Prepaid Kreditkarten im Vergleich – Die besten aufladbaren Karten

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Iris Schulte-Renger
10.10.2025 – 17:12 Uhr aktualisiert
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Prepaid Kreditkarten im Vergleich AB
Prepaid Kreditkarten im Vergleich AB
Inhaltsverzeichnis

Das Wichtigste in Kürze

  • Prepaid Kreditkarten müssen vorab mit Guthaben aufgeladen werden.
  • Wer ohnehin ein Konto sucht, für den sind Debitkarten eine vielleicht bessere Alternative; hier können die Beträge direkt vom verknüpften (quasi „aufgeladenen“) Girokonto abgebucht werden.
  • Denn genau diese Debitkarten bieten viele Vorteile: Sie punkten mit günstigen Gebühren oder sogar Gebührenfreiheit, inkludiertem Konto, hoher Akzeptanz und gegenüber den klassischen Prepaid Kreditkarten oft auch noch mit praktischen Zusatzfunktionen wie Guthabenzinsen – Gründe genug, sie genauer unter die Lupe zu nehmen.

Viele werfen Prepaid Kreditkarten und Debitkarten oft in einen Topf, doch ihre Funktionsweise unterscheidet sich (mehr zu diesem Thema gibt es auch in diesem Ratgeber). Bei Prepaid Kreditkarten muss der User vor jeder Nutzung Geld auf die Karte laden. Das Guthaben bestimmt dann, wie viel ausgegeben werden kann. Debitkarten wie jene von zum Beispiel Trade Republic sind dagegen direkt mit einem Girokonto verknüpft. Zahlungen und Abhebungen werden unmittelbar vom im Guthaben geführten Konto abgebucht – ohne dass man ein separates Kreditkartenkonto pflegen müsste. Wer bereits ein Girokonto führt oder eröffnen möchte, findet daher in Debitkarten eine praktische Alternative.

Vorteile von Debitkarten im Vergleich zu Prepaid Kreditkarten

Gute Debitkarten haben viele Vorteile.

  1. Sie sind meistens kostenlos und das dazugehörige Girokonto sorgt für Transparenz: Jede Aktion erscheint sofort in der Kontohistorie, was die Kontrolle über die Finanzen erleichtert. Allerdings bieten auch viele moderne Prepaid Kreditkarten inzwischen ähnliche Möglichkeiten zur Übersicht und Verwaltung über Apps oder Online-Portale.
  2. Die Akzeptanz von Debitkarten ist hoch – vor allem dann, wenn sie dem VISA- oder Mastercard-System angeschlossen sind. Sie funktionieren weltweit an allen Stellen, an denen Kreditkarten akzeptiert werden – im Geschäft, online oder am Geldautomaten. Prepaid Kreditkarten erreichen heute ebenfalls eine breite Akzeptanz, die oft aber nicht ganz mit der von Debitkarten vergleichbar ist.
  3. Viele Debitkarten bieten obendrein praktische Zusatzfunktionen, die klassische Prepaid Kreditkarten nicht immer bieten. Dazu gehören beispielsweise Guthabenzinsen, die bei Prepaid Karten selten zu finden sind.

Kontaktloses Bezahlen per Smartphone und die Integration in digitale Banking-Apps sind hingegen bei beiden Kartenarten weit verbreitet.

Fünf Debitkarten Anbieter, die den Markt bewegen

Die Zahl der erhältlichen Kreditkarten wächst stetig – und mit ihr die Auswahl an Angeboten, die den Alltag erleichtern sollen. Fünf derzeit beliebte Debitkarten Anbieter stechen dabei besonders hervor: Trade Republic, N26, C24, bunq Free und DKB.

Jede dieser Karten bringt ein eigenes Konto und weitere Besonderheiten mit, die sie für unterschiedliche Nutzerinnen und Nutzer interessant machen. Im Folgenden werden diese Debitkarten näher betrachtet, um herauszufinden, wie sie sich im Vergleich schlagen und welche Vorteile sie bieten.


