Premium Risikokapital Nach der Tech-Attacke in China: Investoren wetten jetzt auf das große Indien-Geschäft

Das Investoreninteresse an Indien wächst rasant.
Bangkok, New York Bei seinem ersten Treffen mit Softbank-Chef Masayoshi Son wusste Indiens Premierminister Narendra Modi nicht, was er zu erwarten hat: „Er kannte mich damals nicht gut“, erinnert sich der der mächtige japanische Technologieinvestor an die Begegnung im Spätsommer 2014 während Modis erster Tokio-Reise als Regierungschef.
Doch Son machte dem Gast aus Indien offenbar schnell klar, dass dieser noch öfter von ihm hören würde: „Ich sagte ihm, dass ich an Indiens Zukunft glaube und investieren möchte“, erzählte der Softbank-Gründer Anfang des Monats bei einer Online-Veranstaltung über Indiens boomenden Technologie-Sektor. „Ich habe ihm zugesagt, fünf Milliarden Dollar in Indien zu investieren.“
Sieben Jahre nach der ersten Begegnung von Son und Modi liegen die Softbank-Investitionen in dem Land nicht bei fünf, sondern 14 Milliarden Dollar. Allein im laufenden Jahr kamen drei Milliarden Dollar hinzu.
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