Benachrichtigung aktivieren Dürfen wir Sie in Ihrem Browser über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts informieren? Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Fast geschafft Erlauben Sie handelsblatt.com Ihnen Benachrichtigungen zu schicken. Dies können Sie in der Meldung Ihres Browsers bestätigen.
Benachrichtigungen erfolgreich aktiviert Wir halten Sie ab sofort über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts auf dem Laufenden. Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Jetzt Aktivieren
Nein, danke

Robert Koch-Institut Infektionszahlen steigen dramatisch – Notbremsen-Lockdown zu Ostern wird wahrscheinlich

RKI-Experten erwarten in der Woche nach Ostern eine Corona-Inzidenz zwischen 200 und 500. Viele Lockerungsschritte dürften deswegen ausfallen.
14.03.2021 Update: 15.03.2021 - 06:55 Uhr 12 Kommentare
Mehrere NRW-Kommunen mit niedrigen Corona-Zahlen nutzen die Möglichkeit lokaler Lockerungen und bieten Einkaufsbummel. Quelle: dpa
Einkaufen in Bielefeld

Mehrere NRW-Kommunen mit niedrigen Corona-Zahlen nutzen die Möglichkeit lokaler Lockerungen und bieten Einkaufsbummel.

(Foto: dpa)

Berlin Die gerade erst zum 8. März eingeführten Lockerungen dürften in einigen Bundesländern womöglich vor Ostern wieder enden. In den vergangenen Tagen ist die Inzidenz bundesweit stark gestiegen: Der Wert gibt an, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Coronavirus angesteckt haben.

Er lag am Montagmorgen bei 82,9, wie das Robert Koch-Institut (RKI) mitteilte. Am Sonntag hatte der Wert noch 79 betragen, vor einer Woche hatte er bei 68,0 gelegen.

Lesen Sie auch:

Im jüngsten Lockerungsbeschluss von Kanzlerin und Ministerpräsidenten ist ab einer Inzidenz von 100 eine Notbremse vorgesehen: Überall dort, wo sie an drei Tagen überschritten wird, sollen automatisch wieder die Lockdown-Regeln vom 7. März gelten: Blumenläden, Gartencenter, Baumärkte, Kosmetikstudios und Sportstätten müssten wieder schließen.

Ebenso dürfte der Schulunterricht und die Kitabetreuung wieder eingeschränkt werden. Ebenso müssten „Click and Meet“-Angebote von Innenstadtläden beendet werden, und Flugschulen, Museen und Zoos wieder schließen. Treffen in Privaträumen wären wieder auf einen Haushalt plus eine fremde Person beschränkt.

Das RKI geht in seinem Lagebericht von Samstag von dramatisch steigenden Infektionszahlen aus. Bis Ostern könnten wieder täglich 30.000 Neuinfektionen gezählt werden, wie zum bisherigen Höchststand an Weihnachten. In der Woche darauf dürften die Fallzahlen weiter steigen. Die dritte Welle könnte sich dann mit weit über 40.000 täglichen Neuinfektionen höher auftürmen als die zweite Welle, die bis Ende Februar abgeflaut war.

Als Ursache nennt das RKI die britische Virusmutante B 1.1.7, die stärker ansteckend ist als das ursprüngliche Coronavirus, und vermutlich auch mehr schwere Krankheitsverläufe bei jüngeren Menschen verursacht. Die Inzidenz könnte in der Woche nach Ostern zwischen 200 und 500 liegen, warnte das RKI.

Impfungen stocken

Der Münchener Mathematikprofessor Christian Fries hat ausgerechnet und auf Twitter gepostet, wie viele Tage es in einzelnen Bundesländern dauern wird, bis die Inzidenz wieder über 100 liegt, sollten die Zahlen weiter so stark steigen wie in den letzten drei Tagen: In Bayern sind es sechs Tage, in Hessen sieben, in NRW zehn, in Baden-Württemberg elf Tage. Auch die Deutschland-weite Inzidenz dürfte in elf Tagen wieder über 100 liegen. Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt verzeichnen bereits jetzt eine Inzidenz über 100.

Der Städte- und Gemeindebund warnte am Sonntag vor dem Scheitern der Öffnungsstrategie. „Wenn wir nicht mehr Mut beweisen und Dinge schnell und praxisorientiert lösen, gefährden wir die Öffnungsperspektiven“, sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Es müsse alles dafür getan werden, schnellstmöglich so viele Menschen wie möglich zu impfen.



