Was darf eine Berufsunfähigkeitsversicherung 2025 kosten?

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Iris Schulte-Renger
26.09.2025 – 11:21 Uhr aktualisiert
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Dienstunfaehigkeitsversicherung
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Inhaltsverzeichnis

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Kosten einer Berufsunfähigkeitsversicherung unterscheiden sich auch 2025 stark nach Beruf, Alter und Gesundheit.
  • Junge Menschen können günstigen Schutz erhalten ab unter 30 Euro pro Monat, während Gutverdiener mit hohen Rentenansprüchen deutlich mehr zahlen.
  • Wichtiger als der Preis sind die Bedingungen: Nur eine solide Police schützt im Ernstfall zuverlässig.

Niemand denkt gern daran, krank im Bett zu liegen, statt morgens ins Büro oder auf die Baustelle zu fahren. Doch die Statistik ist gnadenlos: Jeder vierte Erwerbstätige wird im Laufe seines Berufslebens mindestens einmal berufsunfähig. Burn-out, Depressionen, Rückenprobleme, Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen – die Liste ist lang und erschreckend. Wer dann plötzlich kein Einkommen mehr hat, steht finanziell schnell am Abgrund.

Genau hier springt die Berufsunfähigkeitsversicherung ein. Sie überweist jeden Monat eine feste Rente, wenn die eigene Arbeitskraft nicht mehr reicht. Klingt simpel, ist aber ein komplexes Geschäft. Und vor allem ein teures. Denn Berufsunfähigkeitsversicherung Kosten variieren massiv – je nachdem, wer sich wann und wie absichern will.

2025 stellt sich daher mehr denn je die Frage: Was darf eine Berufsunfähigkeitsversicherung eigentlich kosten?

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Warum Berufsunfähigskeitsversicherungs-Kosten so schwer greifbar sind

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung funktioniert nicht nach dem Gießkannenprinzip. Kein Einheitspreis, keine Standardprämie. Jeder Vertrag ist im Prinzip ein individuelles Risiko-Profil.

Wer jung, gesund und in einem risikoarmen Beruf startet, zahlt deutlich weniger als jemand, der älter ist, Vorerkrankungen hat oder täglich schwere körperliche Arbeit verrichtet.

Das bedeutet: Berufsunfähigkeitsversicherung Kosten lassen sich nicht pauschal angeben. Doch sie lassen sich einordnen. Klar ist: Je früher ein Vertrag abgeschlossen wird, desto günstiger ist er – und desto sicherer die Absicherung.

Ein 15-jähriger Schüler oder auch ein 25-jähriger Student haben ganz andere Chancen als ein 50-jähriger Manager, dessen Krankenheits-Akte schon einiges an Diagnosen aufweist.

Wie Versicherer die Kosten kalkulieren

Versicherer schätzen ab, wie wahrscheinlich es ist, dass ein Kunde berufsunfähig wird. Dafür fließen mehrere Faktoren ein:

  • Alter bei Vertragsbeginn: Je jünger, desto günstiger, weil das Risiko geringer ist.
  • Gesundheitszustand: Vorerkrankungen erhöhen den Beitrag oder führen zu Ausschlüssen.
  • Beruf: Ein Dachdecker zahlt mehr als eine Steuerberaterin – einfach weil das Risiko für Unfälle oder Verschleiß höher ist.
  • Hobbys: Wer gern klettert oder reitet, gilt als risikoreicher.
  • Höhe der gewünschten Rente: Mehr Schutz kostet mehr.
  • Laufzeit: Je länger die Absicherung, desto teurer der Vertrag.

So entsteht am Ende der Monatsbeitrag – mal moderat, mal schmerzhaft hoch.

Staatliche Absicherung? Kaum der Rede wert

Seit 2001 gibt es keine gesetzliche Berufsunfähigkeitsrente mehr für alle, die nach 1961 geboren sind. Übrig bleibt die Erwerbsminderungsrente. Sie greift nur, wenn ein Versicherter weniger als sechs Stunden täglich irgendeine Tätigkeit am Arbeitsmarkt ausüben kann – egal, ob im gelernten Beruf oder nicht.

Und sie liegt im Durchschnitt bei nicht einmal 1.000 Euro im Monat (Quelle: Rentenversicherungsbericht der Bundesregierung von Ende 2024).

Wer also auf sein Gehalt angewiesen ist, muss selbst vorsorgen. Ohne Berufsunfähigkeitsversicherung reißt ein längerer Krankheitsausfall ein Loch ins Konto, das kaum jemand füllen kann.

