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Darmstadt

Im dritten Quartal hat Merck den Umsatz um rund 13 Prozent auf 4,97 Milliarden Euro ausgebaut.

(Foto: Reuters)

Merck KGaA Pharmakonzern Merck schraubt Erwartungen erneut hoch

Der Konzern Merck KGaA hat die Prognosen für das laufende Jahr nach einem starken dritten Quartal erneut erhöht. Als Haupttreiber wird der Life-Science-Bereich genannt.
03.11.2021 - 19:56 Uhr Kommentieren

Der Darmstädter Pharma- und Life-Science-Konzern Merck hebt nach einem unerwartet guten dritten Quartal seine Prognosen für das Gesamtjahr zum dritten Mal an. „Haupttreiber ist eine sehr starke operative Performance des Life-Science-Sektors“, erklärte die Merck KGaA am Mittwochabend. Merck rechnet nun für 2021 mit einem Umsatz von 19,3 bis 19,85 (2020: 17,5) Milliarden Euro.

Bisher lag die Spanne zwischen 18,8 und 19,7 Milliarden. Von Merck selbst befragte Analysten hatten bisher im Schnitt mit knapp 19,5 Milliarden gerechnet.

Das operative Ergebnis (Ebitda) vor Sondereinflüssen werde auf 6,0 bis 6,3 (5,2) Milliarden Euro steigen. Die Experten waren bisher im Mittel von knapp 5,95 Milliarden ausgegangen; Merck selbst hatte bisher maximal 6,0 Milliarden prognostiziert.

Auch der bereinigte Gewinn je Aktie soll höher ausfallen als bisher geplant und von den Analysten erwartet. Der Konzern hatte bereits mehrfach die Prognose angehoben, da eine hohe Nachfrage nach seinen Produkten in der Pandemie für Rückenwind sorgt.

Im dritten Quartal hat Merck den Umsatz um rund 13 Prozent auf 4,97 Milliarden Euro ausgebaut, etwas stärker als von den Experten geschätzt. Das Ebitda vor Sondereinflüssen lag mit 1,55 (1,70) Milliarden Euro zwar unter dem Vorjahresniveau, fiel aber ebenfalls besser aus als erwartet. Gleiches gilt für den Gewinn je Aktie, der vor Sondereinflüssen bei 2,24 (2,34) Euro lag, während Analysten nur mit 2,15 Euro je Aktie gerechnet hatten.

Die im Leitindex Dax notierte Aktie der Merck KGaA baute ihre Kursgewinne im Frankfurter Späthandel auf 3,4 Prozent aus und lag bei 216,80 Euro.

Mehr: „Nicht nur eine Frage der Größe“ – Merck-Chefin baut auf Pharmageschäft

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