Einblick in die Recherche – so wurde ausgewählt

Dieser Artikel basiert auf einer redaktionellen Auswahl von überregionalen Anbietern, die anhand beliebter Suchbegriffe und Anbieter sorgfältig recherchiert wurden. Ziel ist es, ein umfassendes Bild davon zu vermitteln, was Verbraucherinnen und Verbraucher aktuell interessiert und welche etablierten sowie neuen Anbieter für sie relevant sein könnten.

Angesichts der Vielzahl an Anbietern und Angeboten bietet dieser Artikel jedoch keinen kompletten Marktüberblick, da es nicht möglich ist, alle Anbieter aufzuführen. Vielmehr soll er eine erste Orientierung bieten und als fundierte Entscheidungsgrundlage dienen.


Trade Republic Kreditkarte: Zahlen, aber auch Sparen

Die Trade Republic Kreditkarte (Testbericht) ist mehr als nur ein Zahlungsmittel – sie verbindet alltägliche Ausgaben mit cleverem Investieren. Als Visa-Debitkarte kommt sie ohne laufende Gebühren aus. Wer eine physische Karte möchte, zahlt einmalig fünf Euro für die klassische Plastikkarte oder 50 Euro für die edle Mirror Card aus Metall. Die virtuelle Karte steht sofort bereit und eignet sich perfekt für Online-Zahlungen. Das inkludierte Girokonto ist kostenlos und verzinst nicht investiertes Guthaben mit dem EZB-Einlagenzinssatz.

Ein Highlight der Karte ist das Saveback-Feature: 1 Prozent der Ausgaben wird automatisch in einen selbst gewählten Sparplan investiert – vorausgesetzt, monatlich fließen mindestens 50 Euro in Sparpläne und man aktiviert das Feature. So verwandelt sich jeder Einkauf in einen kleinen Baustein fürs Vermögen. Zusätzlich erlaubt die Round-Up-Funktion, Zahlungen auf den nächsten Euro aufzurunden und die Differenz zu investieren. So wächst das Investment fast nebenbei.

Auch beim Geldabheben und Bezahlen punktet die Trade Republic Karte: Abhebungen ab 100 Euro sind weltweit kostenfrei, darunter fällt eine geringe Gebühr von einem Euro an. Zahlungen in Fremdwährungen kosten keine Extragebühr. Die Karte wird bequem per Apple Pay oder Google Pay genutzt und über eine intuitive App verwaltet, die bei Nutzerinnen und Nutzern sehr gut ankommt. Das Girokonto lässt sich nicht überziehen.

Trade Republic selbst ist ein etablierter Neobroker mit Vollbanklizenz und unterliegt der deutschen Finanzaufsicht BaFin. Kundengelder sind bis zu 100.000 Euro geschützt.

Wer Wert auf eine Kombination aus modernem Banking, einfachen Investitionen und transparenten Konditionen legt, findet in der Trade Republic Kreditkarte eine spannende Option für den Alltag und darüber hinaus.

Features der Trade Republic Karte auf einen Blick:

MerkmalTrade Republic Karte
KartentypDebitkarte von Visa
(nur für Trade Republic-Kunden;
Depot- und Girokonto-Kosten: 0 €)
KostenKeine laufenden Gebühren
für die virtuelle Karte

5 € einmalig für
die Plastikkarte

50 € einmalig für die Mirror Card
Investitionsfeature
(Saveback)
1,00 % des Zahlungsbetrags wird automatisch in einen selbst gewählten Sparplan investiert

Voraussetzung: Um Saveback zu erhalten, muss der Depotinhaber mindestens 50 € pro Kalendermonat in Sparpläne investieren. Sie können über mehrere Sparpläne verteilt sein.
Maximale Saveback-Summe15 € / Monat
(gleichbedeutend mit einem Transaktionsvolumen von 1.500 €)
Sparoption durch
Aufrunden (Round up)
Möglichkeit, Zahlungsbeträge aufzurunden und die Differenz zu investieren in eine Aktie oder einen ETF nach Wahl
BargeldabhebungKostenlos an Geldautomaten mit Visa-Zeichen weltweit für alle Beträge über 100 €;

1 € Gebühr für alle Beträge unter 100 €
KartenzahlungWeltweit gebührenfrei
(keine Fremdwährungsgebühren)
Verzinsung des Guthabens auf dem ebenfalls kostenlosen Girokonto2,00 % Zinsen

