Zeit gab es die Diskussion, dass die deutsche Bundeswehr kaputtgespart worden ist und kaum noch einsatzfähiges Material hat. Dann kam zwar das ‚Sondervermögen‘ von 100 Milliarden Euro, aber davon ist doch bisher kaum etwas umgesetzt worden.
Deutschland steht nach wie vor ziemlich wehrlos da, wenn es um einen Verteidigungsfall geht. Und jetzt sollen die noch einsatzfähigen Leopard Panzer an die Ukraine geliefert werden? Es würde Putin eine Rechtfertigung für einen Überfall auf Deutschland geben, und Deutschland und auch die europäischen Verbündeten haben ihr Verteidigungsmaterial vorher an die Ukraine abgegeben.
Natürlich müssen wir der Ukraine helfen, aber wir helfen nicht dadurch, dass wir unser Land gefährden, dass ja auch ein Aufnahmeort für Geflüchtete ist. Scholz hat recht mit seiner Haltung, und wir können davon ausgehen, dass er viel mehr weiß, als der Öffentlichkeit bekannt ist. Die anderen Staaten, die uns jetzt kritisieren, drücken sich doch nur vor eigenen Entscheidungen.“
Herbert Neumayer
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Schritt in die richtige Richtung
„Die Entscheidung Deutschlands, endlich Leopard-Panzer an die Ukraine zu liefern, nachdem der Druck der Verbündeten und der Öffentlichkeit unüberwindlich geworden ist, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Noch wichtiger ist jedoch, dass nun endlich die Tür für andere Länder offen ist, ebenfalls deutsche Panzer an die Ukraine zu liefern, wie sie es bereits seit Monaten fordern. Die Führungsambitionen von Scholz und Pistorius für Deutschland in der Region bleiben fraglich, da man in den vergangenen Tagen erst einmal zählen musste, wie viele Panzer den eigenen Streitkräften überhaupt verfügbar sind.
Ein Jahr lang seitdem mitten in Europa täglich ein brutaler Angriffskrieg tobt und der Kanzler die Zeitenwende ausgerufen hat, zeichnet die aktuelle Regierung in ihrer Kommunikation ein düsteres Bild, in dem sich offenbar nur wenige Missstände geändert haben. Der Weg zu der von Deutschland angestrebten verteidigungspolitischen Führungsrolle in Europa bleibt ungewiss, aber es ist klar, dass er anders aussieht als der, auf dem wir uns heute befinden.“
Carlo Metz
Was kommt danach?
„Man kann die besonnene Haltung des Kanzlers nur begrüßen. Mit der Lieferung von Kampfpanzern wird der Krieg in der Ukraine weiter eskalieren.
Was kommt danach, wenn auch die Leoparden keinen Sieg über Russland bringen? Will Frau Strack-Zimmermann dann Atomwaffen an die Ukraine liefern lassen?“
Bodo Behrend
Herr Scholz, treffen Sie klare Entscheidungen!
„Der Einsatz von militärischen Mitteln ist immer problematisch und wird nie ohne Gewissensnöte stattfinden, niemals und nirgends.
Aber wer eine Leitungsfunktion innehat, muss sie auch ausfüllen. Zu sagen, Russland habe eine Zeitenwende herbeigeführt und dürfe diesen Krieg nicht gewinnen, dann aber nicht danach zu handeln, ist einfach nur peinlich.
Herr Scholz, treffen Sie klare Entscheidungen – für sich selbst, für Deutschland und Europa und für den Frieden und die Aufrichtigkeit in der Welt!“
Stephan Matberg
Keine Wunderwaffe
„Der Leopard 2 ist keine Wunderwaffe! Wie viele Panzer bräuchte es denn überhaupt für eine deutliche Wirkung?
Mir ist eine zögernde und wohlüberlegte Haltung wichtiger, als sich der veröffentlichten Meinung zu beugen. Es muss vom Ende her gedacht werden! Geliefert wird bereits sehr viel.“
Lothar Ney
Keine unüberlegten Entscheidungen
„ Ja, es ist richtig, nicht vorschnell und allein unüberlegte weitreichende politische Entscheidungen zu treffen. Aber es ist auch richtig, dass die Überlegenheit, die die russische Armee gegenüber der ukrainischen hat, den Krieg erst real hat werden lassen.
Wäre dem russischen Führungskreis von Anfang an klar gewesen, dass der gesamte Westen sich gegen diese völkerrechtswidrige Invasion stellt und auch militärische Mittel einzusetzen bereit ist, wäre die Unterlegenheit der russischen Streitkräfte klar gewesen. Unsere deutsche rechtsstaatliche und sozial geprägte Freiheitsordnung basiert auf der Einbindung in die EU.