Beamte: Sonderfall Dienstunfähigkeit

Beamte sind übrigens nicht automatisch besser abgesichert. Zwar erhalten sie im Fall der Dienstunfähigkeit (hier mehr zu diesem Thema) ein Ruhegehalt. Doch die Haken sind groß:

  • In den ersten fünf Jahren gibt es gar nichts – außer einer Nachversicherung in die gesetzliche Rente.
  • Erst ab fünf Dienstjahren gibt es Mindestversorgung, und die liegt bei nur etwa 35 Prozent des letzten Gehalts.
  • Das volle Ruhegehalt gibt es erst nach 40 Dienstjahren.

Wer also früh dienstunfähig wird, steht ebenfalls vor finanziellen Problemen. Für Beamte kann deshalb eine Dienstunfähigkeitsklausel im Vertrag entscheidend sein.

Warum die Kosten für Berufsunfähigkeitsversicherungen so stark auseinandergehen

Die Kosten für Berufsunfähigkeitsversicherungen können sich für zwei scheinbar ähnliche Menschen massiv unterscheiden. Ein 30-jähriger Handwerker und ein 30-jähriger Akademiker haben zum Beispiel beide denselben Wunsch: 1.500 Euro monatliche BU-Rente.

Doch während der Akademiker mit einer Bürotätigkeit relativ günstig wegkommt, muss der Handwerker meistens mit einem Vielfachen rechnen.

Das liegt an den unterschiedlichen Risiken. Muskelarbeit, Maschinen, Witterung – körperliche Jobs haben eine viel höhere Ausfallwahrscheinlichkeit. Im Büro dagegen steigt zwar das Risiko für Burn-out, doch das statistische Gesamtrisiko ist niedriger.

Nettobeitrag und Bruttobeitrag: das Verteuerungsrisiko

Auf den ersten Blick wirken viele Tarife attraktiv. Rund 30 Euro im Monat für eine solide Absicherung eines jungen Menschen – das klingt machbar. Doch in den Vertragsunterlagen steht meist noch eine zweite Zahl: der Bruttobeitrag. Und der kann deutlich höher liegen. Doch was bedeutet er?

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Der Nettobeitrag berücksichtigt Überschüsse, die Versicherer erwirtschaften und an die Kunden weitergeben. Wenn diese Überschüsse aber schrumpfen, weil Zinsen oder Kapitalanlagen weniger Rendite bringen, steigen die Zahlungen für die Versicherten – schlimmstenfalls bis zum Bruttobeitrag.

Das Verteuerungsrisiko sollten Verbraucher daher nicht unterschätzen. Eine Police, die heute günstig wirkt, kann in 20 Jahren zur finanziellen Last werden.

Wie die Lebenssituation die Kosten beeinflusst

Ein entscheidender Faktor für die Berufsunfähigkeitsversicherung Kosten ist die jeweilige Lebensphase.

Junge Menschen zahlen weniger, erfahrene Berufstätige mehr – und wer körperlich arbeitet, muss deutlich tiefer in die Tasche greifen.

1. Ein früher Einstieg zahlt sich aus

Wer jung und gesund ist, profitiert von günstigen Konditionen. Schüler, Auszubildende oder Studierende sichern sich mit einem frühen Vertragsabschluss langfristig niedrige Beiträge. Zwar ist das Einkommen in dieser Phase oft noch gering, aber über Nachversicherungsgarantien lässt sich die Rente später anpassen – ohne erneute Gesundheitsprüfung.

2. Die akademische Laufbahn senkt die Beiträge

Studierende in Fächern wie Medizin, Jura oder Ingenieurwesen haben oft besonders niedrige Beiträge. Die Versicherer bewerten sie als risikoarm, solange die spätere Tätigkeit überwiegend im Büro oder in der Theorie stattfindet. Mit dem Übergang in den Beruf können die Kosten jedoch steigen, vor allem in Berufen mit hoher Arbeitsbelastung oder Schichtdienst.

3. Hohe Einkommen brauchen mehr Absicherung

Je mehr verdient wird, desto mehr Rente sollte im Ernstfall abgesichert sein. Wer mehrere Tausend Euro monatlich nach Hause bringt, muss für eine passende BU-Rente entsprechend mehr zahlen. Für Führungskräfte und Manager liegt die Hürde deshalb höher, weil der Lebensstandard nicht mit einer kleinen Rente zu halten ist.

