,

Ist eine Sofortrente 2025 noch sinnvoll?

Foto von Iris Schulte-Renger
Iris Schulte-Renger
22.10.2023 – 9:20 Uhr aktualisiert
geprüft: Sascha Burghardt Handelsblatt Media Group
✓ Link kopiert

Denken Sie an die Umwelt, bevor Sie drucken!

Wir möchten Sie daran erinnern, dass das Drucken von Artikeln durch den Verbrauch von Ressourcen Auswirkung auf unsere Umwelt hat. Sie können die Umwelt schonen, indem Sie Artikel digital nutzen und teilen.
Sofortrente
Sofortrente
Inhaltsverzeichnis

Das Wichtigste in Kürze:

  • Die Sofortrente als Variante der privaten Altersvorsorge ist eine bequeme Sache: Man zahlt einen Einmalbetrag ein und erhält ein Leben lang eine monatliche Rente.
  • Allerdings fällt diese, wenn man sie mit dem eingezahlten Betrag vergleicht, meistens relativ gering aus.
  • Wer eine Sofortrente in Betracht zieht, sollte möglichst nah am Rentenalter und gesund sein und eine größere Summe Geld, etwa aus einer Erbschaft oder einem Immobilienverkauf, auf dem Konto haben. Für jüngere Menschen lohnen sich aktuell eher ein ETF-Sparplan oder Tagesgeld und Festgeld.

Die Sofortrente ist eine Möglichkeit, sich nach einer Einmalzahlung eine lebenslange Rentenzahlung zu sichern. Sie wird oft als Ergänzung zur gesetzlichen oder privaten Rentenversicherung betrachtet. Doch in welchem Kontext steht sie im heutigen Renten- und Finanzumfeld? Was zeichnet die Sofortrente aus und ist sie tatsächlich eine sinnvolle Wahl für die Altersvorsorge?

Rentenversicherung im Vergleich

  • Maßgeschneiderte Vergleichsanalyse für Ihre persönliche Altersvorsorge
  • Vergleich von Riester-Rente, Rürup-Rente und Flexibler Privatrente

Was ist eine Sofortrente?

Die Sofortrente ermöglicht es, nach einer einmaligen Zahlung bis zum Lebensende eine regelmäßige Rentenzahlung zu erhalten. Schöne Aussichten, wenn man gerade einen höheren Betrag geerbt oder zum Beispiel eine Lebensversicherung erhalten hat.

Ein Vorteil der Sofortrente ist die Planungssicherheit. Hat man sich einmal für eine bestimmte Rentenhöhe entschieden, bleibt diese in der Regel konstant und wird lebenslang gezahlt. Es besteht allerdings auch die Option, eine dynamische Sofortrente zu wählen, bei der die Rentenzahlungen jährlich steigen können. Der Garantiezins liegt jedoch nur bei 0,25 Prozent. Um diesen Zinssatz würde sich deine Sofortrente vermehren. Dieser ist heute aber so gering, dass er nicht einmal die Inflation ausgleicht.

Trotz der lebenslangen Zahlungsgarantie sollte man sich bewusst sein, dass das einmal eingezahlte Kapital in der Regel nicht mehr verfügbar ist. Es gibt jedoch auch Modelle mit einer Rückzahlungsoption oder einer Teilauszahlung des Kapitals, falls der Versicherte vor Ablauf einer bestimmten Frist verstirbt.

Generell ist es ratsam, vor Abschluss einer Sofortrente verschiedene Angebote miteinander zu vergleichen und sich umfassend beraten zu lassen, um das für die individuellen Bedürfnisse passende Modell zu finden.

Für wen lohnt sich eine Sofortrente besonders?

ZielgruppeGrund
Personen mit hohem Einmalkapital (etwa aus einer Lebensversicherung oder einer Erbschaft)Möglichkeit, das Kapital in eine lebenslange, regelmäßige Rentenzahlung umzuwandeln.
Personen, die mindestens kurz vor dem Rentenalter stehenJüngere Menschen sollten besser Kredite abbezahlen oder in alternative Anlageformen investieren.
Personen ohne Erben oder ohne den Wunsch, zu vererbenDas Kapital wird in eine Rente umgewandelt, ohne dass sich Erben darum kümmern müssen.
Ältere Menschen, die ihre Finanzen vereinfachen wollenKein Verwaltungsaufwand mit Anlagen, da die Rente fest ist und regelmäßig ausgezahlt wird.
Menschen, die eine regelmäßige und sichere Einkommensquelle im Alter suchenPlanungssicherheit durch konstante Rentenzahlungen, unabhängig von Marktschwankungen.
Menschen ohne ausreichende gesetzliche RenteEin zusätzliches Einkommen zur Aufstockung der gesetzlichen Rente.
Personen, die Risiken am Kapitalmarkt meiden möchtenDie Rentenhöhe ist garantiert und unabhängig von Aktien- oder Anleihenkursen.
Personen mit langer LebenserwartungJe länger man lebt, desto rentabler wird die Sofortrente aufgrund der lebenslangen Zahlungen.
Quelle: Eigene Recherche

Vor- und Nachteile der Sofortrente

Die Sofortrente kann also eine attraktive Option für diejenigen sein, die nach einer Möglichkeit suchen, ihr Kapital in regelmäßige und garantierte Einkommensströme umzuwandeln, insbesondere im Rentenalter. Doch wie bei jeder Finanzentscheidung gibt es sowohl Vor- als auch Nachteile, die sorgfältig abgewogen werden müssen.

