Das Wichtigste in Kürze
- Bei Edelmetallen und Digitalwährungen stehen 2025 die Zeichen bisher auf Rekord: Gold lag bei Artikel-Erstveröffentlichung bei rund 4.193 US-Dollar je Unze, Bitcoin erreichte dieses Jahr schon mehr als 126.000 US-Dollar – doch was ist besser, Gold oder Bitcoin?
- Gold überzeugt durch Stabilität, physische Sicherheit und seine Jahrtausende alte Akzeptanz; Bitcoin punktet mit Flexibilität, digitaler Unabhängigkeit und starkem Wachstumspotenzial.
- Wer langfristig denkt, kann beides kombinieren, zum Beispiel über die Plattform Bitpanda – Gold für Ruhe und Substanz, Bitcoin für Dynamik und Renditechancen.
Gerade in den letzten paar Jahren ist sie immer wieder aufgeflammt – die alte Frage, die wohl nie endgültig entschieden wird: Gold oder Bitcoin? Die eine Seite vertraut auf Metall, das in Tresoren liegt und Geschichte atmet. Die andere auf Code, der über Kontinente hinweg schwebt und niemandem zu gehören scheint.

Bitpanda Metals
- Physisch hinterlegte Edelmetalle wie Gold oder Silber digital kaufen – rechtlich als Eigentum gesichert
- Gold, Silber, Platin oder Palladium jederzeit kaufen, verkaufen oder per Sparplan regelmäßig besparen
- Sichere Verwahrung in der Schweiz
Beide gelten als Gegenentwurf zum Papiergeld, als Schutz vor Inflation, als Versicherung gegen Politik und Banken. Doch während Gold die Ruhe selbst ist, wirkt Bitcoin wie ein Adrenalinstoß für denselben Zweck. Und 2025, wo beide Rekorde schreiben, wird klar: Das Duell ist längst kein „Entweder-oder“ mehr. Es ist ein Spiegel der eigenen Haltung zum Wert.
Gold: Das alte Versprechen, das immer noch hält
Gold ist langweilig, sagen manche. Doch wer in diesen Wochen auf die Kurstafel blickt, sieht: Langweilig zahlt sich offensichtlich aus. Rund 4.193 US-Dollar pro Unze, so hoch stand der Preis zum Zeitpunkt, als dieser Artikel erstmals veröffentlicht wurde – und vorher noch nie. Ein Rekord, der leise kam – ohne Spekulationshype, ohne Influencer, ohne Memes. Nur getrieben von der altmodischen Idee, dass echtes Metall nie pleitegeht.
Denn Gold ist mehr als ein Rohstoff. Es ist ein kollektives Gedächtnis, das Vertrauen konserviert, wenn Systeme wanken. Schon Pharaonen horteten es, Kaiser prägten Münzen daraus, Zentralbanken tun es bis heute.
Wer Gold kauft, kauft keinen Traum von Rendite, sondern das Gegenteil: das Versprechen von Bestand.
Der Reiz liegt in der Schlichtheit. Eine Unze bleibt eine Unze, egal ob in New York, Zürich oder Delhi. Keine Software, keine Passwortsorgen, keine Update-Panik. Nur ein Stück Metall, das man anfassen kann – und das im Zweifel immer jemanden findet, der es haben will.
Trotzdem ist Gold längst nicht mehr das, was es einmal war. Auch hier hat die Digitalisierung Einzug gehalten. Heute lässt sich Gold online handeln, in Echtzeit. Anbieter wie zum Beispiel Bitpanda zeigen, dass man physisches Gold besitzen kann, ohne es daheim bunkern zu müssen.
Bitpanda Metals: Wie Bitpanda den Goldkauf ermöglicht
Gold ist vielleicht altmodisch, aber seine Verwaltung muss es nicht sein. Die meisten Anleger denken beim Goldkauf noch an Barren, Banktresore und Einlagerungsgebühren. Inzwischen geht es bequemer, zum Beispiel mit Bitpanda Metals.