(hier mehr zum Thema
Trade Republic Zinsen aktivieren – so geht es)
Weitere BesonderheitKeine Fremdwährungsgebühren
Apple Pay
Google Pay
App
Webseitetraderepublic.de
Quelle: Webseite des Anbieters
Stand: August 2025

N26 Mastercard: Die digitale Debitkarte fürs moderne Leben

Die N26 Mastercard (Testbericht) gehört zum kostenlosen N26 Standard Girokonto (Testbericht). Gratis ist die digitale Variante der Karte, während das physische Modell mit 10 Euro zu Buche schlägt. Die virtuelle Karte ist sofort einsatzbereit – ideal für Online-Einkäufe und kontaktloses Bezahlen per Smartphone, auch via Apple Pay und Google Pay.

Die N26 Mastercard ist einfach zu handhaben und bietet viele smarte Features. Für die Zahlungen belastet N26 direkt das bedingungslos kostenlose Girokonto. Aber Achtung: Das Konto kann man überziehen, wenn der Kunde einen Dispokredit beantragt hat. Das bedeutet, dass bei finanziellen Engpässen ein Überziehungsrahmen von bis zu 10.000 Euro möglich ist – allerdings zu einem Dispozins von 13,40 Prozent jährlich. Dieser Überziehungsrahmen wirkt sich dann natürlich auch auf die Nutzung der Karte aus.

Bargeldabhebungen sind zweimal im Monat kostenlos, jede weitere kostet zwei Euro. Im Ausland fallen beim Bezahlen keine Fremdwährungsgebühren an, lediglich beim Abheben von Bargeld mit der N26 Mastercard außerhalb der Eurozone wird immer eine Gebühr von 1,70 Prozent fällig. Die übersichtliche N26-App schickt bei jeder Kontobewegung eine praktische Echtzeit-Benachrichtigung.

Ein weiteres Plus ist „Moneybeam“, womit sich N26-Nutzer untereinander in wenigen Sekunden bis zu 1.000 Euro pro Tag überweisen können. N26 ist ein etabliertes Fintech mit deutscher Einlagensicherung bis 100.000 Euro und einem modernen Sicherheitskonzept inklusive Zwei-Faktor-Authentifizierung. Und auch hier gibt es Zinsen auf Guthaben.

Features der N26 Mastercard auf einen Blick:

MerkmalN26 Mastercard
KartentypDebitkarte von Mastercard
(nur für N26-Kunden;
Girokonto-Kosten: 0 €)
KostenKeine laufenden Gebühren
für die virtuelle Karte

10 € einmalig für
die Plastikkarte
Features„Moneybeams“ – täglich kostenlos Geld unter N26-Kunden überweisen
Bargeldabhebung2 kostenlose Abhebungen
im Inland pro Monat

Jede weitere Abhebung 2 €

Fremdwährungsgebühren
für Abhebungen in der
Nicht-Euro-Zone von 1,70 %
KartenzahlungWeltweit gebührenfrei
(keine Fremdwährungsgebühren)
Verzinsung des Guthabens auf dem ebenfalls kostenlosen Girokonto0,25 % Zinsen
Weitere BesonderheitDispokredit möglich
(Sollzins 13,40 %)
Apple Pay
Google Pay
App
Webseiten26.com/de-de
Quelle: Webseite des Anbieters
Stand: August 2025

C24 Mastercard mit C24 Smart: Einfach, clever, kostenlos

Die C24 Mastercard gehört zum C24 Smart Girokonto (Testbericht) und überzeugt vor allem mit einem klaren Vorteil: Sie ist kostenlos – in der virtuellen und physischen Variante. Die Karte ist eine echte Allrounderin, mit der sich weltweit gebührenfrei in Euro und Fremdwährungen bezahlen lässt. Das macht sie zum idealen Begleiter für den Alltag und auch für Reisen. Kontaktloses Bezahlen per NFC, Apple Pay und Google Pay sind selbstverständlich auch mit an Bord.