Unsere zentrale Lage innerhalb der EU gepaart mit unserer Wirtschaftskraft gebietet weiterhin ein Miteinander mit anderen EU-Staaten; aber ein durchaus geführtes und rasch wie klar kommuniziertes Miteinander, welches klarstellt, dass der Ukraine auch mit der militärischen Ausrüstung geholfen werden muss, die die russische Aggression abwehren kann: derzeit also auch den Leos.“
Rüdiger Blaich
Die abwägende Haltung von Deutschland ist richtig
„Die abwägende Haltung von Deutschland ist richtig. Gerade aus historischen Gesichtspunkten darf Deutschland nicht vorangehen.
Die anderen Länder können aber ihre Panzer nach meiner Meinung der Ukraine zur Verfügung stellen.“
Stefan Läsker
Wer Panzer liefern sollte
„Alle Länder, die direkt der Bedrohung unterliegen, sollten ihre Panzer behalten. Dazu zähle ich Finnland, Polen und auch zum Teil Deutschland. Aber Länder, die andere als ‚Puffer‘ davor haben, wie Italien, Spanien und so weiter müssen liefern. Dort muss dann bevorzugt wieder aufgefüllt werden.“
Peter Horbach
Eine bessere Kommunikation wäre hilfreich
„Es wäre hilfreich, Scholz würde seine Vorstellungen über Panzerlieferungen besser kommunizieren. Die Medien, Politiker und Europa werden aber auch dann keine Ruhe geben.
Auf der anderen Seite zeigt Europa mit dem Finger auf Deutschland. So sollen die ‚Fingerzeiger‘ Deutschland bitten, Panzer (Leopard 2) in die Ukraine liefern zu dürfen, und es dann auch tun.
Besser noch: Die, die jetzt so schreien, können sich ja zusammentun und gemeinsam ihre Panzer in die Ukraine liefern.“
Klaus Fuchs
Ja und nein
„Wird Deutschland zu Recht für die Skepsis gegenüber Leopard-Lieferungen an die Ukraine kritisiert? Ja und nein. Mit der zögerlichen Haltung spielt Deutschland Putin in die Karten, und zwar mit Zeit. Je mehr Zeit er hat, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit einer Niederlage der Ukraine.
Deutschland hat bereits enorme Mengen an Unterstützung an die Ukraine geliefert (Platz 3 nach USA), dennoch bin ich überzeugt, dass, wenn Deutschland die Lieferung zusagt, andere Nato-Staaten mitziehen und auch liefern.“
Julian Morassi
Ein Unterschied zwischen Verteidigungs- und Angriffswaffen
„Waffen, die zur Verteidigung eingesetzt werden, liefern. Waffen, die zum Angriff verwendet werden, keinesfalls liefern. Diese verlängern den Krieg und es besteht die sehr große Gefahr der Eskalation für die Nato.“
Hermann Lambernd
Ge- und entschlossen auftreten
„Die einzige Sprache, die Putin versteht, ist die Sprache der Stärke; meiner Meinung nach kann er nur durch klare Vermittlung der Konsequenzen von weiteren Gräueltaten abgehalten werden.
Eine solche Sprache kann nur dann glaubwürdig vermittelt werden, wenn die Bundesregierung und die internationale Gemeinschaft ge- und entschlossen auftreten. Weder die zaudernden Ausreden noch die immer stärker ausgesprochenen gegenseitigen Vorhaltungen der Regierungsparteien und der Verbündeten sind dafür hilfreich.






Wenn die Ukraine eine realistische Chance haben soll, die russische Aggression so lange abzuhalten, bis die wirtschaftlichen Sanktionen das Regime zum Rückzug zwingen, dann muss sie mit modernen Waffen versorgt werden. Dazu gehören aus meiner Sicht auch Kampfpanzer vom Typ Leopard 2.“
Roland Stamm
Eine Atommacht kann man nicht besiegen
„Ich freue mich, dass der Kanzler eine kluge, bedächtige Strategie in Bezug auf die Ukraine verfolgt. Die Kriegsrhetorik, die allenthalben gepflegt wird, ist verheerend. Frau Strack-Zimmermann und Toni Hofreiter machen mir Angst, aber ebenso die öffentlich rechtlichen Talkshows. Wissen die alle nicht, dass man eine Atommacht nicht besiegen kann?
Wo bleiben die notwendigen Initiativen für eine diplomatische Lösung?
Detlev v. Larcher
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