Das Prinzip: Auf Bitpanda erwirbt man echte, physisch hinterlegte Edelmetalle, die in der Schweiz in Hochsicherheitstresoren lagern. Bereitgestellt werden sie von etablierten Partnern wie GVS, philoro und pro aurum, verwahrt von Brink’s, einem der größten Sicherheitsdienstleister der Welt. Das entscheidende Detail: Wer Gold über Bitpanda Metals kauft, wird rechtmäßiger Eigentümer des entsprechenden Barrens. Das Gold gehört also tatsächlich dem Käufer – auch dann, wenn es digital verwaltet wird.
Goldhandel bei Bitpanda Metals – die wichtigsten Merkmale
Merkmal Bitpanda Metals | Beschreibung |
---|---|
Art der Anlage | Physisch hinterlegte Edelmetalle (Gold, Silber, Platin, Palladium) |
Eigentum | Käufer wird rechtmäßiger Eigentümer des jeweiligen Metallanteils |
Lagerort | Hochsicherheitstresore in der Schweiz (verwaltet durch Brink’s) |
Partnerunternehmen | GVS, philoro, pro aurum |
Rechtsrahmen | Eigentum bleibt beim Anleger, auch bei Insolvenz des Plattformbetreibers |
Umsatzsteuer | Keine Umsatzsteuer, da Lagerung im Schweizer Zollfreilager erfolgt |
Mindestanlage | Ab 1 € möglich |
Verfügbarkeit | Rund um die Uhr handelbar (Kauf, Verkauf, Tausch über Bitpanda-App oder Web) |
Sparpläne | ✓ Tägliche, wöchentliche oder monatliche Intervalle, frei wählbar |
Sicherheit | Vollversicherte Lagerung, physisches Sondervermögen |
Auslieferung | Keine physische Auslieferung an Kunden vorgesehen |
Zusätzliche Kosten / Spread / Aufschläge | Kauf: 0,5 % Aufschlag, Verkauf: 1 % Abschlag (laut Bitpanda) |
Lagerkosten | ✕ (laut Bitpanda) |
Besonderheit | Kombination aus realem Eigentum und digitaler Handelbarkeit |
Webseite | bitpanda.com |
Stand: Oktober 2025
Und da die Lagerung im Zollfreilager erfolgt, fällt beim Kauf laut Bitpanda auch keine Umsatzsteuer an. So lassen sich auch kleine Beträge investieren, bereits ab einem Euro. Der Zugriff erfolgt über das Bitpanda-Konto, die Verwaltung funktioniert ähnlich einfach wie bei Bitcoin oder Aktien.
Handel, Kauf oder Verkauf sind rund um die Uhr möglich.

Bitpanda Metals
- Physisch hinterlegte Edelmetalle wie Gold oder Silber digital kaufen – rechtlich als Eigentum gesichert
- Gold, Silber, Platin oder Palladium jederzeit kaufen, verkaufen oder per Sparplan regelmäßig besparen
- Sichere Verwahrung in der Schweiz
Optional lassen sich Sparpläne anlegen – unter anderem kann man so wöchentlich oder monatlich in Gold und Silber investieren.
Was kostet der Handel bei Bitpanda Metals?
Beim Handel über Bitpanda Metals fallen laut Anbieter keine separaten Lager- oder Versicherungsgebühren an. Aber man bezahlt einen Aufschlag (Premium) auf den Preis. Für Gold liegt dieser laut Bitpanda bei 0,5 Prozent beim Kauf und 1 Prozent beim Verkauf.
Warum Gold gerade wieder Rekorde schreibt
Dass Gold 2025 so teuer ist wie nie, hat Gründe, die älter sind als Bitcoin. Inflation bleibt hartnäckig, geopolitische Konflikte häufen sich, das Vertrauen in Papiergeld schwindet. Zentralbanken kaufen wieder massiv Gold, um Reserven zu stabilisieren. Privatanleger folgen dem Instinkt, der seit Jahrtausenden überlebt: In Krisen flieht Geld in Dinge, die sich nicht drucken lassen.
Hinzu kommt: Gold wird knapper. Neue Minen sind schwer zu erschließen, und die Förderung kostet mehr Energie. Während Staaten Schulden aufbauen, baut Gold weiter Glaubwürdigkeit auf – langsam, aber stetig.