Die C24 Mastercard zieht Zahlungen direkt vom kostenlosen Girokonto ab. Ein klassischer Kreditrahmen ist nicht automatisch enthalten. Allerdings können Nutzer einen Dispokredit beantragen, der ihnen einen Überziehungsrahmen gewährt. Die Dispozinsen liegen dabei je nach Bonität von 7,49 bis 11,49 Prozent jährlich. Dieses flexible Kreditlimit kann helfen, finanzielle Engpässe zu überbrücken, sollte aber mit Bedacht eingesetzt werden.Bargeld lässt sich viermal pro Monat gebührenfrei abheben – und zwar in Euro und Fremdwährung. Jede weitere Abhebung kostet zwei Euro.

Die C24 Karte punktet des Weiteren mit 0,50 Prozent Zinsen auf das Girokonto sowie mit den praktischen Unterkonten, den sogenannten „Pockets“. Das Tagesgeldpocket verzinst Guthaben ebenfalls mit 0,50 Prozent jährlich. Die C24-App bietet Funktionen wie Echtzeit-Benachrichtigungen, Überweisungen per Foto oder QR-Code. Zudem lassen sich mehrere Konten und Depots anderer Banken in einer App verwalten – ein echter Zeitgewinn.

C24 ist Teil der Check24-Gruppe und unterliegt der deutschen Einlagensicherung bis 100.000 Euro. Die Bank setzt auf Sicherheit mit moderner Verschlüsselung und einem engagierten Kundenservice, der per Telefon, E-Mail und In-App-Nachrichten erreichbar ist.

Features der C24 Mastercard auf einen Blick:

MerkmalC24 Mastercard
KartentypDebitkarte von Mastercard
(nur für C24-Kunden;
Girokonto-Kosten: 0 €)
KostenKeine laufenden Gebühren
für die virtuelle Karte

0 € für
die Plastikkarte in Standardfarbe
FeaturesCashback möglich

Unterkonten möglich

Konten mit Freunden teilen möglich

Girocard gratis
Bargeldabhebung4 kostenlose Abhebungen
im Inland und Ausland pro Monat

Jede weitere Abhebung
im In- und Ausland 2 €
KartenzahlungWeltweit gebührenfrei
(keine Fremdwährungsgebühren)
Verzinsung des Guthabens auf
dem ebenfalls kostenlosen Girokonto
0,50 % Zinsen
Weitere BesonderheitDispokredit möglich
(Sollzins von 7,49 bis 11,49 %)
Apple Pay
Google Pay
App
Webseitec24.de
Quelle: Webseite des Anbieters
Stand: August 2025

Die bunq Kreditkarte gibt’s mit bunq Free nur digital

Die virtuelle Kreditkarte von bunq (Testbericht) kommt komplett ohne Jahresgebühren aus und richtet sich an alle, die eine einfache, digitale Zahlungsmöglichkeit suchen. Die Mastercard funktioniert nur mit Guthaben, das zuvor über das verknüpfte Bankkonto aufgeladen wird – einen Kreditrahmen oder ein Darlehen gibt es nicht. Die Beantragung läuft schnell und unkompliziert über die bunq-App. Zum Start eröffnet bunq automatisch ein kostenloses Sparkonto (bunq Free, hier geht’s zum Testbericht) mit Zinsen auf Guthaben bis zu 100.000 Euro mit.

Mit der bunq-Karte lässt sich weltweit online und kontaktlos bezahlen. Sie ist kompatibel mit Apple Pay, Google Pay und Fitbit Pay, was das Bezahlen per Smartphone oder Wearable einfach macht. Die Karte bietet hohe Sicherheitsstandards: Jede Transaktion lässt sich in der App genau verfolgen, und bei verdächtigen Aktivitäten informiert bunq sofort per E-Mail oder SMS. Zusätzlich schützen CVC und Mastercard Secure Code vor Missbrauch.

Bargeldabhebungen am Automaten sind möglich, allerdings mit einer Gebühr von 2,99 Euro pro Abhebung verbunden. Auch bei Zahlungen in Fremdwährungen fallen Gebühren an, die sich aus einem Prozentsatz des Transaktionsbetrags plus Netzwerkgebühren zusammensetzen. Für kontaktlose Zahlungen gilt ein Limit von 50 Euro pro Vorgang. Eine physische Karte stellt bunq für dieses Modell nicht bereit – die Karte existiert ausschließlich virtuell.