VorteileNachteile
Garantierte lebenslange RentenzahlungEinmalige Bindung des Kapitals
Planungssicherheit im AlterMöglicherweise geringere Rendite im Vergleich zu anderen Anlageformen
Schutz vor Langlebigkeitsrisiko (das Risiko, länger zu leben, als das angesparte Kapital reicht)Keine Flexibilität bei unvorhergesehenen Ausgaben
Mögliche Teilnahme an ÜberschussbeteiligungenRisiko des Geldverlusts bei frühem Tod (abhängig von den Vertragsbedingungen)
Einfache und übersichtliche FinanzplanungKapital steht nicht für Erben zur Verfügung (es sei denn, es gibt einen Hinterbliebenenschutz)
Quelle: Eigene Recherche

Was muss ich bei der Auswahl eines Anbieters von Sofortrente beachten?

Die Auswahl eines Sofortrentenanbieters ist eine wichtige Entscheidung. Hier sind einige wichtige Kriterien, auf die Interessierte achten sollten, wenn sie einen Anbieter für eine Sofortrente auswählen:

  1. Finanzstärke des Anbieters: Es ist wichtig, dass der Anbieter über solide Finanzen verfügt und langfristig stabil ist. Die Bewertungen von Ratingagenturen können hierbei hilfreich sein, um die Finanzkraft und Stabilität des Anbieters zu beurteilen.
  2. Höhe der garantierten Rentenzahlung: Die Sofortrente bietet eine garantierte lebenslange Rentenzahlung. Der Interessierte sollte Angebote vergleichen, um die höchstmögliche garantierte Rentenzahlung zu ermitteln.
  3. Anpassungsmöglichkeiten: Einige Sofortrenten bieten Optionen wie eine jährliche Rentenanpassung, um mit der Inflation Schritt zu halten. Andere bieten die Möglichkeit, einen Hinterbliebenenschutz zu integrieren, um im Todesfall Zahlungen an den Ehepartner oder andere Begünstigte zu leisten.
  4. Kostenstruktur: Einige Anbieter können Abschluss- oder Verwaltungskosten berechnen. Diese Kosten können sich auf die Höhe der Rentenzahlung auswirken.
  5. Transparenz: Der Anbieter sollte klar und transparent über alle Bedingungen, Gebühren und Optionen informieren.
  6. Kundenbewertungen und -erfahrungen: Die Erfahrungen anderer Kunden können Aufschluss darüber geben, wie zuverlässig und kundenfreundlich ein Anbieter ist.
  7. Steuerliche Aspekte: Bei der Auszahlung der Sofortrente fallen Steuern an. Es ist wichtig, sich über die steuerlichen Aspekte zu informieren und gegebenenfalls steuerliche Beratung in Anspruch zu nehmen.
  8. Teilnahme an Überschussbeteiligungen: Einige Anbieter bieten die Möglichkeit, an Überschüssen teilzunehmen, die sich positiv auf die Rentenzahlung auswirken können.

Bei der Auswahl eines Sofortrentenanbieters ist es also wichtig, sich umfassend zu informieren, verschiedene Angebote zu vergleichen und gegebenenfalls professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen. Denn mit der richtigen Altersvorsorge ist nicht zu spaßen.

Was muss ich als Einmalbetrag einzahlen und was bekomme ich dafür raus?

Die Höhe der monatlichen Auszahlungen bei der Sofortrente hängt stark von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Höhe der Einmalzahlung, das Alter des Versicherten sowie die aktuelle Zinslage. Ein Vergleich unterschiedlicher Angebote von Versicherungen lohnt sich hier besonders.

Beispiele: So alt muss man werden, um seinen Einmalbetrag wieder herauszubekommen

Einige Versicherungen stellen Online-Rechner zur Verfügung, mit deren Hilfe sich ermitteln lässt, welche monatliche Rente dabei herausspringt, wenn man einen bestimmten Einmalbetrag einzahlt.