Dafür fehlt es allerdings weiterhin an ausreichend Impfstoff. Daran dürfte sich in den nächsten Wochen noch wenig ändern: Am Freitag hatte der Hersteller Astra-Zeneca angekündigt, statt der zuletzt versprochenen 220 Millionen Dosen nur noch 100 Millionen bis zur Jahresmitte an die EU-Staaten zu liefern, und begründete dies mit Exportbeschränkungen.

EU-Ratschef Charles Michel hatte am Dienstag kritisiert, die USA und Großbritannien hätten „eine regelrechte Sperre verhängt für den Export von Impfstoffen oder Impfstoff-Komponenten“. Auch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) monierte, dass in den vergangenen Monaten „bestimmte Produkte die USA nicht verlassen haben“.

Schnelltests sollen Lockerungen begleiten

Es dürfte daher bis Mai oder gar Juni dauern, bis genügend Menschen geimpft sein werden, um die Infektionen zu bremsen. In der Zwischenzeit sollen Schnelltests die Lockerungen begleiten – eigentlich. Allerdings sind sie bisher vielerorts noch nicht in ausreichender Anzahl vorhanden.

Epidemiologen, darunter der SPD-Politiker Karl Lauterbach, hatten bereits anlässlich des Lockerungsbeschlusses vor einem Jo-Jo-Effekt gewarnt und empfohlen, mit den Lockerungen zu warten, bis die Inzidenz deutlich unter 35 liegt. Ministerpräsidenten und Kanzlerin hatten jedoch eine Kehrtwende weg von der Ziel-Inzidenz 35 vollzogen und die Lockerungen bereits für Inzidenzen zwischen 50 und 100 beschlossen.

Mehr: Alle Entwicklungen lesen Sie im Liveblog.

Startseite
Mehr zu: Robert Koch-Institut - Infektionszahlen steigen dramatisch – Notbremsen-Lockdown zu Ostern wird wahrscheinlich
12 Kommentare zu "Robert Koch-Institut: Infektionszahlen steigen dramatisch – Notbremsen-Lockdown zu Ostern wird wahrscheinlich"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

  • Hallo Frau Pridat,
    Vielen Dank für den Hinweis. Wo finde ich diese Zahlen?

    NATÜRLICH steigen die Infektionszahlen dramatisch. In den Unternehmen wird jetzt ja auch dramatisch viel getestet und eine Vervielfachung der tests pro Woche führt logischerweise zu stark steigenden Fallzahlen. WARUM SAGT DAS RKI IMMER NUR DIE HALBE WAHRHEIT?
    Herr Wieler, recherchieren Sie erst einmal die genaue Testmenge pro Tag, bevor Sie mit so unqualifizierter Panikmache an die Öffentlichkeit gehen. Unsere IHK befragt gerade die Unternehmen nach ihrer internen Teststrategie. Wenn da Zalen vorliegen, dann kann ma erst sagen, ob die Lockerungen, die Mutation oder einfach nur die massive Steigerung der Tests zu einem Anstieg führt.
    WENN 10X SO VIEL GETESTET WIRD, IST EINE INZIDENZ VON ÜBER 200 IMMER NOCH KEIN PROBLEM!

  • Hr. Winfried Diekmann moniert: " Konkrete Zahlen in % zu schweren verläufen, Nachwirkungen, Hotspots, Ansteckungen im Außenbereich, Ansteckung in Restaurants und Geschäften, Ansteckung in den Schulden, ... Fehlanzeige." Das ist nicht ganz richtig, habe das kürzlich recherchiert für einen Artikel zu Homeoffice.
    Es gibt eine aktuelle Studie zu den R-Werten mit den Parametern: Ort, übliche Dauer des Aufenthalts, Besetzung mit Personen.
    Sehr erhellend, ich verstehe überhaupt nicht warum die CDSU/SPD Cunctator-Regierung und wir "Volk" dies nicht durch ALLE Journalisten seit Wochen in Detail erfahren- sonst wird ja auch immer alles von allen durchgekaut: https://depositonce.tu-berlin.de/handle/11303/12578 , Titel: Covid-19 Ansteckung über Aerosolpartikel – vergleichende Bewertung von Innenräumen hinsichtlich des situationsbedingten R-Wertes; TU-Berlin. Sehen Sie sich einfach die Tabelle 1 an: z.B. R-Wert Büro 50% Belegung = 8faches Risiko vs R1 (Autoren Kriegel/Hartmann)