4. Körperlich anstrengende Berufe sind „teurer“

Handwerk, Pflege oder Bauarbeiten zählen zu den teuren Kategorien. Die Risiken sind schlicht größer, und das schlägt sich auf die Kosten nieder. Während ein Büroangestellter vergleichsweise günstig versichert ist, zahlt ein Handwerker oft ein Vielfaches – trotz gleicher Rentenhöhe. Für manche bleibt dann nur die Wahl, den Schutz zu reduzieren oder die Absicherung auf das Nötigste zu begrenzen.

Überblick: Deshalb lohnt sich der Start in jungen Jahren

FaktorWarum er für die Kosten wichtig istPraxisbeispiel / Hinweis
Früher EinstiegJunge Menschen zahlen deutlich weniger, weil sie gesünder sind und weniger Vorerkrankungen haben.Ein Student Mitte 20 zahlt oft nur einen Bruchteil dessen, was ein Einsteiger mit 40 aufbringen muss.
GesundheitVorerkrankungen erhöhen die Beiträge oder führen zu Ausschlüssen.Allergien oder Rückenprobleme können schon ausreichen, um die Police teurer zu machen.
BerufKörperlich fordernde Jobs sind teurer, weil das Risiko einer BU höher ist.Ein Dachdecker zahlt ein Mehrfaches im Vergleich zu einer Bürokraft.
FlexibilitätNachversicherungsgarantien und Dynamik schützen vor steigenden Lebenshaltungskosten.Wer jung abschließt, kann die BU-Rente später ohne Gesundheitsprüfung anpassen.
MissverständnisseViele verwechseln BU mit Unfallversicherung. Krankheiten sind aber der Hauptgrund.Psychische Leiden und Rückenprobleme führen häufiger zu BU als ein Unfall.
Quelle: Eigene Recherche
Stand: 2025

Psychische Leiden sind der häufigste Auslöser für Berufsunfähigkeit

Die Statistik des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) zeigt seit Jahren denselben Trend: Am häufigsten verlieren Menschen nicht wegen eines Unfalls oder einer Krebserkrankung ihre Arbeitskraft, sondern durch psychische Leiden. Burn-out, Depressionen oder Angststörungen haben sich zur größten Ursache von Berufsunfähigkeit entwickelt.

Versicherer können diese Entwicklung nicht ignorieren. Während psychische Erkrankungen früher oft gar nicht oder nur eingeschränkt abgesichert wurden, gehören sie inzwischen zum Standard. Für die Kalkulation heißt das aber leider: Das Risiko steigt – und damit auch oft die Kosten.

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Typische Fehler beim Abschluss einer BU

Der Wunsch nach Sicherheit ist groß – doch gerade beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung passieren immer wieder dieselben Fehler. Und die können im Ernstfall dazu führen, dass die Absicherung löchrig bleibt oder gar nicht greift.

Der wohl größte Irrtum betrifft die Höhe der Rente. Viele kalkulieren zu knapp und setzen auf Beträge, die auf den ersten Blick bezahlbar wirken. 500 Euro im Monat klingen nach einer netten Ergänzung, doch sie decken kaum die Fixkosten, geschweige denn Miete, Versicherungen oder den Alltag. Wer seinen Lebensstandard auch nur annähernd halten will, sollte realistischer rechnen.

Ein weiteres Problem steckt in den Vertragsklauseln. Besonders tückisch ist die sogenannte abstrakte Verweisung. Sie erlaubt es Versicherern, Leistungen zu verweigern, wenn der Betroffene theoretisch noch in einem anderen Beruf arbeiten könnte – unabhängig davon, ob dieser Job tatsächlich existiert. So etwas kann im Ernstfall das gesamte Schutzversprechen aushebeln.

Kurz gesagt: Wer beim Abschluss nicht gründlich ist, zahlt im Zweifel jahrelang Beiträge – und geht im Ernstfall doch leer aus.

Sorgfalt, realistische Rentenhöhe und ein genauer Blick auf die Bedingungen sind deshalb entscheidend.

Gesundheitsfragen: einer der Knackpunkte beim Abschluss einer BU-Versicherung

Wer eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen möchte, muss übrigens auch einen Fragebogen zur Gesundheit ausfüllen. Und zwar ehrlich. Versicherer wollen wissen: Welche Krankheiten gab es in den letzten fünf bis zehn Jahren? Gab es Operationen, Psychotherapien, chronische Leiden? Selbst kleinere Diagnosen wie Allergien können den Beitrag nach oben treiben.

Das klingt hart, ist aber nachvollziehbar. Versicherungen kalkulieren Risiken, und jeder Eintrag in der Patientenakte zählt.