Bei der Ergo Versicherung müsste eine Frau, die im Jahr 2023 60 Jahre alt ist, einen Einmalbetrag von 104.209,26 Euro einzahlen, um eine monatliche Garantierente von 250 Euro zu erhalten. Inklusive nicht garantierter Überschüsse von 1,60 Prozent kann diese Rente noch auf bis zu 281 Euro monatlich ansteigen. Ein Hinterbliebenenschutz ist nicht inbegriffen, jedoch eine Rentengarantiezeit von fünf Jahren. Das bedeutet: Verstirbt der Versicherungsnehmer nach zwei Jahren, zahlt die Versicherung noch drei Jahre an die Hinterbliebenen weiter.

Beim höchsten monatlichen Rentenbetrag von 281 Euro müsste die Versicherungsnehmerin bei der Ergo 91 Jahre alt werden, um den Einmalbetrag wieder herauszubekommen.

Bei der Europa Versicherung investiert dieselbe Dame 99.686,43 Euro, um sofort 250 Euro monatlich zu bekommen. Entscheidet sie sich hier für eine flexible Gewinnrente, so kann der monatliche Rentenbetrag auf 369,46 Euro steigen.

Im letztgenannten Betrag hat sie ihren Einmalbetrag von rund 100.000 Euro bei der Europa Versicherung im Alter von zirka 83 Jahren also wieder raus.

Die Stuttgarter (Die Vorsorge-Versicherer) verlangt einen Einmalbetrag von 105.815,62 Euro für eine garantierte monatliche Rente von 250 Euro.

Bei den Schwaben müsste die Frau sogar 95 Jahre alt werden, damit sie keinen Verlust erleidet.

Allein diese drei Beispiele verdeutlichen sehr anschaulich, dass sich ein ausführlicher Vergleich von Anbietern und ihren Angeboten zur Sofortrente durchaus lohnt.

Muss ich die Sofortrente versteuern?

Ja, die Sofortrente muss leider versteuert werden, jedoch ist nur ein geringer Teil hiervon einkommensteuerpflichtig.

Es handelt sich hierbei um den sogenannten Ertragsanteil, der vom Alter bei Rentenbeginn abhängig ist. Dieser Anteil wird einmalig bei Auszahlungsbeginn festgelegt und bleibt über die gesamte Rentenlaufzeit konstant.

Als Beispiel sind für eine Person, die – wie unsere Musterfrau – die Rente mit 60 Jahren beginnt, 22 Prozent der Rente steuerpflichtig, wohingegen bei einer Person, die mit 70 Jahren startet, nur 15 Prozent anfallen würden.

Hier eine Übersicht über den Ertragsanteil in Abhängigkeit vom Alter des Rentenberechtigten bei Rentenbeginn:

Bei Beginn der Rente vollendetes Lebensjahr des RentenberechtigtenErtragsanteil
60 bis 61 Jahre22 %
62 Jahre21 %
63 Jahre20 %
64 Jahre19 %
65 bis 66 Jahre18 %
67 Jahre17 %
68 Jahre16 %
69 bis 70 Jahre15 %
71 Jahre14 %
72 bis 73 Jahre13 %
74 Jahre12 %
75 Jahre11 %
76 bis 77 Jahre10 %
78 bis 79 Jahre9 %
80 Jahre8 %
81 bis 82 Jahre7 %
83 bis 84 Jahre6 %
85 bis 87 Jahre5 %
88 bis 91 Jahre4 %
92 bis 93 Jahre3 %
94 bis 96 Jahre2 %
ab 97 Jahre1 %
Quelle: Eigene Recherche / Bundesministerium für Justiz

Der Ertragsanteil wird entsprechend dem persönlichen Steuersatz versteuert. Ist das Gesamteinkommen gering, kann es aufgrund des Grundfreibetrags auch vorkommen, dass keine Steuern anfallen.

In Bezug auf Krankenkassenbeiträge hängt die Pflicht zur Zahlung von der Art der Versicherung ab. Pflichtversicherte in der gesetzlichen Krankenkasse sowie Privatversicherte haben keine Beitragspflicht auf die Sofortrente. Für Personen, die im Rentenalter nur freiwillig gesetzlich versichert sind, fallen hingegen Sozialabgaben auf die Sofortrente an. Bei privaten Leibrenten wie der Sofortrente beträgt dieser Beitrag dann 14 Prozent.

Welche Alternativen zur Sofortrente gibt es?