Die virtuelle Prepaid-Kreditkarte von bunq eignet sich für technikaffine Nutzer, die Wert auf Kostenfreiheit, Sicherheit und Kontrolle legen. Sie ist ideal für Online-Shopper, Reisende und alle, die ihre Ausgaben digital steuern möchten. Wer eine unkomplizierte, gebührenfreie Karte sucht, die sich perfekt in moderne digitale Wallets integriert, findet hier eine attraktive Lösung.

Features der virtuellen bunq Mastercard auf einen Blick:

MerkmalVirtuelle bunq Mastercard
KartentypVirtuelle Kreditkarte von Mastercard
(nur für bunq-Kunden;
bunq Free-Kosten: 0 €)
KostenKeine laufenden Gebühren
für die virtuelle Karte
FeaturesKostenloses Sparkonto mit Zinsen auf Guthaben von maximal 100.000 Euro für deutsche Nutzer inklusive

30-tägiger kostenloser Testzugang zum Free-Abomodell sowie Elternzugang möglich
Bargeldabhebung2,99 € pro Transaktion

+ 0,50 % Netzwerkgebühr für Fremdwährungsabhebungen
KartenzahlungIn Euro: Kostenlos

In Fremdwährungen:
1,50 % des
Transaktionsbetrags +
0,50 % (Netzwerkgebühr)
Verzinsung des Guthabens auf
dem ebenfalls kostenlosen Girokonto
Bis zu 2,01 % Zinsen
Weitere BesonderheitEs besteht ein Limit von 50 €
pro kontaktloser Zahlung
Apple Pay
Google Pay
App
Webseitebunq.com/de-de
Quelle: Webseite des Anbieters
Stand: August 2025

DKB Visa Debitkarte: Noch ein Duo aus Karte und Konto

Die DKB Visa Debitkarte gehört zum kostenfreien DKB Girokonto (Testbericht) – vorausgesetzt, monatlich fließen mindestens 700 Euro aufs Konto oder man ist unter 28 Jahre alt. Die Karte belastet für Zahlungen direkt das Girokonto. Wer den Aktivkundenstatus durch den regelmäßigen monatlichen Geldeingang erreicht, der profitiert von niedrigeren Dispozinsen (7,91 Prozent) und kann weltweit kostenlos Bargeld abheben, sofern Visa akzeptiert wird. Ohne Aktivstatus fallen für Abhebungen außerhalb des Euroraums 2,20 Prozent Gebühren an.

Mit der DKB Visa Debitkarte lassen sich Zahlungen kontaktlos und online erledigen. Die DKB verbindet solide Konditionen mit einem starken Service: Aktivkunden erhalten ein Notfallpaket, das bei Kartenverlust im Ausland innerhalb von 48 Stunden Ersatzkarte oder Bargeld garantiert – für Nicht-Aktivkunden kostet dieser Service extra.

Wer sein Konto nicht regelmäßig mit mindestens 700 Euro füllt und älter als 28 Jahre ist, zahlt eine monatliche Gebühr von 4,50 Euro. Trotzdem bleibt die DKB Visa Debitkarte eine verlässliche Karte mit guter Akzeptanz und fairen Konditionen. Sie lohnt sich besonders für aktive Nutzerinnen und Nutzer, die viel unterwegs sind und weltweit flexibel bezahlen möchten.

Features der DKB Visa Debitkarte auf einen Blick:

MerkmalDKB Visa Debitkarte
KartentypVisa Debitkarte
(nur für DKB-Kunden;
0 € Kontoführungsgebühren bei
mind. 700 € pro Monat Geldeingang
oder unter 28 Jahre;
sonst: 4,50 € pro Monat)
KostenKeine laufenden Gebühren
für die Visa Debitkarte
FeaturesNotfallpaket für Aktivkunden
kostenlose inklusive

Kostenloses
DKB-Tagesgeldkonto möglich
(zum Testbericht)
Bargeldabhebung0 € in Deutschland und im Euro-Raum

In Fremdwährung:
Nur als Aktivkunde kostenlos,
sonst 2,20 % Währungsumrechnungsentgelt
Kartenzahlung0 € in Deutschland und im Euro-Raum

