Weiss, grün, rot, schwarz: Das Wearable Moov Now steht in vier Farben zu Auswahl und besteht (wir haben das Produkt im Doppelpack getestet) aus zwei schlanken Silikonbändchen mit kleinen Löchern (wenn man schwitzt ist das sehr nützlich und angenehmer auf der Haut) und einem circa 2 Euro-Stück-großem Core, der die Technik beherbergt, die Bewegungen und Geschwindigkeiten erkennt.
Das Moov Band ist bislang nur direkt über den US-Hersteller und über Amazon für rund 76-80 Euro (Preis für die Single-Variante) erhältlich. Nachteil sind die Versandkosten in Höhe von 25 Euro.
Punkten will Moov Now mit einer langen Akkulaufzeit von 6 Monaten, was durch eine Knopfzellenbatterie im Core sichergestellt werden soll. Zusammen mit der App wird das smarte Wearable zum ganz persönlichen Live-Fitness-Coach.
Eine App für alle Sportarten. Und im Gegensatz zu anderen Fitness-Trackern benutzt Moov Now statt eines Beschleunigungsmessers zur Bewegungsaufzeichung einen 3D-Sensor. So können komplette Bewegungsbilder erstellt werden und die Analyse des Trainings wird viel genauer.
Der Verschluss am Silikonarmband ist ein bisschen frickelig, aber man hat schnell raus, wie man ihn schließt. Knifflig ist auch der Batteriewechsel am Core - man braucht entweder gute Fingernägel, um das Gehäuse zu öffnen oder das passende Werkzeug (sollte mit einem scharfen Messer kein Problem sein).
Absolut. Man kann hier für wenig Geld ein sehr umfassendes Trainingsgerät haben, das genaue Werte liefert und durchaus mit teuren High-End-Geräten mithalten kann.