Wer einen beachtlichen Geldbetrag auf einmal erhalten hat, hat noch mehr Möglichkeiten, diesen zu investieren – abseits der klassischen Sofortrente:

  1. ETF und Festgeld: Hierbei wird ein Teil des Geldes für die nächsten beispielsweise 15 Jahre in verschiedene Festgeldlaufzeiten investiert, um stabile Entnahmebeträge zu sichern. Geld für das jeweils nächste Jahr kann auf einem Giro- oder Tagesgeldkonto liegen. Der verbleibende Teil des Vermögens wird in kostengünstige Aktien-ETFs investiert. Nach 15 Jahren oder sobald das Tages- und Festgeld aufgebraucht ist, kann das in ETFs investierte Geld verwendet werden. Diese Methode erfordert Eigeninitiative, bietet jedoch durch die Investition in Festgeld eine Teilsicherheit.
  2. ETF-Auszahlpläne: Diese Strategie kombiniert die Geldanlage in einem weltweit aufgestellten Indexfonds mit regelmäßigen Entnahmen. Durch den Verkauf bestimmter Fondsanteile fließt regelmäßig Geld zurück. Doch Vorsicht: Das Risiko ist größer, da die Rente nur solange ausgezahlt wird, bis das Kapital aufgebraucht ist. Zudem können Börsenentwicklungen den Auszahlungsbetrag beeinflussen.
  3. Klassischer Bankauszahlplan: Bei dieser Option wird Geld bei einer Bank angelegt, die daraus regelmäßige monatliche Beiträge zahlt. Während die Auszahlungssumme von Beginn an festgelegt ist, sind die Zinsen in der Regel niedrig. Zudem sind an die vereinbarte Laufzeit gebunden, was den Zugriff auf das Geld einschränken kann.
  4. Fondsgebundene Rentenversicherungen: Eine weitere Alternative sind fondsgebundene Rentenversicherungen. Dabei investiert der Versicherer das eingezahlte Kapital in unterschiedliche Investmentfonds. Die zukünftige Rentenhöhe ist stark abhängig von der Performance dieser Fonds. Während sie im Falle guter Entwicklung steigen kann, besteht auch das Risiko eines Verlusts bei negativer Marktperformance. Obwohl diese Art der Altersvorsorge eine höhere Rendite verspricht, müssen hohe Kosten, wie Abschlusskosten, Managementkosten für die Fonds und Verwaltungskosten der Versicherung, getragen werden, die die Gesamtrendite erheblich reduzieren können.
  5. Immobilieninvestitionen: Der Kauf von Immobilien zur Vermietung kann eine stabile Einkommensquelle darstellen. Wertsteigerungen der Immobilie können zusätzlichen Nutzen bringen. Beachtet werden sollte jedoch der Verwaltungsaufwand und potenzielle Risiken wie Leerstand oder notwendige Instandhaltung.
  6. Anleihen: Staatliche oder Unternehmensanleihen bieten regelmäßige Zinszahlungen und die Rückzahlung des ursprünglichen Kapitals am Ende der Laufzeit. Die Sicherheit und Rendite variieren je nach Art der Anleihe und dem Emittenten.

Andere Anlagemöglichkeiten versprechen zwar langfristig höhere Renditen. Aber die passende Strategie hängt von individuellen Zielen, Risikotoleranz und finanziellen Bedürfnissen ab.

Rentenversicherung im Vergleich

  • Maßgeschneiderte Vergleichsanalyse für Ihre persönliche Altersvorsorge
  • Vergleich von Riester-Rente, Rürup-Rente und Flexibler Privatrente

Häufig gestellte Fragen zur Sofortrente

Wie wird die Sofortrente besteuert?

Die Sofortrente muss versteuert werden, jedoch nur der sogenannte Ertragsanteil, der sich nach dem Alter des Rentenberechtigten bei Beginn der Rente richtet. Dieser Ertragsanteil wird einmalig bei Auszahlungsbeginn festgelegt und gilt bis ans Lebensende.

Wie unterscheidet sich die Sofortrente von anderen Anlageoptionen?

Die Sofortrente bietet eine lebenslange und regelmäßige Zahlung, deren Höhe im Voraus festgelegt wird. Im Gegensatz dazu können zum Beispiel bei ETF-Auszahlplänen die Renditen und Auszahlungen aufgrund von Börsenentwicklungen variieren.

Müssen Krankenkassenbeiträge auf die Sofortrente gezahlt werden?

Das hängt von der Art der Versicherung ab. Pflichtversicherte in der gesetzlichen Krankenkasse und Privatversicherte müssen keine Beiträge auf die Sofortrente zahlen.

Die beliebtesten Artikel

Diese Seite enthält Affiliate-Links. Bei Abschluss eines Produkts über diese Links erhalten wir eine Vergütung vom Anbieter, ohne dass Ihnen zusätzliche Kosten entstehen. Dadurch können wir ausführliche Recherchen, unabhängige Vergleiche und nützliche Informationen kostenfrei für Sie bereitstellen.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf dieser Website das generische Maskulinum verwendet. Alle Personenbezeichnungen beziehen sich – sofern nicht anders kenntlich gemacht – auf alle Geschlechter gleichermaßen. Die gewählte Form dient ausschließlich der sprachlichen Vereinfachung und beinhaltet keinerlei Wertung.