Lohnt sich eine Kapitallebensversicherung 2025?

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Iris Schulte-Renger
01.10.2025 – 17:40 Uhr aktualisiert
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Kapitallebensversicherung
Kapitallebensversicherung
Inhaltsverzeichnis

Das Wichtigste in Kürze

  • Kapitallebensversicherungen bieten Beständigkeit und einen garantierten Zinssatz, der allerdings niedriger liegt als bei anderen Anlageformen. Man spart fürs Alter, aber auch im Todesfall wird diese Versicherung ausgezahlt.
  • Bestehende Altverträge können noch attraktiv sein. Neue Verträge sollten aber sorgfältig mit anderen Anlageformen verglichen werden.
  • Lohnenswerte Alternativen sind zum Beispiel ETFs oder Fondssparpläne, aber aktuell auch Tagesgeld- und Festgeldkonten.

Kapitallebensversicherungen gelten seit Langem als klassisches Produkt zur Altersvorsorge und Absicherung von Angehörigen. Doch in Zeiten neuer alternative Anlageformen stellt sich die Frage: Lohnt sich eine Kapitallebensversicherung heute überhaupt noch? In diesem Artikel werden Vor- und Nachteile beleuchtet und aktuelle Markttrends betrachtet.

Kapitallebensversicherungen im Vergleich

  • Kapitallebensversicherungen sind kaum noch rentabel
  • Risikolebensversicherung als günstige Alternative
  • Schon ab 2,32 € monatlich

Was ist eine Kapitallebensversicherung?

Die Kapitallebensversicherung bietet nicht nur Schutz im Todesfall, sondern auch eine Sparfunktion. Beiträge, die regelmäßig eingezahlt werden, enthalten neben dem Versicherungsschutz einen Sparanteil. Dieser wird in Wertpapiere angelegt und bietet die Chance auf zusätzliche Renditen. Es gibt außerdem einen festen Zinssatz für die Sparbeiträge, der garantiert wird.

Wenn allerdings der Zinsmarkt schwächelt, kann die Rendite beeinflusst werden. Über die Jahre hinweg können also nicht nur die Überschüsse die Renditen erhöhen, sondern Niedrigzinsphasen können sie auch verringern. Am Ende der Laufzeit erhält man das angesparte Kapital plus die erzielten Zinsen. Sollte die versicherte Person während der Laufzeit versterben, wird die festgelegte Summe an die Angehörigen ausgezahlt.

Es handelt sich bei der Kapitallebensversicherung also eine Art Zwei-in-Eins-Versicherung, die sowohl für den Todesfall absichert, als auch Kapital für die Zukunft aufbaut. In manchen Fällen kann das Kapital auch als Rente ausgezahlt werden.

Vor- und Nachteile einer Kapitallebensversicherung

Kapitallebensversicherungen bieten sowohl eine Absicherung im Todesfall als auch eine Möglichkeit, Kapital für die Zukunft aufzubauen. Einige der Vorteile sind:

  • Kombination aus Spar- und Todesfallschutz: Die Versicherung deckt sowohl den Todesfall als auch das Sparen ab.
  • Steuerliche Vorteile: Bei einer Laufzeit von mindestens zwölf Jahren und Auszahlung nach dem 62. Lebensjahr wird nur die Hälfte der Erträge besteuert.
  • Auch die Beiträge können zum Teil von der Steuer abgesetzt werden.
  • Mögliche höhere Renditen: Durch Überschussbeteiligungen kann die Rendite steigen, auch wenn dies nicht garantiert ist.
  • Garantierter Zins: Ein gewisser Zinssatz ist garantiert, auch wenn er aufgrund von Marktbedingungen niedrig sein kann.
  • Flexible Auszahlungsoptionen: Die Auszahlung kann entweder einmalig oder – je nach Vertrag – auch in Form einer Rente erfolgen.

Obwohl Kapitallebensversicherungen also einige Vorteile bieten, gibt es auch Nachteile, die berücksichtigt werden sollten:

  • Niedrige Rendite in Zeiten von Niedrigzinsen: Die aktuelle Zinssituation kann die Rendite beeinträchtigen.
  • Auch die bestehenden Altverträge, die höhere Garantiezinsen aufwiesen, schmälern die Rendite. Denn diese müssen zuerst bedient werden.
  • Abzüge durch Kosten: Einige Versicherer ziehen hohe Gebühren und Provisionen ab, wodurch die Rendite sinkt.
  • Steuerliche Belastung: Kapitalerträge sind seit 2005 voll steuerpflichtig, wenn nicht bestimmte Bedingungen erfüllt sind.
  • Keine Flexibilität bei Beitragszahlungen: Es kann schwierig sein, den Vertrag zu ändern oder Beiträge auszusetzen.
  • Langfristiges Engagement erforderlich: Um die vollen Vorteile zu nutzen, müssen Beiträge oft über viele Jahre gezahlt werden.