In Fremdwährung:
Nur als Aktivkunde kostenlos,
sonst 2,20 % Währungsumrechnungsentgelt
Verzinsung des Guthabens auf
dem möglichen kostenlosen Tagesgeldkonto
2,00 % Zinsen
Weitere Besonderheit
Apple Pay
Google Pay
App
Webseitedkb.de
Quelle: Webseite des Anbieters
Stand: August 2025

Debitkarten zeigen, wie einfach das Aufladen heute geht

Wer ein Konto sucht und dabei flexibel bleiben will, findet in Debitkarten eine clevere Alternative zu klassischen Prepaid Kreditkarten. Sie ziehen Beträge direkt vom Girokonto ab und ersparen das lästige Aufladen eines separaten Guthabens.

Prepaid Kreditkarten sind zwar nach wie vor eine Option, vor allem für Nutzer ohne Girokonto oder mit eingeschränkter Bonität. Doch die meisten modernen Debitkarten bieten mehr Komfort, bessere Konditionen und eine einfachere Verwaltung per App.

Wer also Wert auf Transparenz, Flexibilität und smarte Features legt, sollte Debitkarten genauer anschauen.

Im Vergleich zeigt sich: Jede Karte hat ihre Stärken. Trade Republic glänzt zum Beispiel mit cleverem Spar-Feature und Zinsen, N26 mit digitaler Einfachheit und Dispokredit, C24 unter anderem mit Zinsen und Cashback, bunq Free ebenfalls vor allem mit Zinsen und die DKB mit starkem Service und attraktivem Aktivkundenmodell. So lässt sich für jede Lebenslage die passende Karte finden – ohne Schnickschnack, aber mit viel Nutzen.


Häufig gestellte Fragen zu Prepaid Kreditkarten

Was ist eine Prepaid Kreditkarte?

Eine Prepaid Kreditkarte ist im Grunde eine Karte, die erst funktioniert, wenn Geld draufgeladen wurde. Anders als bei klassischen Kreditkarten, bei denen man erst bezahlt, wenn die Abrechnung kommt, gibt man hier nur das aus, was vorher auf dem Kartenkonto steht. Man lädt also Guthaben auf die Karte und damit kann dann bezahlt oder Geld abgehoben werden. Das macht sie besonders übersichtlich und sicher, denn eine Schuldenfalle gibt es nicht. Die Karte eignet sich gut für Leute, die ihre Ausgaben genau im Blick behalten wollen oder für diejenigen, die keine klassische Kreditkarte bekommen – etwa wegen schlechter Bonität oder weil sie kein Girokonto haben.

Was sind die Nachteile einer Prepaid Kreditkarte?

Prepaid Kreditkarten haben auch ihre Schattenseiten. Der größte Nachteil ist, dass man immer erst Geld aufladen muss, bevor man die Karte nutzen kann. Das kann umständlich sein, wenn man mal schnell bezahlen will und nicht über Guthaben verfügt. Gebühren können ebenfalls ins Gewicht fallen – etwa für das Aufladen, für Bargeldabhebungen oder bei Zahlungen in Fremdwährungen. Und schließlich fehlen Prepaid Karten häufig Zusatzleistungen wie Versicherungen oder Zinsen, die zum Beispiel einige Anbieter von Debitkarten bieten.

Für wen eignet sich eine Debitkarte mit Girokonto besser als eine klassische Prepaid Kreditkarte?

Eine Debitkarte mit Girokonto eignet sich besonders für Menschen, die ihre Finanzen flexibel und übersichtlich verwalten wollen. Wer regelmäßig Einnahmen auf ein Konto erhält und Ausgaben direkt vom Guthaben begleichen möchte, profitiert von der direkten Verknüpfung zwischen Karte und Girokonto. So entfallen das lästige Aufladen und die Gefahr, ohne Guthaben dazustehen. Zudem bieten Debitkarten oft bessere Konditionen. Empfehlenswerte Debitkarten mit Girokonto sind zum Beispiel die Trade Republic Visa-Debitkarte, die N26 Mastercard, die C24 Mastercard, die virtuelle Kreditkarte von bunq sowie die DKB Visa Debitkarte.


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