Handelsstreit Trump will angeblich weitere chinesische Firmen auf die Schwarze Liste setzen

Vergangene Woche hatte Trump bereits 89 chinesische Unternehmen aus der Luft- und Raumfahrtindustrie auf die Liste gesetzt.
Washington Wenige Wochen vor dem Amtsantritt seines Nachfolgers Joe Biden facht US-Präsident Donald Trump den Streit zwischen den USA und China offenbar weiter an: Die Trump-Regierung erwäge, den Chiphersteller SMIC und den Öl- und Gasproduzenten CNOOC auf die Schwarze Liste mutmaßlicher chinesischer Militärunternehmen zu setzen, sagten drei mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters am Montag.
Die Liste umfasse auch China Construction Technology und China International Engineering Consulting. SMIC erklärte, es habe sich weiterhin „konstruktiv und offen mit der US-Regierung befasst“ und seine Produkte und Dienstleistungen seien ausschließlich für zivile und kommerzielle Zwecke bestimmt.
„Das Unternehmen hat keine Beziehung zum chinesischen Militär und produziert nicht für militärische Endnutzer.“ Das US-Verteidigungsministerium, die chinesische Botschaft in Washington und CNOOC reagierten nicht sofort auf Anfragen von Reuters zur Stellungnahme. Das Übergangsteam von Biden lehnte einen Kommentar ab.
Vergangene Woche hatte Trump bereits 89 chinesische Unternehmen aus der Luft- und Raumfahrtindustrie auf die Liste gesetzt. Den Unternehmen ist damit der Kauf einer Reihe von US-Gütern und -Technologien verboten und US-Firmen sind Investitionen in die chinesischen Konzerne untersagt.
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