  • @ Herr Lange
    Ja Herr Lange, die Schwächen der EU wurden selten so grell beleuchtet wie in Pandemiezeiten. Zu hoffen, dass der überdimensionierte europäische Politzirkus daraus lernt, wäre trotzdem naiv. Die Kakophonie unserer Ministerpräsidenten mit ihrem großen Gefolge ist mittlerweile ja ebenfalls unerträglich. Auch hier wäre weniger mehr. Das Impfstoffdesaster ist schon extrem ärgerlich (und in vielen Fällen tödlich). Dass es innerhalb eines Jahres aber nicht gelungen ist, eine belastbare Teststrategie mit wirksamer Nachverfolgung aufzusetzen, ist ein Skandal. Vielleicht hätte sich Herr Spahn besser darum gekümmert, als tagtäglich gemeinsam mit Herrn Wieler weinerlich zu mahnen. Die Teststrategie in Verbindung mit einer wirksamen Durchsetzung geltender Verbote /Gebote (manchmal hilft es, den Blick nach Asien zu richten), hätte uns die notwendigen Spielräume für kontrollierte Öffnungen in einigen Wirtschaftzweigen schaffen können. Aber da in den Parlamenten überwiegend Leute aus dem öffentlichen Dienst sitzen und kaum Unternehmer/Selbständige, muss man sich nicht wundern, dass deren Belange keine Rolle spielen. Es ist bezeichnend, dass sich die Herren Altmaier und Scholz noch vor die Kamera trauen, obwohl in tausenden von Fällen überlebenswichtige Hilfsgelder seit Monaten nicht ausbezahlt werden.

  • Die Corona Pandemie legt genau die Wunden Europas offen. Es wird gesprochen - verhandelt - wieder gesprochen - Arbeitskreise gebildet - dann wieder gesprochen und eines Tages kommt man in die Nähes eines Beschlusses. Genau in dieser Zeit war der Weltmarkt am Impfstoff schon gut aufgeteilt. Und Europa kommt dann auc in die Puschen - ein lahmer Verwaltungsapperat ohne Selbstbewußtsein !! Nun bekommen wir auch eines Tages etwas vom Impfstoff in Deutschland. warum dauert das so lange - so lange wie man beim Impfen vorgeht - wir wissen seit fast einem Jahr das der Zeitpunkt kommt wo es einen Impfstoff gibt - aber auch hierzulande wird gesprochen- gesprochen - geplant usw... ist das Land der Dichter und denker in Denker und Verwalter verkommen??

    Ich stelle mir die Frage was ist schlimmer? an Corona zu erkranken oder die psychiche Belastung weil ich Selbstständig bin und ohne Steuerberater die Coronahilfen nicht verstehe und auf die Unterstützung warte.
    Da sind Merkels Erfüllungsgehilfen für Wirtschaft und Gesundheit nicht wirklich eine Hile - Im Fußball hätte man die ausgewechselt.

    Und unsere kleine Laborratte (die Ratte ist ein intilligentes Wesen und die Bezeichnung bitte als Spitznamen verstehen) muss mal vor die Tür gehen und nicht immer nur alles schließen - die privaten Besuche bekommen wir nicht in der Griff - und die Unvernunft einiger auch nicht Wir wären ja auch schon weiter - aber gutes Personal ist schwer zu finden - die dann auch noch am WE arbeiten.
    Also werde ich als Unternehmer (der eigentlich etwas unternimmt) weiter verschlossen und darf miterleben wie mein Konto weiter in die Miesen rutscht.. Irgendwann fühlt es sich unverhältnismäßig an jeden Menschen vor Covid schützen zu wollen und andere dafür zu opfern...