Vor- und Nachteile einer Kapitallebensversicherung auf einen Blick

VorteileNachteile
Doppelter Schutz: Sparanlage + Todesfallschutz zugunsten der HinterbliebenenSchwierige Zinslage in Niedrigzinszeiten
Steuervergünstigungen bei langer Laufzeit und späterer AuszahlungAltverträge drücken die Gesamtrendite
Teilweise steuerlich absetzbare BeiträgeSteuerliche Hürden bei Kapitalerträgen nach 2005
Chancen auf Zusatzrendite durch ÜberschüsseVersteckte Kosten durch Gebühren und Provisionen
Sicherheit durch MindestverzinsungVertragsbindung und Beitragsstarre
Einmalzahlung, aber je nach Vertrag auch Rentenauszahlung möglichBindung über Jahrzehnte ohne kurzfristige Vorteile
Wer das Geld vorzeitig braucht, muss hohe Verlusten bei einer Vertragsauflösung einkalkulieren
Quelle: Eigene Recherche
Stand: Januar 2025

Welche Kosten fallen zusätzlich zu den Beiträgen an?

Bei einer Kapitallebensversicherung können verschiedene Kosten anfallen:

  1. Abschlusskosten: Diese Kosten entstehen durch den Verkauf und die Vermittlung der Versicherung. Sie decken im Wesentlichen die Provisionen für die Vermittler und den administrativen Aufwand bei Vertragsbeginn. In der Regel werden diese Kosten auf die ersten Jahre der Vertragslaufzeit verteilt und mit den eingezahlten Beiträgen verrechnet.
  2. Verwaltungskosten: Diese Kosten decken die laufende Verwaltung des Vertrages, zum Beispiel für die Buchhaltung, den Kundenservice oder die Beitragsverwaltung. Sie werden jährlich erhoben und direkt vom Sparanteil oder den Überschüssen des Vertrages abgezogen.
  3. Risikokosten: Sie decken das Todesfallrisiko ab. Je nach Gesundheitszustand und Alter bei Vertragsabschluss können diese Kosten variieren.
  4. Kosten für den Kapitalanlageerfolg: Dies sind Kosten, die durch die Anlage des Sparanteils in Wertpapieren entstehen. Sie umfassen Verwaltungsgebühren, Transaktionskosten und eventuell Performance-Gebühren.

Es ist wichtig, vor Abschluss einer Kapitallebensversicherung alle anfallenden Kosten zu überprüfen und zu verstehen, da sie die Rendite des Vertrages beeinflussen können.

Aufgrund dieser Kosten kann nämlich von einem angenommenen Garantiezins von rund 1,25 Prozent am Ende nicht selten nur noch rund 0,42 Prozent übrig bleiben – und das auch nur bei einer langen Laufzeit von mindestens etwa 25 Jahren. Noch schlimmer: Statista bezifferte den Garantiezins für 2022, den Lebensversicherer bei Neuverträgen boten, nur noch mit 0,25 Prozent.

Ein Rechenbeispiel: Lohnt sich eine Kapitallebensversicherung aus finanzieller Sicht?

Max schließt im Alter von 30 Jahren eine Kapitallebensversicherung mit einer Laufzeit von 30 Jahren ab. Der monatliche Beitrag beträgt 100 Euro. Über die gesamte Laufzeit der Versicherung zahlt er also 36.000 Euro ein.

Angenommen wird nun im ersten Beispiel ein optimistisch gewählter garantierter Zinssatz von 1,25 Prozent pro Jahr an, den einige Versicherer aktuell bieten. Dazu kommen in diesem Fall angenommene und durchschnittliche 3,33 Prozent als Überschussbeteiligung. Der Überschuss wird jährlich ausgeschüttet.

Am Ende hätte Max in diesem ersten Beispiel nach 30 Jahren rund 40.500 Euro angespart.

Da nach Abzug der Kosten allerdings am Ende nur noch ein Durchschnittsgarantiezins von rund 0,42 Prozent übrig bleibt, wird dieser für die zweite Berechnung angesetzt. Variieren kann zudem die Überschussbeteiligung. Denn Altverträge, die bis zur Jahrtausendwende abgeschlossen wurden, garantierten nicht selten auch noch bis zu 4,00 Prozent Garantiezinsen. Diese müssen auch bedient werden vom Versicherer, was den Überschuss für jeden am Ende schmälert. Daher liegt die Überschussbeteiligung in diesem zweiten Beispiel nur noch bei 2,00 Prozent (im Jahr 2021 übrigens bei 2,12 Prozent).