Wird Bitcoin ebenfalls bleiben?
Bitcoin schwankt stärker als Gold, keine Frage. Kaum ein anderes Asset lässt Anleger so schnell zwischen Euphorie und Panik pendeln. Doch gerade das ist Teil seiner Natur. Denn Bitcoin wurde geschaffen, um das zu sein, was Gold nie sein konnte: grenzenlos, programmierbar, unabhängig.
Die Idee: Ein Geld, das keiner kontrolliert, aber alle nutzen können. Kein Staat, kein Unternehmen, kein Mittelsmann. Nur ein Netzwerk, das sich selbst absichert, indem jeder jeden kontrolliert. Das macht Bitcoin weniger greifbar, aber nicht weniger real. In Ländern mit schwachen Währungen oder Kapitalverkehrskontrollen ist er längst ein Ventil.
Dass der Kurs 2025 trotz Schwankungen ebenfalls ein Allzeithoch nach dem anderen erreicht, zeigt: Vertrauen lässt sich auch digital verdienen.
Gold oder Bitcoin – was ist besser?
Das kommt ganz darauf an, was „besser“ für den Anleger bedeutet – Stabilität oder Wachstum, Ruhe oder Risiko, Geschichte oder Zukunft. Wenn man es nüchtern betrachtet, ist die Frage „Was ist besser – Gold oder Bitcoin?“ eigentlich die falsche. Die richtige Frage müsste lauten: Wofür soll es gut sein?

Bitpanda Fusion
- 0 % Ein- und
Auszahlungs-
gebühren für alle
Zahlungsmethoden - Orderbücher und
Preisdaten in Echtzeit - Geringe Trading-
Gebühren von 0,02 %
(Level 7) bis maximal
0,25 % (Level 1)
Gold ist seit Jahrtausenden ein ruhiger Anker
Pro:
- Gold hat über Jahrtausende nie seinen Gesamtwert verloren.
- Es dient als Krisenschutz, Inflationspuffer und Wertspeicher.
- Es ist greifbar, unabhängig von Technik, Strom oder Netzwerken.
- Die Schwankungen sind moderat, die langfristige Stabilität hoch.
- In Deutschland sind Gewinne nach einem Jahr Haltefrist steuerfrei.
- Über Anbieter wie Bitpanda lässt es sich digital kaufen, ohne Tresor oder Münzversand.
Contra:
- Gold wächst nicht – weder im Ertrag noch in Sachen Innovation.
- Es zahlt keine Zinsen oder Dividenden.
- Wer physischen Besitz möchte, muss oft Lagerung und Versicherung bedenken.
- Bei digitalen Plattformen bleibt ein Restrisiko durch Plattformabhängigkeit.
- In langen Phasen steigender Zinsen kann der Goldpreis stagnieren oder fallen.
- In Deutschland ebenfalls nach einem Jahr Haltefrist steuerfrei.
Für Stabilität, Krisenschutz und Werterhalt ist Gold nach wie vor konkurrenzlos. Es bringt Sicherheit – und funktioniert als ruhender Gegenpol zu riskanteren Anlagen.
Bitcoin gleicht eher einem digitalen Wagnis mit Potenzial
Pro:
- Bitcoin ist das volatilste, aber auch das renditestärkste Asset der letzten zehn Jahre (mehr darüber hier).
- Seit seiner Einführung hat kein anderes Anlagegut eine vergleichbare Wertentwicklung hingelegt.
- Es ist weltweit handelbar, unabhängig von Staaten oder Banken.
- Es ist knapp (maximal 21 Millionen Stück) – das verleiht eine goldähnliche Angebotsstruktur.
- Die Blockchain-Technologie schafft Transparenz und Nachvollziehbarkeit.
Contra:
- Die Volatilität ist extrem: 20 Prozent Tagesverlust sind durchaus möglich.
- Der Kurs wird stark von Stimmung, Regulierung und Spekulation getrieben.
- Es gibt kein „intrinsisches“ Gegenstück – keinen physischen Wert, keine reale Substanz.
- Sicherheit hängt von der eigenen Technikkenntnis und Verwahrung ab (Stichwort: Private Keys).