  • Teil 2 zu H. Diekmann:
    Informationen zu schwerem Verlauf: die habe ich um den Jahreswechsel nahezu tagtäglich verfolgen können; sehr adressatengerecht und intuitiv abrufbar in den Medien.
    Nachwirkungen: ist nicht Aufgabe des RKI, das statistisch zu erfassen. Die Informationen hierzu werden über die behandlenden Ärzte in das Krankenkassensystem eingespeist.... Ja, Statistikwüste Deustchland. Dank Datenschutz etc., fehlender Vereinheitlichung, Schnittstellenproblematiken etc. lässt sich das nicht zeitnah erheben.... Vermutlich wird das Statistische Bundesamt per Papierfragebogen abfragen müssen, den Meldenden mehrere Monate Zeit geben müssen, zum Aggregieren, die Rückläufer händisch erfassen, um feststellen zu müssen, dass die Grundgesamtheit zu gering ist, aber keine Möglichkeit besteht, das Informationsbedürfnis mittels Sanktionen durchzusetzen.
    btw: valide Werte zu Mittelfrist- und Langzeitwirkungen können Sie nicht erwarten. Wir haben C* erst seit rd. 15 Monaten.
    btw: die potentiell meldenden Hausarztpraxis sehe ich aktuell eher mit Unterstützung in der Impfkampagne sinnvoll ausgelastet als mit einer zusätzlichen Statistik

  • Ich bin gerade geipmft worden- in den USA. Ich habe gehört die USA sind jetzt schon 6 Monate voraus gegenüber Europa mit dem Impfen. Schönen Urlaub noch, wer kann !

  • @ H. Diekmann:
    Sie schrieben: "Der Staat hat beim Impfen versagt, weil Beamte keine Ahnung von internationalen Verträgen haben. Jetzt sollte man das Ganze in die Hande der Profis -sprich Ärzte- legen".
    In internationalem Vertragsrecht erwarte ich von Ärzten keine hohe Expertise; die erwarte ich bei denen vielmehr im medizinischen Bereich wie Diagnostik, Therapie, Forschung. Welche Ärzterorganisation soll bitte schön in der Lage sein, die finanziellen Mittel für die Impfung von 83 Mio. aufzubringen und hinreichend sicherzustellen, dass Astra Zeneca, Johnson & Johnson etc. eine vertragliche Verpflichtung eingehen? Das kann nur der Staat, nunmal vertreten durch seine Organe.
    Ferner schrieben Sie: "Derzeit hat das RKI außer Inzidenzwerten nichts zu bieten". Nun ja, wenn ich dort reinschaue, sehe ich deutlich mehr Informationen. Auch ist die Frage, ob alle Informationen auch in der Erhebungsverpflichtung des RKI liegen oder nicht ggf. bei anderen Organisationen. btw: nicht mal alle Länder, nicht mal alle Gesundheitsämter sind nach 12 Monate in der Lage, tagtäglich zu melden. Garbage in - Garbage out!
    Solange die Inzidenzen so hoch sind wie in den meisten Teilen Deutschlands ist es nicht möglich, die Ansteckungen so weit nachvollziehen zu können, um die von Ihnen geforderten Zahlen zu Außenbereich, Restaurants, Geschäften, Schulen zu liefern.
    Sie fragen nach Hotspots: nun mindestens im Handelsblatt, aber auch in n-tv werden die Zahlen vom RKI mundgerecht als interaktive Karten aufbereitet...seit nunmehr etwa einem Jahr. Aus diesen muss ich allerdings herauslesen, dass die hot spots im östlichen Bayern, Thüringen, Sachsen seit Monaten ununterbrochen bestehen. Auch die Reduzierung der Grenzübertritte als (vermeintlichen, vielleicht nur vorgeschobenen?) Grund für die dortigen Werte hat die dortigen Werte leider nicht signifikant sinken lassen. Daraus muss man leider schließen, dass man in diesen Regionen immer noch nicht diszipliniert genug im Alltag ist.
    weiter Teil 2

