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Nach Rekordjahr Deutsche Post beschließt Aktien-Rückkaufprogramm und erhöht Dividende kräftig

Nach dem zurückliegenden Rekordjahr startet die Deutsche Post einen milliardenschweren Aktienrückkauf. Auch die Dividende fällt höher aus als erwartet. Die Aktie legt kräftig zu.
08.03.2021 - 15:10 Uhr Kommentieren
Nach dem Rekordjahr 2020 will der Chef des Bonner Dax-Konzerns das Wachstumstempo halten. Quelle: Reuters
Post-Chef Frank Appel

Nach dem Rekordjahr 2020 will der Chef des Bonner Dax-Konzerns das Wachstumstempo halten.

(Foto: Reuters)

Düsseldorf Nachdem die Deutsche Post ihre Mitarbeiter im abgelaufenen Rekordjahr mit einem Sonderbonus von 300 Euro belohnt hat, kommen nun auch die Aktionäre an die Reihe. Wie der Bonner Dax-Konzern am frühen Montagnachmittag mitteilte, soll bereits in diesem Monat ein Aktienrückkaufprogramm über eine Milliarde Euro starten. Dies hätten Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen.

Hintergrund sei die positive Geschäftsentwicklung. Das Programm, das rechnerisch etwa zwei Prozent der Marktkapitalisierung umfasst, werde maximal ein Jahr lang laufen. Die zurückgekauften Aktien würden entweder eingezogen oder für die Bedienung von langfristigen Vergütungsprogrammen eingesetzt.

Bereits im Januar hatte der Konzern berichtet, dass im abgelaufenen Geschäftsjahr ein freier Cashflow von 2,5 Milliarden Euro zusammengekommen sei. Auch den weiteren Ausblick bezeichnete der Vorstand als positiv. Auf die Anfrage des Handelsblatts, ob vor diesem Hintergrund an eine Sonderausschüttung an die Aktionäre gedacht sei, hielt sich Finanzchefin Melanie Kreis zu diesem Zeitpunkt aber noch bedeckt.

Nun soll es neben dem Aktienrückkauf für das abgelaufene Geschäftsjahr eine Dividende von 1,35 Euro geben – neun Cent mehr, als Analysten zuletzt durchschnittlich erwartet hatten. Für 2017 bis 2019 hatte die Deutsche Post jeweils 1,15 Euro pro Aktie ausgeschüttet.

In seiner Finanzpolitik orientiert sich der ehemalige Staatskonzern seit Jahren an der Bonitätseinstufung der Ratingagentur Standard & Poor’s. Zielwert ist dabei die Note „BBB+“.

Verbessert sich die Nettoverschuldung über diesen Wert hinaus, stellt der Konzern mitunter Sonderausschüttungen oder Aktienrückkäufe – wie zuletzt 2016 – in Aussicht. Die Aktie kletterte kurz nach der Mitteilung um knapp vier Prozent nach oben.

Mehr: Blockchain, virtuelles Porto, Livetracking: Post treibt milliardenschwere Digitaloffensive voran

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