Premium Kampf gegen die Pandemie Dieser General soll die Corona-Politik ordnen – und löst erstmal eine Kontroverse aus

Unter seiner Leitung soll der Corona-Krisenstab in den nächsten Tagen seine Arbeit aufnehmen.
Ein Mann in Camouflage-Uniform schaut in die Kamera, spricht mit ernstem Blick über einen „Krieg“ und darüber, dass die „Stunde der Wahrheit“ gekommen sei. Er spricht über das Coronavirus, über Impfkampagnen und Kontaktbeschränkungen. Diese Szene stammt aus Portugal, hätte sich aber auch in Italien abspielen könne. In beiden Ländern haben Generäle der Armee schon seit Monaten die Leitung des Corona-Katastrophenschutzes übernommen.
Nun soll es auch in Deutschland das Militär richten. Vor dem Hintergrund steigender Infektionszahlen und neuer Virusmutationen will die neue Bundesregierung einen zentralen Krisenstab einrichten, der voraussichtlich noch in dieser Woche seine Arbeit aufnehmen wird. Leiten soll ihn laut übereinstimmenden Medienberichten Generalmajor Carsten Breuer.
Der 56-Jährige ist mit der Pandemiebekämpfung vertraut: Derzeit leitet er des Kommando Territoriale Aufgaben in Berlin, das unter anderem die Einsätze der Bundeswehr in Gesundheitsämtern, Pflegeeinrichtungen und Impfzentren koordiniert.
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