Wer etwas verschweigt, riskiert viel: Im Leistungsfall kann der Versicherer die Zahlung verweigern, selbst wenn die verschwiegene Krankheit nichts mit der Berufsunfähigkeit zu tun hat.

Tipp: Eine anonyme Risikovoranfrage über einen Makler kann helfen. Dabei prüft der Versicherer, welche Konditionen er bietet – ohne dass die Angaben in einer zentralen Datenbank landen.

Wichtig: Die AU-Klausel in der BU-Versicherung

Für alle, die ihr Arbeitseinkommen für den Lebensunterhalt brauchen, ist die Berufsunfähigkeitsversicherung ein unverzichtbarer Schutz vor möglichen finanziellen Problemen bei Berufsunfähigkeit. In den ersten Monaten spielt die Klausel zur Arbeitsunfähigkeit (AU-Klausel) dabei eine Schlüsselrolle.

Durch diese Klausel beginnt die Versicherungsleistung bereits bei einer Krankheitsdauer von sechs Monaten, selbst wenn die Berufsunfähigkeit noch nicht final geklärt ist.

Je nach gewähltem Tarif und Versicherer kann diese Unterstützung für einen Zeitraum von 18 bis 36 Monaten gelten, während die endgültige Berufsunfähigkeit geprüft wird. Selbst wenn später entschieden wird, dass keine Berufsunfähigkeit vorliegt, behält der Versicherte die bisher erhaltenen Leistungen.

Ohne diese wichtige Klausel könnten Versicherte in die Lage geraten, lange auf eine abschließende Berufsunfähigkeitsprüfung warten zu müssen – insbesondere, wenn Gutachten erforderlich sind. Bei der Wahl einer BU-Versicherung ist es daher unerlässlich, auf die AU-Klausel zu achten, um rasch finanzielle Sicherheit zu gewährleisten.

BU-Versicherungen sind kein Luxus, sondern Pflichtschutz

Die Kosten für eine Berufsunfähigkeitsversicherung können ins Geld gehen, keine Frage. Doch wer glaubt, sich das sparen zu können, zahlt im Zweifel einen viel höheren Preis: den Verlust des Lebensstandards.

Die Police ist daher keine nette Ergänzung, sondern der wichtigste Schutz neben Kranken- und Haftpflichtversicherung. Wer clever plant, früh einsteigt und die Vertragsbedingungen genau prüft, kann die Kosten erträglich halten – und im Ernstfall sein Einkommen sichern.

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Häufig gestellte Fragen zu den Kosten einer Berufsunfähigkeitsversicherung

Wie hoch sind die monatlichen Kosten einer BU-Versicherung?

Junge Menschen können bereits für unter 30 Euro monatlich eine qualitativ gute Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen (Quelle: GDV). Im Gegensatz dazu müssen Personen mit höherem Einkommen, die einen entsprechenden Lebensstandard durch eine umfangreiche BU-Rente sichern möchten, oftmals weit mehr investieren. Der monatliche Beitrag hängt von mehreren Variablen ab, einschließlich der festgelegten BU-Rentenhöhe, dem Alter des Versicherten, dem Gesundheitszustand, der Vertragsdauer und potenziellen Berufsrisiken. Die genauen Beiträge können je nach Versicherungsgesellschaft variieren.

Welche Höhe der BU-Rente wird empfohlen?

Um Einkommensverluste infolge einer Berufsunfähigkeit auszugleichen, raten Fachleute Arbeitnehmern dazu, eine BU-Rente zu vereinbaren, die am besten rund 80 Prozent ihres Nettogehalts entspricht. Für Selbstständige wäre es ratsam, eine BU-Rente zu wählen, die ungefähr mindestens 60 Prozent ihres vorsteuerlichen Gewinns abdeckt.

Unter welchen Bedingungen wird die BU-Rente von der Versicherung ausgezahlt?

Die festgelegte Berufsunfähigkeitsrente wird dann fällig, wenn die versicherte Person ihre beruflichen Aufgaben nur noch zu 50 Prozent erfüllen kann. Diese Zahlungen werden fortgesetzt, solange die Berufsunfähigkeit andauert. Es ist nicht unüblich, dass viele Versicherungsgesellschaften die BU-Rente rückwirkend für bis zu drei Jahre gewähren. Dies bedeutet, dass die Auszahlungen nicht erst ab dem Zeitpunkt der Meldung der Berufsunfähigkeit an die Versicherung erfolgen, sondern bereits ab dem tatsächlichen Eintritt der Berufsunfähigkeit.


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