Max bekäme nach 30 Jahren bei diesem zweiten Beispiel nur noch rund 38.500 Euro ausbezahlt.

Muss ich bei Auszahlung der Lebensversicherung Steuern zahlen?

Ja, stimmt: Dann sind da ja auch noch die Steuern! Die sind tatsächlich bei Auszahlung zu berappen – allerdings nur, wenn der Vertrag nach dem 31. Dezember 2004 abgeschlossen wurde.

Kapitallebensversicherungen, die seit Januar 2005 abgeschlossen wurden, unterliegen dem Alterseinkünftegesetz, wodurch Kapitalerträge voll steuerpflichtig sind. Die genaue Steuerlast hängt jedoch von der Laufzeit des Vertrags und dem Alter des Versicherten bei Auszahlung ab. Erst nach einer Laufzeit von mindestens zwölf Jahren und einer einmaligen Auszahlung nach dem 62. Lebensjahr wird nur die Hälfte der Erträge besteuert.

Es gibt zusätzliche steuerliche Vorteile, um Menschen länger arbeiten zu lassen. So verringert sich der steuerpflichtige Anteil der Erträge, je später man die Rente antritt. Ein Unterschied von nur zwei Jahren kann erheblich sein. Ein Beispiel: Bei Renteneintritt mit 65 Jahren sind 18 Prozent der Erträge steuerpflichtig. Wird jedoch bis zum 67. Lebensjahr gearbeitet, reduziert sich dieser Satz auf 17 Prozent.

Für wen kann sich eine Kapitallebensversicherung noch lohnen?

Kapitallebensversicherungen können nach wie vor für Menschen attraktiv sein, die Wert auf Beständigkeit und Sicherheit legen. Personen, die nicht ständig die Entwicklungen am Kapitalmarkt beobachten wollen und denen ein garantierter Zinssatz wichtig ist, könnten sich hier wohlfühlen.

Des Weiteren können solche Versicherungen immer noch interessant für diejenigen sein, die sowohl für ihre Angehörigen im Todesfall vorsorgen möchten, als auch parallel für das Alter sparen wollen. Oft handelt es sich um Personen mittleren Alters, die eine Familie haben und die steuerlichen Vorteile – insbesondere bei langen Laufzeiten und späten Auszahlungen – nutzen können.

Und für wen lohnt sich eine Kapitallebensversicherung eher nicht?

Kapitallebensversicherungen sind ganz offensichtlich nicht mehr die ideale Anlageform. Besonders Menschen, die nach höheren Renditen suchen und bereit sind, dafür größere Risiken in Kauf zu nehmen, können auf einen solchen Vertrag verzichten.

Ebenso sind Personen, die Flexibilität in ihren Finanzen schätzen und die Möglichkeit wollen, Beiträge ohne größere Nachteile anpassen oder aussetzen zu können, hier möglicherweise nicht am besten bedient. Außerdem sollten alle, die skeptisch gegenüber den aktuellen Niedrigzinsen und den damit verbundenen Renditeerwartungen sind, alternative Anlageformen in Betracht ziehen.

Auf einen Blick: Eignung für Kapitallebensversicherungen

ZielgruppeBeschreibung
Geeignet für:
SicherheitsorientierteSchätzen Beständigkeit, Sicherheit und garantierte Zinssätze.
Passiv-InvestorenMöchten Entwicklungen am Kapitalmarkt nicht ständig verfolgen.
FamilienoberhäupterPersonen mittleren Alters, die sowohl für Angehörige im Todesfall vorsorgen als auch für das Alter sparen möchten.
SteueroptimiererNutzen steuerliche Vorteile bei langen Laufzeiten und späten Auszahlungen.
Weniger geeignet für:
RenditejägerSuchen nach hohen Renditen und sind bereit, dafür Risiken einzugehen.
FlexibilitätsbedürftigeSchätzen finanzielle Flexibilität und möchten Beiträge anpassen oder aussetzen können.
Kritiker niedriger ZinsenSkeptisch gegenüber Niedrigzinsen und den damit verbundenen Renditeerwartungen.
Quelle: Eigene Recherche
Stand: Januar 2025

Achtung: Diese Vor- und Nachteile beziehen sich auf den Abschluss neuer Verträge. Bestehende Verträge sollten im Zweifel aufgrund des noch hohen Garantiezinses nicht vorschnell gekündigt werden. Vor allem nicht, weil die Verluste in diesem Fall aufgrund möglicher Gebühren hoch sein könnten!