Wer Freiheit, Renditechancen und Technologie will – und Schwankungen aushält –, kann Bitcoin als spekulativen, langfristigen Baustein sehen. Aber: Nur mit Geld, das man wirklich entbehren kann.
Und jetzt noch mal ganz ehrlich: Was ist besser?
- Wenn „besser“ heißt sicherer, ist es Gold.
- Wenn „besser“ heißt lukrativer, war es bisher Bitcoin.
- Wenn „besser“ heißt verlässlicher, eindeutig Gold.
- Wenn „besser“ heißt unabhängiger, eindeutig Bitcoin.
Die beiden sind keine Gegner, sondern Gegengewichte.
Gold ist Versicherung, Bitcoin ist Option.
Das eine hält den Wert, das andere kann ihn vervielfachen – oder halbieren.
Wer beides kombinieren kann, hat die Chance auf den besten Mix:
Gold für den Schlaf, Bitcoin für die Spannung.
Lohnt sich noch ein Einstieg in Gold oder Bitcoin?
Kurz gesagt: Ein Investment kann sich lohnen, erfordert jedoch Geduld, Risikobewusstsein und realistische Renditeerwartungen.
Wer einsteigen will, für den könnten folgende Tipps nützlich sein:
- Teilweise investieren, nicht alles auf einmal. Lieber ratenweise in mehreren Tranchen einsteigen.
- Zeithorizont definieren. Wer auf fünf bis zehn Jahre schaut, verschiebt Risiken. Wer kurzfristig denkt, ist mit dem Einstieg am Hoch anfälliger.
- Diversifikation sichern. Nicht nur Gold oder Bitcoin, sondern in Relation zu anderen Assets.
- Stop-Loss-Limits / Risikomargen setzen. Damit ein Kursrutsch nicht alles zerstört.
- Die Entwicklung laufend beobachten. Wenn fundamentale Bedingungen sich ändern (etwa Zinswende, Inflation, Regulierung), sollte man reagieren können.

Bitpanda Metals
- Physisch hinterlegte Edelmetalle wie Gold oder Silber digital kaufen – rechtlich als Eigentum gesichert
- Gold, Silber, Platin oder Palladium jederzeit kaufen, verkaufen oder per Sparplan regelmäßig besparen
- Sichere Verwahrung in der Schweiz
Häufig gestellte Fragen zum Thema „Gold oder Bitcoin?“
Komplett ablösen wird Bitcoin Gold vermutlich nicht – dafür erfüllen beide unterschiedliche Rollen. Gold hat über Jahrtausende Vertrauen aufgebaut und dient als physischer Wertspeicher, unabhängig von Technik oder Strom. Bitcoin hingegen ist digital, dynamisch und eher ein spekulativer Wachstumswert. Manche Experten sehen Bitcoin daher als Ergänzung, nicht als Ersatz.
In Deutschland gibt es keine gesetzliche Obergrenze für den Goldkauf. Wer möchte, kann theoretisch beliebig viel Gold erwerben – entscheidend ist nur, ob der Kauf anonym oder registriert erfolgt. Anonyme Barverkäufe sind bis zu 2.000 Euro erlaubt; darüber hinaus muss der Händler die Identität prüfen. Beim Onlinekauf, etwa über Bitpanda Metals, ist der Goldkauf ohnehin immer registriert.
Ob Gold- oder Bitcoin-Preis künftig noch steigen werden, lässt sich nicht mit Gewissheit sagen. Beide Märkte reagieren empfindlich – Gold vor allem auf Zinsen, Inflation und politische Spannungen, Bitcoin stärker auf Regulierung, Marktstimmung und technologische Entwicklungen. Nach den jüngsten Rekordständen ist eine Korrektur jederzeit möglich, aber auch neue Höchststände sind nicht ausgeschlossen. Vieles spricht dafür, dass sich beide Werte langfristig unterschiedlich entwickeln: Gold eher stabil und langsam, Bitcoin volatil und sprunghaft.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Er dient ausschließlich der allgemeinen Information. Anlagen in Edelmetalle und Kryptowährungen sind mit Risiken verbunden.
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