  • @ H. Diekmann:
    Sie schrieben: "Der Staat hat beim Impfen versagt, weil Beamte keine Ahnung von internationalen Verträgen haben. Jetzt sollte man das Ganze in die Hande der Profis -sprich Ärzte- legen".
    In internationalem Vertragsrecht erwarte ich von Ärzten keine hohe Expertise; die erwarte ich bei denen vielmehr im medizinischen Bereich wie Diagnostik, Therapie, Forschung. Welche Ärzterorganisation soll bitte schön in der Lage sein, die finanziellen Mittel für die Impfung von 83 Mio. aufzubringen und hinreichend sicherzustellen, dass Astra Zeneca, Johnson & Johnson etc. eine vertragliche Verpflichtung eingehen? Das kann nur der Staat, nunmal vertreten durch seine Organe.
    Ferner schrieben Sie: "Derzeit hat das RKI außer Inzidenzwerten nichts zu bieten". Nun ja, wenn ich dort reinschaue, sehe ich deutlich mehr Informationen. Auch ist die Frage, ob alle Informationen auch in der Erhebungsverpflichtung des RKI liegen oder nicht ggf. bei anderen Organisationen. btw: nicht mal alle Länder, nicht mal alle Gesundheitsämter sind nach 12 Monate in der Lage, tagtäglich zu melden. Garbage in - Garbage out!
    Solange die Inzidenzen so hoch sind wie in den meisten Teilen Deutschlands ist es nicht möglich, die Ansteckungen so weit nachvollziehen zu können, um die von Ihnen geforderten Zahlen zu Außenbereich, Restaurants, Geschäften, Schulen zu liefern.
    Sie fragen nach Hotspots: nun mindestens im Handelsblatt, aber auch in n-tv werden die Zahlen vom RKI mundgerecht als interaktive Karten aufbereitet...seit nunmehr etwa einem Jahr. Aus diesen muss ich allerdings herauslesen, dass die hot spots im östlichen Bayern, Thüringen, Sachsen seit Monaten ununterbrochen bestehen. Auch die Reduzierung der Grenzübertritte als (vermeintlichen, vielleicht nur vorgeschobenen?) Grund für die dortigen Werte hat die dortigen Werte leider nicht signifikant sinken lassen. Daraus muss man leider schließen, dass man in diesen Regionen immer noch nicht diszipliniert genug im Alltag ist.
    weiter Teil 2

  • Seit 1 Jahr Leben und Sterben mitund durch die Pandemie.
    Seit Oktober 2020 im Lockdown - mal soft - dann verschärft
    Seit März Lockerungen ab Inzidenz 35 dann 50 - sogar bei 100 und darüber in einigen Bundesländern.

    Für die Landtagswahlen in Baden Württemberg und Rheinland Pfalz hat es leider nichts gebracht - die Schuldigen sind diesmal die Gierigen in den Unionsparteien.
    Nun die ersten Flüge nach Malle ausgebucht - der Rest der Republik voraussichtlich vor Ostern wieder in einen verschärften Lockdown. Warum nicht sofort - so wenig nachvollziehbar die Lockerung - so unverständlich nun noch weiter zuzuwarten. Das Virus kennt keine Feiertage.
    Liebe Bundesregierung wissen Sie eigentlich noch was Sie tun ?
    Maskendesaster - Herr Spahn
    Testdesaster - Herr Spahn
    Impfdesaster Herr Spahn , Frau Von der Leyen und sorry Frau Bundeskanzlerin Merkel.

    Sie alle ´sind angetreten als Regierung Schaden von der Bundesrepublik und seinen Bürgern,-INNEN
    abzuwenden.
    Nochmal zum mitschreiben: impfen - impfen - impfen und bevor Sie den Mund zu einem Statement öffnen Herr Spahn: nachdenken und vorher überlegen, ob Sie das was Sie sagen auch leisten können.




  • Was ist denn wichtig, wie viele Menschen an Corona erkranken mit einem leichten Verlauf oder wie viele schwere Fälle wir haben? Derzeit hat das RKI außer Inzidenzwerten nichts zu bieten. Konkrete Zahlen in % zu schweren verläufen, Nachwirkungen, Hotspots, Ansteckungen im Außenbereich, Ansteckung in Restaurants und Geschäften, Ansteckung in den Schulden, ... Fehlanzeige. Wann fängt das RKI endlich an, seine Hausaufgaben zu machen?
    Mündige Bürger, von denen es leider nur noch wenige gibt, wollen selber entscheiden und nicht von oben 'erzogen' und 'dirigiert' werden.
    Der Staat hat beim Impfen versagt, weil Beamte keine Ahnung von internationalen Verträgen haben. Jetzt sollte man das Ganze in die Hande der Profis -sprich Ärzte- legen und zuschauen, wie es funktioniert statt weiter Panik zu schieben.

Alle Kommentare lesen
Zur Startseite
-0%1%2%3%4%5%6%7%8%9%10%11%12%13%14%15%16%17%18%19%20%21%22%23%24%25%26%27%28%29%30%31%32%33%34%35%36%37%38%39%40%41%42%43%44%45%46%47%48%49%50%51%52%53%54%55%56%57%58%59%60%61%62%63%64%65%66%67%68%69%70%71%72%73%74%75%76%77%78%79%80%81%82%83%84%85%86%87%88%89%90%91%92%93%94%95%96%97%98%99%100%