Kapitallebensversicherungen im Vergleich

  • Kapitallebensversicherungen sind kaum noch rentabel
  • Risikolebensversicherung als günstige Alternative
  • Schon ab 2,32 € monatlich

Alternativen zur Kapitallebensversicherung

Kapitallebensversicherungen haben in den letzten Jahren also an Attraktivität verloren. Daher suchen viele nach anderen Anlage- und Vorsorgemöglichkeiten. Hier sind einige gängige Alternativen:

  • Fondsgebundene Rentenversicherung: Sie kombiniert den Vorsorgegedanken einer Lebensversicherung mit der Renditechance von Investmentfonds. Die Beiträge des Versicherungsnehmers werden in Fonds investiert, was potenziell höhere Renditen ermöglicht, allerdings auch mit einem höheren Risiko verbunden ist.
  • ETFs (Exchange Traded Funds): Diese börsengehandelten Fonds zeichnen sich durch geringe Kosten und eine hohe Transparenz aus. Sie bieten eine einfache Möglichkeit, in breite Marktindizes zu investieren und so von den Entwicklungen der weltweiten Aktienmärkte zu profitieren. Auch Sparpläne zu sind haben und rentabler als Kapitallebensversicherungen.
  • Bausparvertrag: Besonders für Menschen, die in absehbarer Zeit Wohneigentum erwerben möchten, kann ein Bausparvertrag sinnvoll sein. Neben der zinsgünstigen Finanzierung bietet er auch staatliche Förderungen, wie die Wohnungsbauprämie.
  • Riester-Rente: Staatlich gefördert und speziell für die private Altersvorsorge konzipiert, bietet die Riester-Rente nicht nur Zulagen und Steuervorteile, sondern auch eine garantierte Mindestverzinsung und Kapitalgarantie. Sie eignet sich am ehesten für Familien mit Kindern und Geringverdiener, da diese von den Zulagen besonders profitieren – allerdings ist sie sonst mittlerweile auch eher unattraktiv.
  • Rürup Rente (Basisrente): Für Selbstständige und gut verdienende Angestellte, die in der gesetzlichen Rentenversicherung nicht pflichtversichert sind, kann die Rürup-Rente attraktiv sein. Die Beiträge zu dieser Form der Altersvorsorge sind steuerlich absetzbar. Das angesparte Kapital ist im Alter zwar verrentet, genießt aber einen hohen Insolvenz- und Pfändungsschutz.
  • Direkte Immobilieninvestitionen: Immobilien können sowohl als Kapitalanlage als auch als persönliches Wohnobjekt dienen. Sie bieten den Vorteil von Sachwertstabilität und können Mieteinnahmen generieren. Dabei sollten aber auch Nebenkosten, Instandhaltung und Marktschwankungen beachtet werden.
  • Tages– und Festgeldkonten: Für Anleger, die besonderen Wert auf Sicherheit legen und gleichzeitig eine höhere Liquidität wünschen, können Tages- und Festgeldkonten eine sinnvolle Option darstellen. Die Rendite ist hierbei in der aktuellen Phase auch nicht zu verachten.

Wichtig bei der Wahl einer passenden Anlage- oder Vorsorgeform ist immer eine individuelle Betrachtung der eigenen Finanz- und Lebenssituation. Eine Beratung durch einen unabhängigen Finanzberater kann hierbei wertvolle Unterstützung bieten.

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Quelle: Eigenrecherche, Portale der Anbieter
Stand: Oktober 2025
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Häufig gestellte Fragen zur Kapitallebensversicherung

Warum erscheint die Rendite meiner Kapitallebensversicherung geringer?

Die Rendite kann durch das derzeitige Zinsumfeld beeinträchtigt sein. Niedrige Zinsen können zu geringeren Erträgen aus Kapitalanlagen führen, was die Rendite der Versicherung beeinflusst. Die Überschussbeteiligung kann geringer ausfallen als gedacht, weil Altverträge mit hohen Garantiezinsen die Neuverträge belasten können.

Welchen Mehrwert bietet eine Kapitallebensversicherung?

Die Kapitallebensversicherung kombiniert Sparmaßnahmen mit einem Todesfallschutz und bietet in vielen Fällen einen garantierten Zinssatz. Sie kann durch ihre steuerlichen Vorteile, besonders bei langen Laufzeiten, attraktiv sein. Allerdings nur als bestehender Altvertrag.

Sind andere Anlageoptionen vorteilhafter als Kapitallebensversicherungen?

Es gibt diverse Anlagealternativen, wie ETFs oder Fondssparpläne, die je nach Risikoprofil und Anlageziel besser passen könnten.

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