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Quartalszahlen Googles Werbegeschäft wächst in allen Sparten

Im vergangenen Quartal hat Alphabet seinen Umsatz um 34 Prozent steigern können – dank erhöhter Online-Aktivitäten der Nutzer. Die Aktie steigt nachbörslich um fünf Prozent.
27.04.2021 - 23:04 Uhr Kommentieren
Dank geschlossener Läden während der Corona-Pandemie verlagerte sich ein Großteil des Werbe-Geschäfts ins Netz. Quelle: Reuters
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Dank geschlossener Läden während der Corona-Pandemie verlagerte sich ein Großteil des Werbe-Geschäfts ins Netz.

(Foto: Reuters)

Mountain View Ausgabefreudige Werbekunden haben dem Google-Mutterkonzern Alphabet zu einem Umsatz- und Gewinnsprung verholfen. Im ersten Quartal kletterten die Erlöse um 34 Prozent auf 55,3 Milliarden Dollar, wie der weltgrößte Suchmaschinenanbieter am Dienstag nach US-Börsenschluss bekanntgab. Beim Gewinn gab es einen Sprung von 6,8 auf 17,9 Milliarden Dollar. Finanzchefin Ruth Porat führte den Zuwachs auf verstärkte Online-Aktivitäten sowie ein breites Wachstum des Werbeumsatzes zurück. Alphabet kündigte ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 50 Milliarden Dollar an.

Bei Google, wo nach wie vor praktisch das gesamte Alphabet-Geschäft läuft, stiegen die Erlöse aus dem Suchmaschinengeschäft um 30 Prozent auf knapp 32 Milliarden Dollar. Die Videoplattform Youtube steuerte gut sechs Milliarden Dollar bei – rund 50 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

Bei den „anderen Wetten“ von Alphabet - zukunftsträchtigen Geschäftsideen wie selbstfahrende Autos oder Lieferdrohnen - stiegen die Umsätze um rund 47 Prozent auf 198 Millionen Dollar. Zugleich legten auch ihre operativen Verluste von 1,12 auf 1,14 Milliarden Dollar zu.

Analysten hatten im Schnitt mit einem geringeren Einnahmeplus gerechnet. Die Alphabet-Aktien legten nachbörslich rund fünf Prozent zu. Im Sog ging es auch bei den Facebook-Papieren hoch. Das weltgrößte Internetnetzwerk gibt morgen Einblick in das abgelaufene Quartal.

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Angesichts von rund um den Globus geschlossener Läden und Ausgangsbeschränkungen verlagerten viele Händler ihre Werbung komplett ins Internet, um ihre Kunden überhaupt zu erreichen. Denn diese waren in der Coronakrise gezwungen, online einzukaufen und zu kommunizieren. Das deutliche Umsatzplus von Januar bis März könnte darauf hindeuten, dass Google-Dienste auch nach Ende der Coronavirus-Pandemie stark nachgefragt bleiben.

Ähnlich wie Microsoft und Amazon setzt Google auf den Verkauf von Cloud-Anwendungen. Die Einnahmen in diesem Bereich legten im Auftaktquartal um fast 46 Prozent zu. Zugleich schrumpften die Verluste auf 974 Millionen Dollar nach 1,73 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum.

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  • dpa
  • rtr
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